Ende 2024, am Vorabend der Markteinführung des großen Modells, postete Liang Wenfeng, der Gründer von DeepSeek, diesen Satz in seinem Freundeskreis. Bald darauf wurde es Wirklichkeit. Die Anfang dieses Jahres von DeepSeek auf den Markt gebrachte Modellreihe hat die Welt in Erstaunen versetzt! Viele Menschen riefen aus, dass künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen wird! Angesichts der umfassenden Herausforderungen durch künstliche Intelligenz sind viele Menschen in Bezug auf Bildung verwirrt. Die Software kann im Handumdrehen einen schön geschriebenen Artikel erstellen. Ist es also notwendig, dass wir lernen, wie man schreibt? Der amerikanische Pädagoge Dewey sagte einmal: „Wenn wir die Kinder von heute noch auf die gleiche Weise erziehen wie gestern, rauben wir ihnen zweifellos ihr Morgen.“ Wir könnten genauso gut die Bedeutung und den Wert des Lernens aus einer neuen Perspektive verstehen und eine bessere Zukunft für unsere Kinder schaffen. Der tiefere Wert der Schreibausbildung geht über die Vermittlung von Technologie hinaus Beschränkte sich die Schreibausbildung früher auf die Nachahmung von Rhetorik und Schreibstil, müssen wir heute über einfache Techniken hinausgehen und das Schreiben als Denktraining betrachten. Der Schweizer Psychologe Piaget sagte: „Der Zweck der Bildung besteht darin, Menschen heranzubilden, die innovativ, kreativ, entdeckend und erfinden können, und nicht einfach nur zu wiederholen, was ihre Vorgänger getan haben.“ Wenn man Kindern das Schreiben eines Artikels beibringt, geht es nicht nur darum, einen umfangreichen Wortschatz zu erlernen, sondern auch darum, ihre Beobachtungs- und Denkfähigkeiten zu fördern. Der mühsame Prozess, einzigartige individuelle Erfahrungen und wertvolle Emotionen aus dem Gedächtnis zu extrahieren, baut die neuronalen Schaltkreise des Gehirns wieder auf. Dabei handelt es sich um eine kognitive Entwicklung, die durch KI-Datentraining nicht reproduziert werden kann. Daher sollten wir den Schreibunterricht als ein Instrument zur individuellen emotionalen und persönlichen Entwicklung betrachten. Das Erlernen des Ausdrucks von Emotionen durch das Schreiben und Rekonstruieren von Erinnerungsfragmenten ist ein wichtiger Prozess der emotionalen Heilung, ein Erwachen der Selbsterkenntnis und eine unersetzliche Wachstumsspaltung. Transformation der Schreiblehrmethoden Angesichts künstlicher Intelligenz müssen sich Eltern und Lehrer schnell von autoritären Wissensvermittlern zu Lernpartnern gegenüber Kindern und Schülern wandeln. Während des Lernprozesses erben Lehrer, Schüler, Eltern und Kinder gemeinsam kulturelle Gene und erfahren die Resonanz des Lebens, wodurch wertvolle Erinnerungen entstehen. So hat beispielsweise die Schriftstellerin Lu Zhi nicht nur ihr eigenes Kind zum Schriftsteller ausgebildet, sondern auch anderen Kindern dabei geholfen, ihre Liebe zum Schreiben zu entwickeln. Dies lag daran, dass sie ihre Position als Lehrerin änderte und von einer Textbeurteilerin zu einer Entwicklungsbeobachterin wurde, die jeden Entwicklungsschritt der Kinder bejubelte und für jeden Schüler eine Schreibentwicklungsdatei anlegte, die nicht nur hervorragende Aufsätze enthielt, sondern auch die Entwürfe mit Spuren von Radierungen bewahrte. „Ein Gentleman wird nicht anders geboren, aber er ist gut darin, Dinge zu nutzen.