Wir alle kennen diese Erfahrung: Wenn wir eine Handlung viele Male wiederholt haben, müssen wir in Zukunft fast nicht mehr darüber nachdenken. Stattdessen bildet sich ein bedingter Reflex und die Handlung wird stabiler. Man nennt das Muskelgedächtnis. Es ist erwähnenswert, dass das Muskelgedächtnis Vor- und Nachteile hat. Für Tischtennisspieler beispielsweise hat das Muskelgedächtnis bestimmte Nachteile. Im Folgenden werden relevante Kenntnisse zum Muskelgedächtnis vorgestellt. Was ist Muskelgedächtnis? Beim Muskeltraining erinnern sich die Muskeln allmählich an die Trainingsintensität und den Kalorienverbrauch, die durch eine langfristige, wiederholte und identische Aktion verursacht werden, und zeigen eine Reflex- und Gewohnheitsakzeptanzkraft. Dies ist das sogenannte Muskelgedächtnis. Das Muskelgedächtnis ist ein Naturgesetz, das eine physiologische Blaupause erstellt, wenn Sie Ihrem Körper beibringen, etwas zu tun, beispielsweise Fahrradfahren, Surfen, Yoga oder Laufen. Ist ein Muskel einmal professionell trainiert, vergisst er diesen Zustand nie wieder. Manche Freunde, die das Training nach langer Zeit abbrachen und 20 Jahre später wieder aufnahmen, benötigten dafür rund 40 % weniger Zeit als diejenigen, die nie trainiert hatten. Gerade weil die Muskeln über diese Art von Gedächtnis verfügen, ist es zur Erzielung gleicher oder besserer Trainingsergebnisse jedoch erforderlich, die Trainingsintensität zu steigern, um diesen Muskelgedächtnisbereich zu verlassen und den Fortschritt aufrechtzuerhalten. Die gängigste Methode besteht darin, die Intensität zu steigern: Erhöhen Sie das Trainingsgewicht, verkürzen Sie die Ruhezeit zwischen den Sätzen und erhöhen Sie die Trainingszeit und die Wiederholungszahl. Das Muskelgedächtnis umfasst nicht nur, wie der Körper Dinge erledigt, sondern auch die Beschädigung, Reparatur und Rekonstruktion des Muskelgewebes. Dieses physiologische Wissen kann es einfacher machen, nach einer Verletzung, Behandlung oder sogar Schwangerschaft schneller und besser als zuvor in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Wie funktioniert das Muskelgedächtnis? Der Trainingsprozess des Muskelgedächtnisses beginnt im Gehirn. Wenn Sie etwas Neues lernen, sei es die Ausführung eines Split Squat oder das Manövrieren eines Snowboards, rekrutiert das Gehirn alle entsprechenden motorischen Einheiten (Nerven: Auslöser der Muskelfasern), um die gewünschte Bewegung auszuführen. Sobald die Muskelfasern die Anweisung vom Gehirn erhalten, sich zu bewegen, beginnen sie, Nachrichten zurückzusenden: Wenn Sie sich bewegen, werden Sensoren in Muskeln, Sehnen und Gelenken aktiviert, die sogenannten Propriozeptoren. Die Rezeptoren senden Signale zurück an das zentrale Nervensystem, sodass das Gehirn weiß, welche Muskeln für die nächste Bewegung aktiviert werden müssen. Dieses Rückkopplungssignal wird weiterhin zwischen dem Gehirn und den Muskeln hin- und hergeschickt. Das Gehirn erstellt „Bahnen“ im zentralen Nervensystem, die Bewegungen automatisieren. Die durch diese wiederholten Bewegungen entstehenden Bahnen werden im Wesentlichen zum Muskelgedächtnis. Durch die immer häufigere Nutzung dieser Bahnen wird das Muskelgedächtnis gefestigt, auch wenn die Übungen eine Zeit lang nicht ausgeführt wurden. Übung macht den Meister beispielsweise bezieht sich auf das Muskelgedächtnis. Ein Basketballspieler hat durch Millionen wiederholter Wurfübungen sein spezifisches Muskelgedächtnis und seine standardmäßige Wurfhaltung entwickelt. |
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