Auf der diesjährigen International Consumer Electronics Show (CES ) ist der intelligente Transport zweifellos eines der heißesten Themen. Die gesamte North Hall des Las Vegas Convention Center ist praktisch vollständig von Automobilherstellern, Zulieferern oder Technologieunternehmen rund um das Thema Smart Travel belegt. Außerhalb des Veranstaltungsortes gibt es außerdem einen großen Bereich für die Testerfahrung der Hersteller im Bereich autonomes Fahren. Die auf der CES vertretenen Hersteller tragen tatsächlich dazu bei, dass die Branche das Konzept „Auto“ neu definiert und den Menschen das Gefühl vermittelt, dass Autos ebenso wie Farbfernseher, Kühlschränke und Mobiltelefone zu einem immer beliebteren Konsumprodukt im Alltag der Menschen geworden sind. Damit einher geht die umfassende Weiterentwicklung der Intelligenz des Automobils als Fortbewegungsmittel. Dieser Prozess ähnelt möglicherweise dem Übergang von Feature-Phones zu Smartphones, den wir bereits erlebt haben. Das heißt, Autos sind nicht länger „kalt“, sondern zeigen mehr Verständnis für die Menschen und sorgen so für ein angenehmeres Reiseerlebnis. Durch Demonstrationen des autonomen Fahrens, intelligenter Systeme im Fahrzeug, der Fahrzeugvernetzung, von Karten usw. vermittelten viele Hersteller während der CES-Ausstellung der Außenwelt ein Bild ihrer Vorstellungen vom intelligenten Transport der Zukunft. Angesichts der von den großen Herstellern kollektiv propagierten Vision kann es leicht passieren, dass die Menschen der Illusion erliegen, die Zukunft sei bereits da. Tatsächlich gibt es im Bereich des intelligenten Reisens jedoch noch viele Probleme und Hindernisse, die überwunden werden müssen – sei es auf technischer, regulatorischer und rechtlicher Ebene oder hinsichtlich der Akzeptanz und Bekanntheit des Terminalmarktes. Aus all diesen Gründen wird das Reisen der Menschen in Zukunft definitiv intelligenter werden, allerdings wird es sich dabei immer noch um einen schrittweisen Prozess handeln. Hersteller vermitteln ihre intelligenten Konzepte zum Reisen der Zukunft Autonomes Fahren und fahrerloses Fahren sind die Schlagworte der International Consumer Electronics Show (CES) 2017. Tatsächlich möchten sowohl Technologieunternehmen als auch traditionelle Automobilhersteller (OEMs und Zulieferer) neben dem autonomen Fahren ein umfassenderes Konzept vermitteln, nämlich ihr Verständnis des mobilen Reiselebens der Zukunft. Generell weisen diese Hersteller viele Gemeinsamkeiten in ihren Visionen für das Reiseleben der Zukunft auf, die sich unter dem Motto „intelligentes, vernetztes und gemeinsames Reisen“ zusammenfassen lassen. Zunächst einmal hat der Begriff Intelligenz viele Konnotationen, und das autonome Fahren ist eine davon. Ziel der Intelligenz ist es, das „kalte Auto“ künftig „lebendig“ zu machen. Insbesondere kann es, unabhängig davon, ob es auf der Straße fährt oder steht, die Umgebung und die Passagiere im Auto wahrnehmen und entsprechende Entscheidungen treffen. Was die Technologie des autonomen Fahrens betrifft, befindet sich die Branche derzeit insgesamt noch in der Übergangsphase von der Stufe des autonomen Fahrens auf Stufe L2 zur Stufe L3. Einige Hersteller haben bei L4 große Durchbrüche erzielt, sind aber von L5 noch weit entfernt. Gill Pratt, CEO von Toyota Research, sagte während der CES, dass vollständig autonomes Fahren derzeit „nicht einmal annähernd“ möglich sei. Er sagte, dass die endgültige Realisierung des vollständig autonomen Fahrens ein sehr schönes Ziel sei, dass jedoch sowohl die Automobilindustrie als auch die Technologiebranche noch weit davon entfernt seien, autonomes