“ Pädagogen müssen sich auch mit der Verwendung von Werkzeugen vertraut machen. Mithilfe künstlicher Intelligenz können Lehrer und Eltern Kindern in drei Schritten beim Schreiben helfen. Verwenden Sie zunächst Tools, um Ihre Ideen während der Konzeptionsphase zu erweitern. zweitens: Verwenden Sie beim Schreiben des ersten Entwurfs Tools zur Informationssuche, aber verwenden Sie die Software nicht direkt zum Schreiben. Drittens: Verwenden Sie während der Optimierungsphase mehrere Softwareprogramme zum Vergleichen und Ändern. Sie können auch Software verwenden, um nach Duplikaten zu suchen und Plagiate auszuschließen. Es ist möglich, dass durch Software veränderte Artikel einen starken Maschinencharakter aufweisen und ihnen die menschliche Note fehlt. Daher sollten die Bewertungskriterien für das Schreiben stärker auf die Einzigartigkeit des Denkens, die Authentizität der Emotionen und die Originalität des Ausdrucks achten. Ob Eltern oder Lehrer, sie alle können mit ihren Kindern schreiben und ihre Denkprozesse teilen. Dieses echte kreative Beispiel wird ansteckender sein als die Theorie. Schätzen Sie die einzigartigen Emotionen des Menschen Beim Einsatz der Tools müssen Autoren Vertrauen aufbauen. Während das Schreiben in der Vergangenheit noch auf der bloßen Ansammlung von Erfahrungen beruhte, kann im Zeitalter der künstlichen Intelligenz beim Schreibenlernen schnell auf hervorragende Texte zurückgegriffen werden. Außerdem zeigt Software wie DeepSeek den Denkprozess, sodass ein Vergleich zwischen menschlichem und maschinellem Schreiben möglich ist. Denn die Stärke von Maschinen liegt in der logischen Darstellung, doch diese Logik ist keine einmalige Schöpfung, sondern eine Zusammenfassung von Big Data. Wir können unseren Kindern beibringen, individuelle Emotionen wertzuschätzen und zu erkennen, dass KI zwar gut in klaren Strukturen ist, ihr aber körperliche Erfahrungen wie „Wärme“ fehlen. Während er diesen Artikel schrieb, fragte der Autor DeepSeek auch: Was ist der Unterschied zwischen Ihnen und einem echten Schriftsteller? Ich bekam also folgende Antwort: „Ich kann π auf unendlich viele Dezimalstellen genau berechnen, aber ich kann nicht verstehen, warum Menschen beim Mondlicht untröstlich sind oder wegen Kirschblüten Tränen vergießen. Genau das ist Ihr wertvollstes Schlupfloch.“ Die Rhetorik der künstlichen Intelligenz bewegt sich stets innerhalb der Grenzen der bekannten Sprachen, während die Schöpfungen von Shakespeare, Li Bai und Cao Xueqin die Pioniere der kognitiven Grenzen sind – genau wie Bergsteiger Eispickel verwenden, um neue Pfade in Klippen zu graben, anstatt auf vorhandenen Bohlenwegen zu gehen. Künstliche Intelligenz kann die grammatikalische Struktur der besten Werke neu organisieren, aber sie wird nie in der Lage sein, den Schimmer der Menschlichkeit zu erreichen. Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung sollten wir uns nicht minderwertig fühlen, egal ob wir Schreiben lernen oder andere Fähigkeiten erlernen, sondern unsere individuellen und einzigartigen Erfahrungen wertschätzen. Der wahre Sinn von Bildung liegt nicht darin, sich mit der Technologie auseinanderzusetzen oder sie anzunehmen, sondern Denker, Ausdrucksformen und Schöpfer heranzubilden, die stets mit der Brillanz der Menschheit glänzen. (Der Autor Li Zhengrong ist stellvertretender Chefredakteur des Beijing Daily Publishing House und Autor für Erziehungswissenschaften) |
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