VR-Brillen-Startups boomen, und diese Hersteller sind richtig gut darin

VR-Brillen-Startups boomen, und diese Hersteller sind richtig gut darin

Am 26. März 2014 gab Facebook 2 Milliarden Dollar für die Übernahme des Virtual-Reality-Ausrüstungsunternehmens Oculus aus und entfachte damit die Begeisterung der Gesellschaft für Virtual Reality. Obwohl der Nutzermarkt noch nicht in vollem Gange ist, sind Unternehmer in diesem Bereich bereits auf dem Weg. allein im Land sind derzeit mehr als 50 Produkte rund um VR-Brillen auf dem Markt und im Handel. In Shenzhen gibt es mehr Unternehmer, die bereit sind, etwas zu unternehmen. Auch bei bestimmten Produkten gibt es diverse Tricks und Kniffe. Ich muss sagen, dass Unternehmer in verwandten Bereichen wirklich wissen, wie man Spaß hat.

Für diejenigen, die über Konzepte spekulieren: Wie groß ist der Markt dafür?

Auf die Frage, wann die coole Virtual-Reality-Brille, die man aus Hollywood-Filmen kennt, auf den Markt kommen würde, antwortete Facebook-Chef Zuckerberg: „Es könnte fünf oder sogar zwölf Jahre dauern, bis ein solches Produkt realisiert wird“, was bedeutet, dass Oculus bis 2027 warten muss, um seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Der Markt für Virtual-Reality-Brillen reagierte jedoch deutlich optimistischer. Von der gemunkelten E3 Sony „Dream God“-VR-Brille, die 2016 auf den Markt kommen und fast 3.000 RMB kosten soll, über Googles Virtual-Reality-Brille ViewMaster, die nur 30 US-Dollar kostet, bis hin zum inländischen Unternehmen Baofeng Video, das sogar eine Papierschalenversion des „Baofeng Magic Mirror“ für 9 RMB ohne Versand auf den Markt bringt, erlebt der Markt für Virtual-Reality-Brillen seit einiger Zeit ein rasantes Wachstum. Das Oculus-Team gab kürzlich außerdem bekannt, dass die Verbraucherversion von Oculus Rift im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommen und möglicherweise Ende 2015 vorbestellt werden kann.

Heute sind nicht nur Schwergewichte wie Google und Facebook in den Markt für Virtual-Reality-Brillen eingestiegen, sondern auch traditionelle Hardwarehersteller wie Samsung und Sony haben sich angeschlossen. In China gibt es zahlreiche Unternehmer, die im Bereich der Virtual-Reality-Brillen tätig sind. „Baofeng Magic Mirror“ gilt sogar als Schöpfer des Mythos um das Tageslimit von Baofeng Video. Obwohl Virtual-Reality-Brillen derzeit einen Hype auslösen, stellt sich für jeden die Frage: Wie groß ist der Markt für virtuelle Brillen, der so viele Giganten und Unternehmer anlockt?

Anfang April dieses Jahres veröffentlichte die Investmentbank Digi-Capital einen aktuellen Bericht, in dem es heißt, dass der Markt für Virtual-Reality-Ausrüstung bis 2020 nur noch 30 Milliarden US-Dollar betragen werde. Allerdings zeigen andere Forschungsdaten von Drittanbietern, dass das Marktvolumen allein für Spiele und Videos nach der Popularität der Virtual-Reality-Technologie wahrscheinlich eine Billion Yuan übersteigen wird. Die beiden oben genannten Berichtsdaten sagen die Zukunft aus zwei verschiedenen Dimensionen voraus. Es besteht kein Zweifel daran, dass optimistische Schätzungen der Virtual-Reality-Branche davon ausgehen, dass sie dank des unbegrenzten Vorstellungsraums der Virtual-Reality-Technologie in Bereichen wie Spielen, Filmen, medizinischer Versorgung und Bildung einen Markt von einer Billion Yuan generieren wird. Diese pessimistische Vorhersage ist jedoch nicht unbegründet. Derzeit gibt es noch viele Schwierigkeiten mit Virtual-Reality-Brillen, darunter vor allem „harte“ Mängel auf der Hardwareebene und „weiche“ Mängel auf der zugehörigen Technologie- und Inhaltsebene.

