Das Erfassen von Spielständen ist für viele Handynutzer eine gängige Aktivität, wenn sie ein neues Telefon bekommen. Ziel ist es, Vergleiche anzustellen und anhand von Rankings zu ermitteln, wie leistungsstark die Leistung ihres Mobiltelefons ist. Natürlich sind die Benchmark-Ergebnisse jedes Telefons unterschiedlich und es ist normal, dass Telefone mit denselben Spezifikationen unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Allerdings ist die Leistung einiger Modelle ziemlich unverschämt und die Ergebnisse übertreffen die Werte der gleichen Klasse bei weitem. Warum? Die Antwort ist einfach: Betrug. Tatsächlich gibt es schon seit längerem Fälle von Benchmark-Betrug, wie beispielsweise bei Samsungs neuem Flaggschiff Galaxy S4, das im selben Jahr kritisiert wurde, und dem LG G2, das später ans Licht kam. Der Benchmark-Betrugsskandal im Jahr 2013 brachte Schande über die Branche. Allerdings scheint sich die Geschichte zu wiederholen, da viele inländische Hersteller immer noch dasselbe tun. Warum also beharren die Hersteller auf solchen irreführenden Praktiken? Wie haben sie betrogen? Warum bei laufenden Ergebnissen schummeln? Der Wettbewerb auf dem heutigen Smartphone-Markt ist extrem hart. Jedes Jahr erleben einige Mobiltelefonhersteller einen Auf- oder Abschwung, und viele verlieren nicht nur Marktanteile, sondern ziehen sich sogar direkt aus dem Wettbewerb zurück. Um ihren Status zu halten oder einer Verdrängung zu entgehen, sind zahlreiche Mobiltelefonhersteller dazu übergegangen, Smartphones mit allen Mitteln zu verkaufen. Natürlich ist die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Mobiltelefons eine Voraussetzung, aber ebenso wichtig ist natürlich auch die anschließende Vermarktung. Wenn Verbraucher ein Mobiltelefon kaufen, ist die Leistung des Telefons normalerweise das am meisten diskutierte Thema. Für Verbraucher, die ein Mobiltelefon kaufen, scheinen die Benchmark-Ergebnisse einen großen Referenzwert zu haben. Ausgehend von diesem Punkt haben die Hersteller von Mobiltelefonen begonnen, alle möglichen Mittel einzusetzen, um die Bewertungen ihrer Geräte zu verbessern. Sie nutzen höhere Bewertungen als die der gleichen Kategorie als Verkaufsargument, um die Aufmerksamkeit einer großen Zahl von Verbrauchern zu gewinnen, die keine neuen Telefone gekauft haben. Genauer gesagt können Verbraucher im Allgemeinen in drei Typen unterteilt werden. Zunächst einmal gibt es diejenigen, denen die Hardwarekonfiguration ziemlich egal ist. Wenn dieser Käufertyp beispielsweise vom Verkäufer sagt: „Diese Maschine ist sehr gut und verfügt über bestimmte Funktionen“, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sie kauft, sehr hoch, wenn er erfährt, welche Funktionen er benötigt. Und diese Käufergruppe stellt die Mehrheit dar. Der zweite Typ sind diejenigen, die sich ein wenig mit der Mobiltelefontechnologie beschäftigen und wissen, was Speicher-, Speicherplatz-, Prozessor- und Bildschirmspezifikationen sind. Wie erwartet wird sich dieser Käufertyp an den aktuellen Bewertungen orientieren und aus den Modellen mit den höchsten Bewertungen auswählen. Der dritte Typ sind die Erfahreneren, die alles wissen, einschließlich Flashen und gründlicher Recherche, und die Erfahrung mit wichtigen Systemen verstehen. Sie lesen oft Testberichte, bevor sie einen Kauf tätigen. Unabhängig davon, ob Sie zum zweiten oder dritten Käufertyp gehören, sind laufende Bewertungen immer eine wertvolle Referenz. Obwohl es von Person zu Person unterschiedlich ist, möchten die meisten Leute nicht, dass ihr Gerät eine niedrigere Laufpunktzahl aufweist als andere. Noch interessanter ist, dass diese beiden Käufertypen ihre Lieblingsmodelle auch ihrer Familie und ihren Freunden empfehlen. An dieser Stelle zeigt sich der Marketingeffekt hoher Laufpunkte. Wie kann man betrügen? Eines muss gleich zu Beginn klargestellt werden: Der Todfeind der Akkulaufzeit ist die Leistung. Es klingt etwas extrem, aber es ist die Wahrheit. Denn das Prinzip der dynamischen Leistungsaufnahme von Prozessoren ist einfach: Je höher die Spannung und je höher die Frequenz, desto mehr Leistung wird verbraucht. Zumindest im Bereich der Desktop-PCs ist diese Erkenntnis seit Jahrzehnten unverändert. Natürlich unterscheiden sich Smartphones deutlich von PCs. Schließlich kann ein Desktop-Computer über ein sehr leistungsstarkes Netzteil verfügen, gepaart mit einem hervorragenden Radiator oder einer Wasserkühlungslösung. Durch