Fahren der Stufe 5 zu erreichen. Auf der diesjährigen CES zeigten viele Hersteller Demonstrationen zum autonomen Fahren. Auf dem Freigelände außerhalb des Hauptveranstaltungsorts können die Teilnehmer die neuesten Entwicklungen dieser Hersteller im Bereich der autonomen Fahrtechnologie persönlich erleben. Es muss jedoch betont werden, dass diese Demonstrationen alle in einer geschlossenen Umgebung mit vollständigen Streckenkartendaten durchgeführt werden und dass die im Auto arbeitenden Techniker auf dem Fahrersitz sitzen und jederzeit das Fahren des Fahrzeugs übernehmen können. Mit anderen Worten: Alle diese Demonstrationen zum autonomen Fahren entsprechen der Stufe 3. Im Hinblick auf spezifische Technologien wird das autonome Fahren im Wesentlichen in drei Aspekte unterteilt: Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und Steuerung. Die Wahrnehmung erfolgt hauptsächlich durch die Echtzeiterfassung von Straßendaten durch Lidar, Kameras usw., die Entscheidungsfindung erfolgt durch Echtzeit-Datenanalyse durch den Computer im Auto und die Steuerung basiert auf diesen Daten, um Echtzeitanpassungen an die Fahrweise des Fahrzeugs vorzunehmen. Unter ihnen verfügen Technologieunternehmen (einschließlich Hardware- und Softwareunternehmen) über gewisse Vorteile bei der Wahrnehmung und Entscheidungsfindung, während traditionelle Automobilhersteller über umfangreiche Erfahrung bei der Kontrolle verfügen. Darüber hinaus sind auch Kartenmaterial und die Konnektivität des Fahrzeugs besonders wichtig. Daher sind Technologieunternehmen und traditionelle Automobilhersteller davon überzeugt, dass sie ihre Gewinne maximieren können, wenn sie ihre jeweiligen Stärken nutzen. Eine Zusammenarbeit zwischen ihnen ist daher eine natürliche Folge. Auf dieser CES haben wir gesehen, dass einige dieser Kooperationen stattfinden und einige sogar erste Ergebnisse hervorgebracht haben. Im Rahmen der Kooperation zwischen BMW, Intel und Mobileye ist beispielsweise geplant, dass in der zweiten Hälfte dieses Jahres 40 Fahrzeuge Tests im autonomen Fahren durchführen. BAIC und Baidu haben zudem eine Partnerschaft angekündigt und angekündigt, noch vor Jahresende Straßentests durchzuführen. Was bereits geschehen ist, ist, dass beispielsweise im Rahmen der Zusammenarbeit von Google Waymo mit Chrysler und Uber mit Ford bereits eine große Zahl von Tests mit autonomen Fahrzeugen durchgeführt wurden. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Intelligenz ist die Intelligenz der Beziehung zwischen Autos und Menschen. In der Vergangenheit betrachteten die Menschen Autos nur als Reisemaschinen, doch in Zukunft wird die Beziehung zwischen Auto und Mensch immer enger werden und Autos werden die Menschen immer besser „verstehen“. Auf dieser CES haben viele Hersteller die Intelligenz der Sprachinteraktion zwischen Mensch und Auto und die daraus resultierende Personalisierung vorgestellt. Beispielsweise hat Toyota auf dieser CES ein Konzeptauto namens „Love i“ vorgestellt, das über einen integrierten künstlichen Intelligenzassistenten namens „Yui“ verfügt. Toyota hofft, dass dieser Assistent den Passagieren im Auto ein herzlicheres und angenehmeres Erlebnis bieten kann. Der Assistent kann die körperlichen Merkmale und den Gesundheitszustand der Passagiere in Echtzeit erkennen und Feedback zu Sprachbefehlen geben. Ebenso haben Nissan und BMW eine Partnerschaft mit Microsoft geschlossen, um den Sprachassistenten Cortana von Microsoft in das Bordsystem zu integrieren, was ebenfalls eine Innovation für die zukünftige Mensch-Computer-Interaktion darstellt. (BMW und Nissan integrieren den intelligenten