Sony PS VR-Headset: Die sogenannte VR-Killer-App existiert nicht

Sony PS VR-Headset: Die sogenannte VR-Killer-App existiert nicht

Jedes Mal, wenn in der Technologiebranche eine neue Plattform auftaucht, wird über die „Killer-App“ der Plattform diskutiert, und VR ist da keine Ausnahme. Viele Menschen glauben, dass es für VR noch an einer Killer-App mangelt, während andere der Meinung sind, dass es mit dem von Google entwickelten Tilt Brush bereits eine solche App gibt. Doch aus Sicht von Richard Marks, dem Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Sony für die PlayStation, gibt es für VR keine sogenannte Killer-Anwendung.

Marks glaubt, dass „Presence“ die Killer-App für PlayStation VR ist. „Presence“ ist keine App, sondern bedeutet das Gefühl, an einen anderen Ort zu reisen, was auf Chinesisch als „Gefühl der Präsenz“ beschrieben werden kann.

Viele Plattformen verfügen über Killer-Apps, wie etwa Super Mario 64 für Nintendo 64 und GTA3 für PlayStation 2. Doch Marks ist davon überzeugt, dass VR anders ist und dass jedes Spiel, das dieses Gefühl der Präsenz vermittelt, zu einer Killer-App werden und die Verbraucher für VR begeistern kann.

Marks unterteilt die Elemente zur Schaffung eines Präsenzgefühls in die folgenden fünf Punkte:

1. Stabile Bildqualität: Das Bild muss realistisch genug sein, um zu erkennen, ob ein „Sandfenstereffekt“ vorliegt und ob es glatt genug ist.


2. Headtracking: Die Bildschirmanzeige verändert sich mit der Bewegung des Kopfes. Wenn der Helm die Kopfbewegung nicht ausreichend wiederherstellen kann, führt dies dazu, dass der Benutzer verloren geht und Reisekrankheit bekommt.

3. Virtualisierung von Händen/Körper: VR sollte Ihnen das Gefühl geben, dass Ihr Körper in der virtuellen Welt existiert. Wenn Sie beispielsweise nach unten schauen, sollten Sie Ihre eigenen Hände (oder die Ihrer Figur) sehen können, und wenn sich Ihnen jemand nähert, sollte sich die Größe der Person genau ändern.

4. Kontinuität der Umweltreaktion: Die virtuelle Welt, in der Sie sich befinden, sollte stabil und kontinuierlich sein. Wenn Sie beispielsweise einen Gegenstand auf den Tisch legen, weggehen und dann wieder zurückblicken, sollte er immer noch da sein.

5. Sozial: Im virtuellen Raum sollten auch andere Menschen vorhanden sein, damit es sich für Sie beide realer anfühlt.

Letztendlich ist eines sicher: Wenn Sie VR nicht selbst erleben, ist es wirklich schwierig, eine Kaufentscheidung zu treffen.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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