kontinuierliches Erhöhen der Spannung kann die CPU auf die gewünschte Frequenz gebracht werden, die Leistungsaufnahme kann jedoch 50 bis 100 Watt erreichen. Smartphones weisen nicht so viele Grundvoraussetzungen auf. Sie werden vollständig über Batterien mit Strom versorgt und auch die Kühllösung ist passiv. Daher versuchen Chiphersteller und Mobiltelefonhersteller stets, Stromverbrauch und Leistung in Einklang zu bringen, um sicherzustellen, dass die Geräte im Batteriebetrieb länger genutzt werden können. Tatsächlich ähneln sich die Muster hinsichtlich Stromverbrauch und Leistungsentwicklung von Prozessorchips. Die wichtigste Verbesserung jeder Generation besteht darin, dass die neue Chip-Generation bei gleicher Leistung eine stärkere Leistung bieten kann als die alte Chip-Generation. Daher passen die Hersteller bei jeder Veröffentlichung eines neuen Smartphones verschiedene Parameter zwischen Software und Hardware an, um sicherzustellen, dass Leistung und Akkulaufzeit weiterhin im Gleichgewicht bleiben. Auch wenn die Hardware auf dem gleichen Niveau ist, können durch Anpassung der Software unterschiedliche dynamische Leistungen erzielt werden. Zurück zum Thema: Was ist das Prinzip hinter dem Betrug mit Smartphones bei der Ergebniserfassung? Einfach ausgedrückt: Wenn auf einem Smartphone eine Benchmark-Anwendung ausgeführt wird, wird die Software automatisch so angepasst, dass der Chip den extremsten Leistungsmodus erreicht. Der Clou dabei ist, dass diese extreme Leistung nur während des Laufvorgangs gilt und sich nach dem Lauf wieder normalisiert. Denn bei dauerhaft extremer Leistung ist nicht nur der Akku schnell leer, sondern das Telefon wird auch ziemlich heiß. Es ist jedoch kein Problem, den laufenden Spielstand einige Minuten lang aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus verfügt jede Anwendung über eine eindeutige ID, mit der die Anwendung in Stores wie Google Play gefunden werden kann. Die ID von AnTuTu lautet beispielsweise com.antutu.ABenchMark. Mit dieser eindeutigen ID können Mobiltelefonhersteller die ID der laufenden Anwendung schnell ermitteln, indem sie der System-Firmware einfach ein paar Codezeilen hinzufügen und so den Extremleistungsmodus des Chips aktivieren. Allerdings bietet Software wie Primate Labs von Geekbench jetzt Maßnahmen gegen Betrug, indem sie verschiedene IDs bereitstellt, um die Identifizierung der Firmware zu verhindern. Daher liegt die Leistung des Chips während des laufenden Vorgangs eher auf dem Niveau der normalen Parametereinstellungen als im Extremmodus, und die Ergebnisse sind relativ real und objektiv. Zusammenfassung: Was halten Sie vom Betrug bei der Ergebniserfassung? Die Handys vieler Hersteller erzielten nach dem Test extrem hohe Werte, sodass viele Nutzer glaubten, sie hätten geschummelt. Ehrlich gesagt spiegelt das Benchmark-Ergebnis, egal ob es wahr oder falsch ist, die Leistung des Geräts vollständig wider. Schließlich ist es für die System-Firmware unmöglich, die Anwendung so zu ändern, dass ein falsches Ergebnis ausgegeben wird. Wir können jedoch sagen, dass es sich hierbei um ein künstliches Ergebnis handelt, ein Ergebnis unter extremer Leistung. Es ist für das Gerät unmöglich, ein solches Leistungsniveau über längere Zeit aufrechtzuerhalten und Betrug bei der Ergebniserfassung ist sinnlos. Wenn ein Gerät mehrere unterschiedliche Leistungsmodi in festen Einstellungen bereitstellen kann, wie etwa den Modus „Spitzenleistung“ und den „Tagesmodus“, um Benchmark-Anwendungen auszuführen, sind die erzielten Ergebnisse zwangsläufig transparenter und als Referenz wertvoller. Kurz gesagt: Laufende Ergebnisse sind immer nur eine Referenz. Mittlerweile raten viele Hersteller den Benutzern davon ab, sich bei der Auswahl eines Telefons auf die aktuellen Bewertungen zu beziehen. Manche Hersteller sind sogar der Meinung, dass die Herabsetzung der Laufwertungen ein Zeichen dafür sei, dass die Laufwertungen wenig aussagekräftig und nicht fair und gerecht sein können und dass dem tatsächlichen Erlebnis mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Natürlich gibt es auch heute noch Hersteller, die bei Benchmarks schummeln, was ziemlich beschämend ist. Ich werde sie nicht einzeln aufzählen, da zu viele Gamer begonnen haben, Benchmarks als eine Art Unterhaltungsaktivität zu betrachten. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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