Mehrere tägliche Limit-Ups bei Baofeng Video

Ob der Markt optimistisch oder pessimistisch ist, hindert Storm Video nicht daran, den Trend zur „Virtual Reality“ auszunutzen und immer wieder das Tageslimit zu erreichen. Am 24. März 2015 wurde Baofeng Video mit einem Eröffnungskurs von 9,43 RMB und einem Marktwert von 1,234 Milliarden RMB an der ChiNext notiert. Das Erstaunliche ist jedoch, dass Storm Video in den ersten 31 Tagen eine beispiellose Erhöhung des Tageslimits um 30 erreichen konnte. Am 25. Juni lag der Aktienkurs von Baofeng Video bei 307 RMB und der Marktwert von Baofeng Video überstieg 30 Milliarden RMB. Allerdings kam es in dieser Woche zu fünf Limit-Downs beim Aktienkurs von Storm Technology, der von 327 Yuan auf 181 Yuan fiel.

All dies hat viel mit dem Virtual-Reality-Brillenprojekt zu tun, das Baofeng Video im Juli 2014 gestartet hat. Am 1. September 2014 brachte Baofeng Video die erste Generation des Baofeng Magic Mirror zum Preis von 99 RMB heraus. Nur drei Monate später wurde die zweite Generation des Produkts herausgebracht. Dieses Jahr wurde am 4. Juni die dritte Generation der StormBox vorgestellt. Diese Zeitleiste ist eng mit der täglichen Limitkurve von Storm Video verbunden. Es besteht kein Zweifel, dass die virtuelle Realität die stärkste Kraft hinter dem Tageslimit von Storm Video ist.

Baofeng Video war das erste Unternehmen, das VIE auflöste und an der A-Aktienbörse notierte. Aufgrund des starken Anstiegs des Marktwerts gab es Gerüchte, dass Qihoo 360, Jiayuan.com und Momo diesem Beispiel folgen, VIE auflösen und an den A-Aktienmarkt gehen würden. Doch hinter dem hohen Aktienkurs von Baofeng Video verbirgt sich eine düstere Performance. Ein einzelner Videoplayer kann kaum für neue Vitalität sorgen. Der besorgte CEO Feng Xin beschloss, die beiden großen Hürden Plattform und Ökologie direkt zu überspringen und in den Bereich der virtuellen Realität einzusteigen. Dieser Schritt legte den Grundstein für den späteren Mythos von Storm Video als Monsteraktie, doch das Videoplayer-Geschäft, auf dem das Unternehmen basierte, zeigte eine Tendenz zur allmählichen Marginalisierung.

Dies hängt eng mit der Art und Weise zusammen, wie Benutzer Videos ansehen. Immer mehr Menschen schauen lieber „online“ zu. Es ist eine ausgemachte Sache, dass das Geschäft mit Videoplayern an den Rand gedrängt wurde und Storm Videos Investition in Virtual-Reality-Brillen derzeit die beste Wahl zu sein scheint.

Das Konzept der Virtual-Reality-Brille hat Baofeng Video auf dem Kapitalmarkt populär gemacht. Bei der Markteinführung des Baofeng Magic Mirror der dritten Produktgeneration stellte Baofeng Video-CEO Feng Xin nicht nur die Funktionen des neuen Produkts der dritten Generation vor, sondern auch die Einordnung des Baofeng Magic Mirror in die Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Branchenkette und erklärte, dass der Aufbau eines monopolistischen Wettbewerbs-Ökosystems für Baofeng Video in Zukunft der unvermeidliche Weg sein wird.

Zu diesem Zweck hat Feng Xin den Aufbau des Ökosystems in fünf Schritte unterteilt: Der erste Schritt besteht darin, Entwicklern und externen Brillenherstellern SDKs bereitzustellen. der zweite Schritt besteht darin, die Produktion von Inhalten zu steigern; Der dritte Schritt besteht darin, mit den größten inländischen Mobilfunkagenten für Offline-Kanäle zusammenzuarbeiten. 4. Einen VR-Inkubator bauen; Der fünfte Schritt ist die Gründung des Songhe Baofeng VR Investment Fund. Die fünf Schritte drehen sich um: angepasste Inhalte + Ökosystem für das Layout der Peripheriehardware.

