Um den Trend zum autonomen Fahren abzukühlen, sagte der Gründer von WM Motor offen: Vor dem vollständig autonomen Fahren ist der Fahrer immer noch der Hauptkörper

In den letzten Jahren haben viele Automobil- und Technologieunternehmen massiv in die Forschung und Entwicklung des autonomen Fahrens investiert und ein Modell nach dem anderen, das mit autonomem Fahren der Stufe 2 oder sogar 4 ausgestattet war, wurde in Massenproduktion hergestellt. Am Abend des 18. August veröffentlichte Shen Hui, der Gründer von WM Motor, jedoch einen Weibo-Beitrag mit dem Titel „Wer hat das assistierte Fahren in die Irre geführt?“ um die Stimmung gegenüber dem autonomen Fahren abzukühlen.

Shen Hui sagte, er habe die assistierten Fahrfunktionen aller Konkurrenzmodelle ausprobiert, doch zum jetzigen Zeitpunkt sei noch niemand in der Lage, vollautonomes Fahren zu realisieren, sodass der Fahrer noch immer der Hauptbediener und -überwacher sei. Für Hersteller autonom fahrender Fahrzeuge ist der Respekt vor dem Leben das oberste Prinzip, dem sie folgen müssen.

Der Text von Shen Hui steht zweifellos im Zusammenhang mit den jüngsten häufigen Unfällen beim autonomen Fahren.

Am 14. August starb Lin Wenqin, ein Unternehmer in der Gastronomie, bei einem Autounfall, nachdem er die autonome Fahrfunktion des NIO ES8 aktiviert hatte. Obwohl NIO später erklärte, dass es sich bei NOP lediglich um eine Navigationshilfe handele, wiesen einige Internetnutzer später darauf hin, dass NIO in seiner früheren Werbung seine Fähigkeiten zum autonomen Fahren betont hatte.

Auch Tesla, das führende Unternehmen im Bereich des autonomen Fahrens, gibt in puncto Sicherheit keine beruhigende Antwort. Im vergangenen Juli verlor ein Tesla auf der südlichen vierten Ringstraße in Peking plötzlich die Kontrolle, als er seine Autopilotfunktion nutzte, um einen Wartungsabschnitt zu vermeiden, und prallte mit einem Straßenwartungsfahrzeug zusammen. Das Fahrzeug wurde verschrottet und vier Menschen wurden verletzt. Am 16. August dieses Jahres gab die US-Regierung den offiziellen Beginn einer Untersuchung des Autopilotsystems von Tesla bekannt. Die National Highway Traffic Safety Administration gab an, seit 2018 elf Unfälle mit Beteiligung des Autopiloten oder der Traffic Aware Cruise Control (TACC)-Systeme von Tesla festgestellt zu haben.

Während der diesjährigen World Artificial Intelligence Conference erklärte Su Qing, eine Führungskraft in der Abteilung für autonomes Fahren bei Huawei, unverblümt, dass Unfälle beim autonomen Fahren einem Mord gleichkommen könnten. Obwohl er für seine radikalen Äußerungen später unternehmensintern bestraft wurde, muss die Sicherheit des autonomen Fahrens für alle Hersteller oberste Priorität haben.

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