Fachleute weisen auf drei Hauptprobleme bei der Ausübung von Yoga hin: 1. Die Verbreitung der „Yoga-Krankheit“ Ein Chiropraktiker in San Francisco, USA, erhielt den Spitznamen „Yoga-Doktor“, nachdem Yoga populär wurde. Der Arzt sagte, dass 20 bis 30 der Patienten, die er jede Woche behandelt, aufgrund unsachgemäßer Yoga-Praxis verletzt werden. Viele Praktizierende überanstrengen sich bei der Ausführung der Bewegungen, was zu Verletzungen an Rücken, Taille, Nacken usw. führt. Zu den häufigen „Yoga-Erkrankungen“ zählen Bänderzerrungen, Knorpelrisse, Gelenkentzündungen, Neuralgien usw. Yoga bringt den Praktizierenden zwar gute Laune und körperliche Besserung, aber beim Üben sollten Sie Ihre Flexibilität, Ihr Gleichgewicht und Ihre Kraft voll berücksichtigen und dem Prinzip folgen, im Rahmen Ihrer Fähigkeiten zu trainieren. Wenn die Intensität oder der Schwierigkeitsgrad zu hoch ist, kann dies zu Sportverletzungen führen. 2. Es ist schwierig, schnell Yogalehrer zu werden Ein weiterer bedenkenswerter Punkt im Hinblick auf die Popularität von Yoga ist die Qualität der Yogalehrer. Fachleute weisen darauf hin, dass vielen Yogalehrern die entsprechende Berufsausbildung fehlt. Der Yoga-Wahn hat zu einem Mangel an Yoga-Lehrern auf dem Markt geführt, was zur Entstehung vieler „Schnell-Trainings-Lehrer“ geführt hat. Ein Yogalehrer sollte ein guter Lehrer sein, der Ihnen während der Übungen eine entspannte, ruhige und sichere Umgebung und Geistesverfassung verschaffen kann. Er sollte Ihnen zeigen, wie Sie auf die Signale tief in Ihrem Körper hören und dann den Schwierigkeitsgrad Ihrer Übungen schrittweise steigern. Yogalehrer sollten für jeden individuell zugeschnittene Übungspläne erstellen. Es ist absolut falsch, von jedem Praktizierenden blind zu verlangen, eine bestimmte Yogahaltung zu praktizieren. 3. Seien Sie nicht zu anspruchsvoll, was Ihre Yoga-Körperform angeht Wenn sich viele Menschen dazu entschließen, Yoga zu praktizieren, denken sie zunächst, dass Yoga ihnen beim Abnehmen helfen kann. Die Mentalität der meisten Yoga-Praktizierenden besteht darin, schnellen Erfolg und sofortige Vorteile anzustreben, was der alten Yoga-Bewegung zuwiderläuft. Yoga war schon immer gegen die ungeduldige Mentalität, nach schnellen Ergebnissen zu streben. Diese Menschen sehen nur eine Seite des Yoga, ignorieren aber die Essenz des Yoga – einen friedlichen Geisteszustand. Dies ist auch einer der Gründe, warum die „Yoga-Krankheit“ weit verbreitet ist. Sich selbst zu lieben und wertzuschätzen ist viel wichtiger, als nach einer perfekten Körperform zu streben. Guo Jian empfiehlt allen Yoga-Praktizierenden, sich umfassend in Bezug auf Körper, Geist und Seele zu verbessern. Wenn Sie sich wirklich dem Yoga widmen, werden Sie überrascht sein, wie tiefgreifende Veränderungen in Ihrem Körper stattfinden. Wenn Sie Ihren Fokus vom einfachen Körpertraining abwenden, können Sie nicht nur Sportverletzungen vorbeugen, sondern auch echte Veränderungen in Ihrem Leben bewirken. Yoga-Missverständnisse 1. Sie müssen vor dem Yoga-Training nüchtern sein und nach dem Training essen. falsch. Wenn Sie Vegetarier sind, sollten Sie am besten 2,5 bis 3 Stunden vor dem Yoga-Training üben. Wenn Sie Fleisch essen, sollten Sie am besten 3,5 bis 4 Stunden vor dem Training üben. Es ist jedoch in Ordnung, etwas Obst zu essen oder ein Glas Milch zu trinken. Besonders bei Praktizierenden mit niedrigem Blutzucker müssen sie vor dem Training etwas Zucker ergänzen. Am besten warten Sie nach dem Training 30 Minuten, bevor Sie etwas essen. 2. Nach dem Yoga schwitzen Sie stark, daher ist es ein guter Zeitpunkt, ein Bad zu nehmen und sich zu entspannen. falsch. Am besten warten Sie nach dem Yoga eine halbe Stunde, bevor Sie duschen. Beim Yoga steht der Energiehaushalt im Vordergrund. Wenn Sie sofort duschen, wird dieser aus dem Gleichgewicht geraten. Sie müssen dem Körper etwas Zeit geben, um die Energie aufzunehmen. 3. Der Kern des Yoga besteht darin, Körperhaltungen zu üben. falsch. Die Yogastellungen machen nur den kleinsten Teil des Yoga aus; am wichtigsten sind die Yogameditation und die Atmung. Darüber hinaus muss Yoga über einen langen Zeitraum praktiziert werden. Die positive Wirkung stellt sich nicht innerhalb einer Stunde Übung ein, sondern erstreckt sich über die restlichen 23 Stunden. 4. Yoga dient dazu, die Flexibilität des Körpers zu trainieren. falsch. Yoga besteht nicht einfach nur aus Dehnen und erfordert keine körperliche Flexibilität wie Tanzen oder Akrobatik. Beim Yoga geht es um Energieausgleich und darum, die Atmung zur Steuerung der Körperbewegungen zu nutzen. Je tiefer die Atmung, desto mehr dehnt sich der Körper. Die innere Atmung hilft Ihnen, die Flexibilität des Körpers zu öffnen, was eher ein Gefühl der Weichheit als der körperlichen Weichheit ist. 5. Machen Sie nach dem Yoga andere Übungen. falsch. Am besten machen Sie Yoga nach anderen Übungen, da dies eine gute Wirkung auf die Entspannung von Körper und Geist haben kann. Wenn Sie nach dem Yoga anstrengende Übungen machen, verspannt das Ihren Körper nur und bringt den Energiehaushalt durcheinander. 6. Trinken Sie während der Yoga-Übungen ständig Wasser. falsch. Sie können vor dem Yoga etwas Wasser trinken, aber trinken Sie kein Wasser, wenn Sie während der Übungen keinen Durst haben. Trinken Sie eine kleine Menge, wenn Sie Durst verspüren. Achten Sie außerdem darauf, 20 Minuten nach dem Training viel Wasser zu trinken. Die Ausnahme ist Hot Yoga, bei dem während der Übungen ständig Wasser getrunken werden muss, um den verlorenen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. 7. Üben Sie jede Woche zu einer festen Zeit Yoga. falsch. Wenn Sie Yoga in Ihren Alltag integrieren, erzielen Sie bessere Ergebnisse, als wenn Sie Ihre Yoga-Übungen auf ein paar Mal pro Woche beschränken. |
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