Als wichtiger Bestandteil unserer täglichen Ernährung hat der gesundheitliche Nutzen von Speiseöl schon immer große Aufmerksamkeit erregt. Traditionell gilt Olivenöl als gesunde Wahl, da es reich an einfach ungesättigten Fettsäuren ist, aber auch der Nährwert anderer Pflanzenöle ist eine Untersuchung wert. Wichtige Belege hierfür lieferte kürzlich eine groß angelegte Studie unter der Leitung von Wang Dong von der Harvard University, die im Journal of the American Medical Association-Internal Medicine veröffentlicht wurde. Diese 33-jährige Nachuntersuchung mit 220.000 Erwachsenen ergab, dass das Ersetzen von tierischem Öl (Butter) durch Pflanzenöl das Sterberisiko erheblich senkte! Forschungsprozess und ErgebnisseFür die Studie wurden Daten aus drei großen Datenbanken verwendet: der Nurses‘ Health Study, der Nurses‘ Health Study II und der Health Professionals Follow-up Study. An den Studien nahmen insgesamt 221.054 Erwachsene in den USA teil, die bis zu 33 Jahre lang beobachtet wurden. In diesem Zeitraum starben insgesamt 50.932 Menschen, darunter 12.241 an Krebs und 11.240 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Forscher teilten die Probanden anhand ihrer Butter- bzw. Pflanzenölaufnahme in vier gleich große Gruppen ein. Bei der Analyse der Daten berücksichtigten sie potenzielle Störfaktoren wie Alter, Geschlecht, Lebensstil usw., um die Genauigkeit der Forschungsergebnisse sicherzustellen. Mithilfe dieses Ansatzes konnten die Forscher den Zusammenhang zwischen verschiedenen Speiseölsorten und dem Sterberisiko genauer beurteilen. Studien haben ergeben, dass es erhebliche Unterschiede hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen des Verzehrs tierischer Fette wie Butter und pflanzlicher Öle gibt. Forschungsdaten zeigen, dass Menschen mit einem höheren Butterkonsum ein um 15 % erhöhtes Sterberisiko haben, während eine erhöhte Aufnahme von Pflanzenöl das Sterberisiko um 16 % senken und zudem das Sterberisiko durch Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Unter allen Pflanzenölen schnitten Rapsöl, Sojaöl und Olivenöl besonders gut ab. Eine zusätzliche Einnahme von 5 g Rapsöl pro Tag kann das Sterberisiko um 15 % senken, während Sojaöl und Olivenöl es um 6 % bzw. 8 % senken können. Die Studie zeigte auch, dass der Ersatz von Butter durch Pflanzenöle größere gesundheitliche Vorteile bieten könnte. Daten zeigen, dass das Ersetzen von 10 g Butter pro Tag durch die gleiche Menge Pflanzenöl das Sterberisiko insgesamt um 17 % und das Sterberisiko durch Krebs um 17 % senken kann. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die langfristige Einnahme von tierischen Ölen wie Butter schädlich für die Gesundheit und Langlebigkeit sein kann, während eine erhöhte Aufnahme von Pflanzenölen (vor allem Rapsöl, Sojaöl und Olivenöl) und der Ersatz eines Teils der tierischen Öle dazu beitragen kann, das Risiko eines vorzeitigen Todes zu verringern und das Leben zu verlängern. Empfehlungen zur Auswahl von Speiseölen in Ihrer täglichen Ernährung1. Pflanzenöl den Vorzug geben Studien zeigen, dass der Ersatz tierischer Öle durch pflanzliche Öle Gesundheitsrisiken verringern kann. Beim täglichen Kochen empfiehlt es sich, mehr pflanzliche Öle wie Rapsöl und Olivenöl und weniger tierische Öle wie Butter und Schmalz zu verwenden. 2. Diversifizieren Sie Ihre Öle Verschiedene Pflanzenöle haben unterschiedliche Nährwerteigenschaften, daher empfiehlt es sich, sie abwechselnd zu verwenden. Olivenöl eignet sich für kalte Gerichte, Rapsöl eignet sich zum Pfannenrühren, Sojaöl und Sonnenblumenöl eignen sich zum Kochen bei mittleren und niedrigen Temperaturen. Vermeiden Sie es, über einen längeren Zeitraum nur eine Ölsorte zu sich zu nehmen. 3. Kontrollieren Sie die verwendete Ölmenge Auch gesunde Fette können Ihre Kalorienbelastung erhöhen, wenn sie im Übermaß konsumiert werden. Es wird empfohlen, dass die tägliche Verzehrmenge an Speiseöl 25–30 g (ca. 2–3 Esslöffel) nicht überschreitet. 4. Achten Sie auf die Kochmethoden Durch das Frittieren bei hohen Temperaturen können die Nährstoffe in Fetten leicht zerstört werden und es entstehen schädliche Substanzen. Es empfiehlt sich, schonende Zubereitungsarten wie Dämpfen, Kochen und Dünsten oder schnelles Braten bei niedriger Temperatur zu verwenden. 5. Wählen Sie hochwertiges Öl Wählen Sie beim Kauf „kaltgepresstes“ oder „natives“ Öl, wie zum Beispiel natives Olivenöl extra; Wählen Sie „doppelt niedriges“ Rapsöl (niedriger Erucasäure- und Glucosinolatgehalt) und vermeiden Sie gehärtete Pflanzenöle. 6. Achten Sie auf eine insgesamt ausgewogene Ernährung Der gesunde Umgang mit Öl ist nur ein Teil einer gesunden Ernährung. Für eine umfassende Ernährung sollten Sie außerdem mehr Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen. Zusammenfassend liefert uns diese Harvard-Studie wichtige Informationen über den Zusammenhang zwischen Speiseöl und Sterberisiko. Bei unserer täglichen Ernährung sollten wir auf die Auswahl gesunder Speiseöle achten und auf eine ausgewogene Ernährung achten, um die Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Denken Sie daran: Ein gesundes Leben beginnt mit „Öl“! Referenz: ZhangY, Chadaideh KS, Li Y, et al. Aufnahme und Sterblichkeit von Butter und pflanzlichen Ölen. JAMAIntern Med. Online veröffentlicht am 6. März 2025. |
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