Ausländischen Medienberichten zufolge hat China bei der Elektrifizierung der Automobilindustrie große Fortschritte gemacht und die Verkäufe von Elektrofahrzeugen boomen. Im letzten Jahr kauften die Verbraucher mehr als 300.000 Elektrofahrzeuge und es wird erwartet, dass bis 2020 mehr als 5 Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein werden. Und die chinesische Regierung hat gerade kühne Pläne für eine Reihe riesiger neuer Batteriefabriken angekündigt. Die Medien sagten, dass die oben genannten Informationen zwar ermutigend seien, die Reduzierung der Nutzung herkömmlicher Autos und Lastwagen jedoch nicht unmittelbar zu einer Verringerung der Kohlenstoffemissionen Chinas führen werde. Im Gegenteil: Die Produktion und Entwicklung von Elektrofahrzeugen in China verursacht sogar mehr Treibhausgase und verbraucht mehr Energie. Kurzfristig dürften die Maßnahmen Chinas zu einem Anstieg und nicht zu einem Rückgang der Treibhausgasemissionen führen. Elektroautos scheinen umweltfreundlich zu sein; Sie sind leicht, energieeffizient und potenziell umweltfreundlicher als herkömmliche Autos. Die Realität ist jedoch komplizierter. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen erfordert einen intensiven Abbau seltener Elemente, wie beispielsweise des für Batterien benötigten Lithiums. Die Kraftstoffeffizienz kann während der Nutzung ausgeglichen werden, allerdings nur, wenn der Strom auf relativ saubere Weise erzeugt wird. Den Medien zufolge seien Industrieländer für den Einsatz von Elektrofahrzeugen geeignet, da diese Länder tendenziell sauberere Methoden zur Stromerzeugung verwenden. Schätzungen zufolge stoßen Elektrofahrzeuge in den USA während ihrer gesamten Lebensdauer nur halb so viele Treibhausgase aus wie herkömmliche Autos. Dies gilt insbesondere für die westlichen, südlichen und nordöstlichen Regionen der Vereinigten Staaten, wo Kraftwerke mehr erneuerbare Energie produzieren können. Zu einer ähnlichen Schätzung gelangte auch ein umfassendes Energiemodell, das derzeit am Argonne National Laboratory in den USA entwickelt wird. Auch Europa hat in dieser Hinsicht gute Arbeit geleistet. Norwegische Forscher haben herausgefunden, dass Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung mindestens 10 % weniger Treibhausgasemissionen verursachen (bei einer angenommenen Fahrleistung von 150.000 Kilometern). Natürlich sind auch andere Umweltkosten durch die Batterien von Elektrofahrzeugen mit dem Abbau seltener Metalle verbunden. Aber wenn es um den Kohlendioxidausstoß geht, gewinnen Elektroautos. Den Medien zufolge liege die wahre Herausforderung bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den Entwicklungsländern, insbesondere in China. China wird in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich den globalen Automobilmarkt dominieren. Leider wird dies aufgrund der Struktur der chinesischen Industriewirtschaft erschwert. Einer aktuellen Studie chinesischer Ingenieure zufolge verursachen Elektrofahrzeuge im Laufe ihres Lebenszyklus 50 % mehr Treibhausgasemissionen und verbrauchen insgesamt mehr Energie als herkömmliche Autos. Davon entfallen lediglich 13 % des Energieverbrauchs und 20 % der Emissionen auf die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. Die vielversprechendsten Möglichkeiten zur Verbesserung von Elektrofahrzeugen haben weniger mit den Autos selbst als vielmehr mit der Energieinfrastruktur zu tun. In China ist die Stromerzeugung noch immer stark auf kohlenstoffreiche Energiequellen, darunter Kohle, angewiesen. Daher verursachen die Herstellung von Batterien und der Betrieb von Fahrzeugen mehr Umweltverschmutzung. Auch Chinas Recyclingindustrie für erneuerbare Rohstoffe ist unterentwickelt. Die Recyclingrate von Stahl liegt in den USA bei etwa 70 %, in China hingegen nur bei 11 %. Elektrofahrzeuge können China nur dann dabei helfen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, wenn das Land seine Umstellung auf erneuerbare Energien intensiviert und die Effizienz verbessert. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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