Im November war der Markt sowohl von Chips als auch von der Epidemie betroffen Obwohl sich die Angebotsseite des Automarktes im November weiter verbesserte, besteht im Vergleich zur Marktnachfrage immer noch eine große Lücke und auf dem Terminalmarkt herrscht weiterhin ein struktureller Mangel. Gleichzeitig hat das Wiederaufflammen der Epidemien vielerorts größere Auswirkungen auf die Verbraucher gehabt, als wir zuvor erwartet hatten. Im November erreichte die China Passenger Car Association einen Einzelhandelsabsatz von 1,816 Millionen Schmalspur-Personenkraftwagen, was einem Rückgang von 12,7 % gegenüber dem Vorjahr und einem Anstieg von 6,0 % gegenüber dem Vormonat Oktober entspricht. Der Markt für neue Energien blieb weiterhin heiß und wurde vor allem von unabhängigen und neuen Energiemarken angetrieben. Im November wurden im Einzelhandel 378.000 Fahrzeuge verkauft, was einem deutlichen Anstieg von 122,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Marktdurchdringungsrate erreichte 20,8 %. Der Automarkt steht im Dezember vor weiteren Unsicherheiten Die Angebotslage verbesserte sich zum Jahresende weiter und die Händler bereiteten zudem aktiv ihre Lagerbestände vor, um die bevorstehende Verkaufshochsaison im Vorjahr zu bewältigen. Anfang Dezember kam es jedoch zu einer neuen Welle lokaler Epidemien und vielerorts wurden Bekanntmachungen herausgegeben, in denen dazu aufgerufen wurde, das neue Jahr vor Ort zu feiern. Die Einschränkung der Bevölkerungsmobilität kann den Umsatz während der Hochsaison des Frühlingsfests zusätzlich beeinträchtigen. Im Markt für erneuerbare Energien ist bis Anfang nächsten Jahres mit einem Subventionsrückgang von 30 % zu rechnen, so dass nicht mit nennenswerten Vorverkäufen im Vergleich zu den Vorjahren zu rechnen ist. Die meisten der bestehenden Maßnahmen zur Konsumförderung laufen vor dem Jahresende aus, die derzeitige Unterstützungsstärke wird auch im nächsten Jahr anhalten. Aufgrund der Verflechtung mehrerer Faktoren ist nicht damit zu rechnen, dass der Markt im Dezember einen signifikanten Tail-Effekt erleben wird. 1. Verkaufstrends der Hersteller Die Ergebnisse der Terminalpreisüberwachung zeigen, dass der allgemeine Marktdiskontsatz für Personenkraftwagen Mitte Dezember bei etwa 11,0 % lag und damit im Vergleich zum Ende des Vormonats stabil blieb und sich auf einem relativ hohen Niveau befand. Unter anderem begannen die Marktpreise von Luxus- und Joint-Venture-Marken zu fallen, als die Lieferprobleme nachließen. Laut der Einzelhandelszielumfrage vom Dezember weisen mehr als 80 % der Hersteller im Gesamtmarkt im Vergleich zum Vorjahr immer noch ein zweistelliges Minuswachstum auf. Vorläufige Schätzungen zeigen, dass der enge Pkw-Einzelhandelsmarkt in diesem Monat rund 2,05 Millionen Fahrzeuge umfasst, was einem Rückgang von etwa 10,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. 2. Wöchentliche Trendschätzung Die durchschnittlichen täglichen Umsätze der großen Hersteller lagen in der ersten, zweiten und dritten Woche im Vergleich zum Vorjahr bei -17 %, -7 % bzw. -8 %, was einem kumulierten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 10 % entspricht. Dies war hauptsächlich auf die Auswirkungen der Epidemie an verschiedenen Orten zurückzuführen, und die Verbesserungen auf der Angebotsseite waren relativ begrenzt. In der vierten Woche erholte sich der Markt allmählich und dürfte im Jahresvergleich bei etwa -8 % liegen. Die Dynamik am Ende des fünften Jahres wird schwächer sein als in den Vorjahren. Das durchschnittliche tägliche Verkaufsvolumen dürfte im Vergleich zum Vorjahr um 14 % zurückgehen. Umfassende Schätzungen gehen davon aus, dass der Einzelhandelsabsatz im Dezember 2,05 Millionen Fahrzeuge erreichen wird. 3. Mehrere Faktoren sorgen für Unsicherheit Von Januar bis November dieses Jahres stiegen die gesamten Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 %, wobei der Automobilsektor im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 % zulegte, und das Problem der Versorgungsknappheit trat deutlich zutage. Von Januar bis November stieg der nationale Produktionsindex des Dienstleistungssektors im Jahresvergleich um 14,0 % und im Zweijahresdurchschnitt um 6,0 %. Die Realwirtschaft erholte sich stetig und die Wirtschaft erreichte bis zum Jahresende ihren Tiefpunkt und stabilisierte sich. Allerdings sind die bevorstehenden Olympischen Winterspiele und gesetzlichen Feiertage, eine strengere Epidemieprävention und -kontrolle sowie eine eingeschränkte Mobilität der Bevölkerung einer Entlastung der Nachfrage in der Hochsaison nicht förderlich. Der Automarkt steht zum Jahresende vor großen Unsicherheiten. Bevor die Förderprämienregelungen in verschiedenen Regionen zum Jahresende auslaufen, wird der Markt leicht angekurbelt. Auch die Politik des nächsten Jahres wird die derzeitige Unterstützungsstärke beibehalten. So hat Shenzhen beispielsweise vor Kurzem die Bewerbungsbedingungen für neue Energiekennzahlen gelockert und Guangzhou die Kennzahlen für energiesparende Fahrzeuge erhöht. Daher ist zu erwarten, dass es zum Jahresende im Vergleich zu den Vorjahren keine deutlichen Vorverkäufe geben wird. Die Versorgung mit Chips verbessert sich weiter, Produktion und Großhandelsumsätze haben sich deutlich erholt und die Lieferengpässe auf dem Automarkt lockern sich allmählich. Den jüngsten Umfrageergebnissen der China Automobile Dealers Association zufolge lag der Gesamtbestandskoeffizient der Autohändler im November bei 1,35, ein Anstieg von 4,7 % gegenüber dem Vormonat. Um den Verkaufshöhepunkt während des Frühlingsfests zu bewältigen, legten die Händler aktiv ihre Lagerbestände an, und die Lagerbestände stiegen weiter an. Der Markt für Fahrzeuge mit alternativer Antriebsenergie ist weiterhin heiß. Angesichts einer 30-prozentigen Kürzung der Subventionen für neue Energien zu Beginn des nächsten Jahres entscheiden sich die meisten Automobilhersteller dafür, zum Jahresende Preisgarantien und Sonderangebote anzubieten. Es wird erwartet, dass der Markt für erneuerbare Energien im Dezember einen neuen Höchststand erreichen wird. Zusammenfassend wird erwartet, dass das Einzelhandelsabsatzvolumen schmaler Personenkraftwagen im Dezember 2,05 Millionen Einheiten betragen wird, was einem Rückgang von 10,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für das Gesamtjahr 2021 werden voraussichtlich 20,09 Millionen Fahrzeuge im Einzelhandel verkauft, was einem Anstieg von 4,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. |