Trotz der günstigen Marktbedingungen ist die Strategie von Baofeng Video für Virtual-Reality-Brillen jedoch kein rosiger und einfacher Weg. Zusätzlich zu den Auswirkungen, die die Einführung eigener Virtual-Reality-Brillen durch Schwergewichte wie Google, Facebook, Samsung und Sony in den nächsten Jahren mit sich bringen wird, werden inländische Unternehmen wie LeTV, Youku Tudou, iQiyi und Tencent es Baofeng Video nicht erlauben, sein Monopol im Bereich der Virtual-Reality-Brillen aufrechtzuerhalten. Da in Shenzhen eine Reihe neuer Unternehmen für Virtual-Reality-Brillen gegründet werden, wird der Wettbewerb auf dem heimischen Markt für Virtual-Reality-Brillen in Zukunft extrem hart sein.

Shenzhen hat eine Produktlinie nach der anderen auf den Markt gebracht

Obwohl es immer wieder Kritik am Mangel an Innovation im Zusammenhang mit dem Boom der heimischen Virtual-Reality-Brillen-Startups gab, hat dies Smart-Hardware-Startups nicht davon abgehalten, sich auf dem Gebiet der Virtual-Reality-Brillen zu engagieren. Shenzhen, das von den japanischen Medien als das „Silicon Valley Chinas“ bezeichnet wird, ist das Zentrum für Smart-Hardware-Startups in China und hat eine Welle von Startups im Bereich Virtual-Reality-Brillen ausgelöst, wobei hier eine Produktlinie nach der anderen entsteht.

Shenzhen nutzt seine geografische Lage, um die Anforderungen von Smart-Hardware-Startups in allen Bereichen zu erfüllen, vom Design über die Prototypenentwicklung bis hin zur Fertigung, von Chips über Netzwerke und Batterielebensdauer bis hin zu Verbindungen, Sensoren und Materialien. Die „harten“ Probleme, die Smart-Hardware-Startups lösen müssen, können hier mit systematischen Lösungen schnell gelöst werden. Diese Vorteile haben kleine und mittelgroße Virtual-Reality-Brillen-Unternehmen dazu bewogen, sich in Shenzhen zusammenzufinden.

Neben den kleinen und mittleren Startups, die Virtual-Reality-Brillenprodukte auf den Markt gebracht haben, wie etwa Shenzhen Juzhongchuang Technology, Shenzhen Jingweidu Technology und Shenzhen Virtual Reality Technology, gibt es eine große Zahl von Unternehmen, von denen Sie vielleicht schon gehört haben oder auch nicht, die in dieses Feld einsteigen. Aufgrund des einzigartigen unternehmerischen Umfelds in Shenzhen ist abzusehen, dass sich in Zukunft mehr kleine und mittelgroße Startups in Shenzhen niederlassen und in den Unternehmensbereich der Virtual-Reality-Brillen einsteigen werden. Dies ist jedoch kein gutes Phänomen.

Unvollständigen Statistiken zufolge löste die Übernahme von Oculus durch Facebook für 2 Milliarden US-Dollar einen Startup-Boom in der Virtual-Reality-Brillenbranche aus. Neben Baofeng Video sind in China zahlreiche branchenbezogene und -unabhängige Unternehmen und technische Teams auf den Markt gekommen und haben verschiedene Marken von Virtual-Reality-Brillen auf den Markt gebracht. Bisher gibt es mehr als 50 im Inland produzierte „Virtual-Reality-Brillen“, die benannt werden können oder nicht. Allerdings traten im Zuge dieses Hypes auch Probleme wie mangelnder technischer Inhalt, schwerwiegende Produktfälschungen und das Folgen von Trends auf.

Im Jahr 2014 verwendete Google „Pappe“, um selbst Virtual-Reality-Brillen herzustellen. Dadurch wurde die Einstiegshürde für Virtual-Reality-Brillen gesenkt und kleinen und mittleren Unternehmern ein Wegweiser für den Einstieg in den Bereich der Virtual-Reality-Brillen geboten. Der Mangel an einzigartigen innovativen Technologien hat jedoch zu einem Trend zu stark vereinheitlichten technischen Rahmenbedingungen für die meisten Virtual-Reality-Brillen geführt, was für die Entwicklung der heimischen VR-Branche nicht gut ist.

