Berg Insight, ein schwedisches Forschungsinstitut, das sich auf die Entwicklung des Marktes für das Internet der Dinge spezialisiert hat, prognostiziert, dass mobile M2M-Verbindungen in den nächsten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnen werden. Der neueste Bericht von Berg Insight, „Der globale M2M/IoT-Kommunikationsmarkt“, weist darauf hin, dass die Gesamtzahl der mobilen M2M-Benutzer weltweit bis Ende 2015 265,2 Millionen erreichen wird, was einem Anstieg von 23 % entspricht. In Ostasien ist ein rasantes Wachstum der mobil vernetzten IoT-Technologie zu verzeichnen – mit insgesamt 90,4 Millionen Nutzern, davon allein 70 Millionen in China. Westeuropa und Nordamerika belegten mit 59 Millionen bzw. 52,5 Millionen Nutzern den zweiten und dritten Platz. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. „Wir gehen derzeit davon aus, dass die Gesamtzahl der mobilen M2M-Abonnements im Jahr 2022 eine Milliarde erreichen wird“, sagte Tobias Ryberg, leitender Analyst bei Berg Insight, in einer Erklärung. Das Unternehmen erwartet, dass die Zahl der mobilfunkfähigen M2M-Geräte schnell wachsen wird, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22,9 %, und im Jahr 2020 744,2 Millionen erreichen wird. Für Telekommunikationsunternehmen stellt dies eine bedeutende Geschäftsmöglichkeit dar. Berg Insight stellte fest: „Im ersten Halbjahr 2015 erzielten Verizon und Vodafone M2M/IoT-Umsätze von rund 150 bis 200 Millionen Euro pro Quartal und sind auf dem besten Weg, innerhalb weniger Jahre eine Milliarde Euro pro Jahr zu erreichen.“ Wenn diese Marktdynamik anhält, würde dies bei den heutigen Wechselkursen einen Jahresumsatz von rund 1,09 Milliarden Dollar für die beiden Mobilfunkbetreiber bedeuten. Berg Insight stellte fest, dass die beiden Unternehmen derzeit ungefähr gleich viele Benutzer haben, insgesamt 21 Millionen. Beide Unternehmen haben massiv in mobile Telematik investiert, um vernetzte Dienste für Autos anzubieten. Neue, effizientere Mobilkommunikationstechnologien werden die Einführung vorantreiben. Der Bericht stellt fest: „In den nächsten Jahren wird der Preis für LTE-M-Funkmodule auf das Niveau aktueller GPRS-Module (General Packet Radio Service) sinken, gleichzeitig aber eine höhere Leistung bei geringerem Netzwerkbedarf bieten. Die neue Generation der LPWA-Technologie (Low Power Wide Area) wurde 2015 eingeführt und bietet eine Alternative für kostengünstige IoT-Konnektivität außerhalb der traditionellen Mobilfunkumgebung.“ Die Telekommunikationsbranche setzt außerdem große Hoffnungen auf den Narrowband Internet of Things (NB-IOT)-Standard, der im Januar in die Spezifikation 3GPP Release 13 aufgenommen wird. Berg Insight prognostiziert: „NB-IOT wird sich voraussichtlich zur dominierenden Technologie für LPWA entwickeln, obwohl auch andere Standards in bestimmten Marktsegmenten voraussichtlich weiterhin eine starke Position behaupten werden.“ |
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