Bergsteigen ist eine weit verbreitete und eigentlich auch etwas ganz Klassisches. Mit der zunehmenden Urbanisierung bleibt den modernen Menschen immer weniger Zeit für körperliche Betätigung und der Druck nimmt von Tag zu Tag zu. Daher ist es unvermeidlich, sich Zeit zu nehmen, die Natur zu spüren und den Spaß am Bergsteigen zu erleben. Manche Leute behaupten, Bergsteigen könne Knieschäden verursachen. Stimmt das? Ist Bergsteigen gut oder schlecht? Verursacht Bergsteigen Knieschmerzen? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Bergsteigen ist ein zweischneidiges Schwert, das für die Kniegelenke sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Beim Bergsteigen (oder Treppensteigen) werden die Kniegelenke einer gewissen Belastung ausgesetzt, insbesondere beim Bergabsteigen (oder Treppensteigen), da hierdurch eine noch größere Belastung auf die Kniegelenke ausgeübt wird. Wenn die körperliche Fitness und Funktionsfähigkeit des Sportlers geschwächt sind, die Belastbarkeit des Kniegelenks gering ist und die Trainingsmenge die Belastbarkeit des Sportlers übersteigt, führt dies mit Sicherheit zu Schäden am Kniegelenk. Aus diesem Grund raten manche Experten älteren Menschen davon ab, häufig wandern zu gehen. Sie befürchten, dass normale Menschen die Prinzipien körperlicher Betätigung nicht verstehen und übermäßige körperliche Betätigung den gegenteiligen Effekt hat. Bedeutet dies, dass Menschen mit kranken Kniegelenken oder Erkrankungen wie Rheuma keine Berge besteigen können? Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Beim Klettern ist insbesondere eine Mobilisierung der kniegelenknahen Muskulatur notwendig, was zu einer Stärkung der Kniegelenke beiträgt. Aus dieser Perspektive kann Bergsteigen die Knie trainieren und stärken, und Menschen mit Kniedegeneration und eingeschränkter Funktion brauchen diesen Sport mehr. Kurz gesagt: Richtiges und den individuellen Umständen entsprechendes Bergsteigen ist für alle Menschen von Vorteil; blindes Üben ohne Berücksichtigung der individuellen Umstände dürfte kontraproduktiv sein. Deshalb ist es am besten, sich von einem Experten beraten zu lassen, welche Art und wie viel Bewegung man machen sollte, insbesondere für Menschen mit Rheuma und Arthritis. |
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