Sprachassistenten Microsoft Cortana in ihre Fahrzeugsysteme) Ob autonomes Fahren oder intelligente Systeme im Fahrzeug: Es müssen große Datenmengen in Echtzeit verarbeitet werden, was erfordert, dass jedes Auto auf der Straße in Zukunft ein leistungsstarker „Supercomputer“ ist. Auf dieser CES kündigte Nvidia-Gründer Huang Renxun als Hauptredner die neue Generation von Supercomputer-Chiplösungen für Autos an: Xavier, der eine 8-Kern-CPU mit ARM-Architektur und eine 512-Kern-GPU verwendet. Auch die Kooperation zwischen Nvidia und Audi wurde umgesetzt und im Rahmen der Ausstellung wurde eine Demonstration zum unbemannten Fahren durchgeführt. (Das gemeinsame Testfahrzeug von Nvidia und Audi demonstrierte während der CES autonomes Fahrerlebnis) Smartes Reisen erfordert in Zukunft nicht nur, dass jedes Fahrzeug intelligenter wird, sondern auch eine Echtzeit-Verbindung zwischen den Fahrzeugen auf der Straße und zwischen den Fahrzeugen und den Terminalsteuerungen, um einen Echtzeit-Austausch von Informationen zu ermöglichen und so die Gesamteffizienz des Verkehrs zu verbessern. Daher ist die Datenübertragung auch ein Schlüsselglied im intelligenten Verkehr der Zukunft. Auf der diesjährigen CES hat Intel einen 5G-basierten Modemchip vorgestellt, der in mobilen Geräten wie Autos eingesetzt werden kann. Brian Krzanich, CEO von Intel, sagte, dass jedes intelligente Auto bis 2020 etwa 4.000 Gigabyte Daten pro Tag generieren werde. Eine so große Datenmenge erfordert zudem, dass das Fahrzeug diese während der Fahrt in Echtzeit verarbeiten kann. Darüber hinaus führt der Mobilfunkbetreiber AT&T derzeit auf einem Reisetestgelände in Michigan, der Heimat der amerikanischen Motor City, netzbasierte 5G-Tests durch, bei denen es vor allem um die Konnektivität zukünftiger Autos geht. (AT&T führt auf einem Testgelände Tests zur drahtlosen Hochgeschwindigkeitsübertragung durch) Wenn Autos in der Zukunft intelligent, vernetzt und gemeinsam genutzt werden, könnte es auch zu disruptiven Veränderungen im derzeitigen traditionellen Geschäftsmodell der Automobilindustrie kommen. In Zukunft müssen die Menschen möglicherweise kein eigenes Auto mehr besitzen, sondern können über Abonnementdienste zeitnahe und maßgeschneiderte Reisedienstleistungen für verschiedene Nachfrageszenarien erhalten. Diese möglichen zukünftigen Szenarien einer Änderung des Geschäftsmodells wurden von vielen Herstellern vorhergesehen. Cadillac hat beispielsweise auf dieser CES einen monatlichen Fahrzeug-Abonnementservice im Wert von 1.500 US-Dollar angeboten. Die Automodelle decken nahezu alle Modelle der Marke Cadillac ab. Benutzer können jedes Fahrzeug entsprechend ihren eigenen Bedürfnissen auswählen. Dieses Modell könnte der Prototyp zukünftiger Reisedienste sein. Wie weit sind wir vom autonomen Fahren? Angesichts der vielen Hersteller, die sich auf der diesjährigen CES auf die Bereiche selbstfahrendes Fahren und intelligentes Reisen konzentrieren, kann man leicht der Illusion erliegen, dass autonomes Fahren schon sehr nahe ist. Doch tatsächlich ist die tatsächliche Umsetzung des autonomen Fahrens auf Benutzer- und Verbraucherebene zumindest vorerst noch sehr weit von uns entfernt. Zunächst einmal müssen auf technischer Ebene noch viele Hürden überwunden werden. Auf dieser CES vermittelt das von vielen Herstellern vorgeführte Erlebnis des autonomen Fahrens den Menschen das Gefühl, dass die aktuelle Technologie für autonomes Fahren sehr ausgereift ist und in wenigen Minuten auf der Straße einsatzbereit sein kann. Doch tatsächlich ist das gezeigte „fahrerlose Fahren“ noch weit vom echten fahrerlosen Fahren entfernt. Dieses