Auch Tech-Giganten mischen bekannte

Obwohl es sich bei beiden um Smart-Hardware-Startups mit unsicheren Aussichten handelt, scheinen Virtual-Reality-Brillen erfolgreicher zu sein als Smartwatches, die einen bekannteren Ruf genießen. Im Vergleich zu den kleinen und mittleren Start-ups im Inland, denen es an Innovation mangelt, gibt der Markteintritt globaler Technologiegiganten Anlass zur Hoffnung auf innovative Durchbrüche bei VR-Brillen. Nachdem Facebook Oculus mit einer riesigen Summe Geld übernommen hatte, führte Google die Investitionen in Magic Leap mit 542 Millionen US-Dollar an, Microsoft brachte die holografische Brille Hololens auf den Markt und sogar der Optikriese Carl Zeiss stieg ein.

Wenn Oculus den Aufstieg des VR-Brillen-Konzepts eingeleitet hat, dann ist Carl Zeiss eines der Technologieunternehmen mit dem größten Potenzial, den technischen Engpass bei Virtual-Reality-Brillen zu überwinden. Dieser deutsche Optikriese wurde 1890 gegründet und verfügt über 150 Jahre Erfahrung in der traditionellen Linsenproduktion. Im Oktober 2014 wurde das erste Virtual-Reality-Gerät, VR One, veröffentlicht. Aus den Bewertungen bestehender Player können wir schließen, dass VR One die frühere Verfeinerung und Durchdachtheit von Carl Zeiss geerbt hat. Leider werden derzeit nur zwei Mobiltelefone unterstützt, nämlich das iPhone 6 und das Samsung Galaxy S5, aber bei den nachfolgenden Produkten wird die Unterstützung nach und nach für weitere Modelle hinzugefügt.

Google, das schon immer sehr auf High-End-Produkte gesetzt hat, hat eine sehr umstrittene Virtual-Reality-Brille namens Cardboard auf den Markt gebracht. Cardboard war ursprünglich die Idee zweier Ingenieure aus der Pariser Niederlassung von Google, David Coz und Damien Henry. Sie machten sich Googles „20 % Zeit“-Regel zunutze und verbrachten sechs Monate damit, aus recycelter Pappe ein Gerät herzustellen, das zwar kitschig aussah, aber natürlich einen versteckten Zweck hatte. Nachdem Facebook 2 Milliarden Dollar für die Übernahme von Oculus ausgegeben hatte, war die Einführung von Google Cardboard, das die Dinge extrem vereinfachte, eine Überraschung. Der von Google auf den Markt gebrachte ViewMaster, der nur 30 US-Dollar kostet, hat der breiten Öffentlichkeit die virtuelle Realität nähergebracht, eine scheinbar unerreichbare Spitzentechnologie. Google-Produkte hatten in der Geek-Kultur schon immer ein sehr breites Publikum, aber wie dem auch sei, ein so erschwinglicher Preis hat erneut unauslöschlich zur Popularisierung von Virtual-Reality-Brillen beigetragen.

Im Vergleich zu den beiden oben genannten Technologiegiganten sind die am 22. Januar dieses Jahres von Microsoft veröffentlichten HoloLens-VR-Brillen eine viel alternativere Alternative. Zunächst einmal wird Microsoft Windows 10 native Unterstützung für HoloLens bieten und natürlich auch native Unterstützung für Virtual-Reality-Geräte wie Oculus Rift. Dadurch kann HoloLens ohne zusätzliche Bildkorrektur ein besseres Benutzererlebnis bieten. Im Gegensatz zu Oculus Rift, das eine von der Realität abgeschirmte virtuelle Szene erstellt, kombiniert Hololens Virtualität und Realität und erreicht so eine bessere Interaktivität. Es ist kein Wunder, dass die Medien Hololens als eines der erstaunlichsten Produkte bezeichnen, die Microsoft jemals auf den Markt gebracht hat.

Wie in anderen Bereichen sind auch auf dem Markt für Virtual-Reality-Brillen manche Menschen optimistisch, andere pessimistisch. Dies hindert Unternehmen, die die Welt umkrempeln oder schnell Geld machen wollen, jedoch nicht daran, weiterhin in dieses Feld einzudringen. Sicher ist jedoch, dass Virtual-Reality-Brillen uns Verbrauchern und insbesondere Computerfreaks – ob die Erfahrung nun gut oder schlecht ist – die Möglichkeit geben, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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