erlebnisorientierte autonome Fahren ist mit vielen Voraussetzungen und Einschränkungen verbunden. Sie werden beispielsweise alle in einer geschlossenen Umgebung ohne sonstige Straßenbehinderungen durchgeführt, die Route ist festgelegt und geplant und es befindet sich technisches Personal im Auto, das jederzeit die Fahrzeugsteuerung übernehmen kann. Darüber hinaus stellt das derzeitige fahrerlose Fahren sehr hohe Anforderungen an die Wetterbedingungen. Bei extremen Wetterbedingungen wie Regen, Nebel, Eis und Schnee sind die aktuellen Lösungen der fahrerlosen Technologie grundsätzlich völlig wirkungslos. Darüber hinaus befinden sich die von vielen Herstellern vorgeschlagenen Technologien, wie beispielsweise der Einsatz von Deep-Learning-Lösungen zur Wahrnehmung und Erkennung, noch in der Anfangsphase. Die Probleme, wie große Datenmengen in kurzer Zeit verarbeitet werden können und wie genau die Erkennung erfolgen kann, müssen auch in Zukunft gelöst werden. Zweitens müssen selbstfahrende Autos, selbst wenn die Technologie vollständig ausgereift ist, noch eine Reihe regulatorischer Herausforderungen bewältigen, bevor sie auf die Straße gebracht werden können. Obwohl in den USA in verschiedenen Regionen Tests mit autonomen Fahrzeugen relativ aufgeschlossen entgegengewirkt wird, sind die Regulierungsbehörden noch immer sehr zurückhaltend. Als Uber vor nicht allzu langer Zeit einen öffentlichen Straßentest mit selbstfahrenden Autos in San Francisco, Kalifornien, durchführte, wurde das Unternehmen von der örtlichen Verkehrsbehörde angehalten, weil es eine rote Ampel missachtet hatte, und musste für die Tests in andere Gebiete ausweichen. Jeder durch selbstfahrende Autos verursachte Unfall wird in der Außenwelt neue Zweifel hervorrufen. Pratt wies darauf hin, dass die Toleranz der Menschen gegenüber selbstfahrenden Autos tatsächlich sehr gering sei. Auch wenn die Daten zeigen, dass selbstfahrende Autos die Todesrate bei Verkehrsunfällen um die Hälfte reduzieren können, bleiben die Vorbehalte gegenüber dieser Technologie bestehen. Letztendlich kommt es auf die konkrete Benutzer- und Verbraucherebene an. Obwohl sie dem autonomen und fahrerlosen Fahren mit Neugier und Erwartung entgegenblicken, stehen zumindest die meisten Menschen dieser neuen Technologie noch skeptisch und abwartend gegenüber. Tencent Technology hat auf dem CES-Gelände stichprobenartig einige Teilnehmer interviewt. Die meisten von ihnen glaubten, dass sie bereit wären, das selbstfahrende Auto auszuprobieren, aber wenn sie jetzt auf der Straße fahren, vertrauen sie immer noch auf ihre eigene Kontrolle und ihr eigenes Urteilsvermögen. Schließlich ist diese Technologie noch nicht ausgereift genug. Die oben genannten Faktoren führen dazu, dass es noch lange dauern wird, bis selbstfahrende Autos endlich realisiert werden. Realistischer ist ein schrittweises Vorgehen, das auch viele Hersteller vorschlagen. Zunächst werden selbstfahrende Autos auf festgelegten Routen oder abgesperrten Plätzen, wie etwa im Parkverkehr, im Güterfernverkehr usw., sowie auf speziell für selbstfahrende Fahrzeuge freigegebenen Fahrspuren gefördert, die vom Verkehr normaler Fahrzeuge getrennt sind und sich nicht gegenseitig behindern. Schließlich wird der Einsatz selbstfahrender Autos schrittweise auf alle Straßenbedingungen ausgeweitet. Intelligentes Reisen wird also irgendwann Realität werden, dieser Prozess wird jedoch möglicherweise nicht so schnell abgeschlossen sein. Es ist realistischer, dies schrittweise zu erreichen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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