Komplementärfarben werden auch Komplementärfarben und Restfarben genannt. Wenn sich zwei Farben zu einer neutralen Farbe mischen, spricht man von Komplementärfarben. Neutrale Farben sind meist Schwarz und Grau. Eine bestimmte Farbe hat nur einen „festen CP“. Gelb und Blau, Cyan und Rot sind alles Komplementärfarben. Gibt es wirklich nur eine Komplementärfarbe? Es gibt eine Methode, mit der Sie dies schnell überprüfen können. Versuchen Sie, längere Zeit auf ein Stück roten Stoff zu starren, und wenn eine visuelle Ermüdung eintritt, bewegen Sie Ihren Blick schnell auf den weißen Hintergrund. Sie werden spüren, wie auf der weißen Wand ein grünes Bild erscheint. Dieses visuelle Nachbild zeigt, dass für die visuelle Balance Komplementärfarben als Anpassung erforderlich sind. Grün ist als einzige Komplementärfarbe zu Rot natürlich die beste Wahl. Bildquelle: Internet Wenn Sie die Komplementärfarbe einer Farbe nicht kennen, kann Ihnen diese Methode helfen, sie schnell herauszufinden. Ist es nicht erstaunlich? Wie kann das Auge Farben so klar erfassen? Wie entsteht das Phänomen der visuellen Komplementärfarben? Welche besonderen Farbsehphänomene werden durch Komplementärfarben hervorgerufen? Hinter diesem magischen Phänomen steckt eine Menge Wissenschaft … Licht und Farbe Unsere Augen sind spezielle Organe mit einem optischen System. Der Grund, warum wir Licht wahrnehmen können, liegt darin, dass die innere Schicht der Netzhaut Ganglienzellen enthält, die mit dem Sehnerv verbunden sind und für die Übertragung von Lichtinformationen an das Gehirn verantwortlich sind. Die Pupille passt sich durch Verengung und Erweiterung an Lichtveränderungen an. Wenn Licht die Augen stimuliert, beeinflusst die physiologische Struktur der Augen die Farbwahrnehmung des Menschen. Mit anderen Worten: Die Farben, die wir sehen, sind nicht unbedingt die tatsächlichen Farben des Lichts. Wenn wir plötzlich von einem schwach beleuchteten Raum in eine sonnige Umgebung im Freien wechseln, spüren wir die Helligkeit der Sonne und es dauert einige Sekunden, bis wir uns angepasst haben und Objekte normal wahrnehmen können. Wenn wir von einem hellen Ort an einen dunklen Ort gehen, können wir plötzlich nicht mehr klar sehen. Erst wenn unsere Augen genügend Zeit haben, sich anzupassen, können wir klar sehen. Dies zeigt, dass die Augen die Fähigkeit besitzen, sich automatisch an das Licht anzupassen. Diese regulatorische Anpassungsfähigkeit beruht auf den beiden Arten farbempfindlicher Zellen auf der Netzhaut: Zapfenzellen und Stäbchenzellen. Pyramidenzellen nehmen die „C“-Position in der Netzhaut ein und sind der empfindlichste Teil des Sehvermögens. Bei hellem Licht können Zapfen sogar subtile Farbänderungen erkennen. Sein visueller Vorteil, sich an helle Bedingungen anpassen zu können, wird als „photopisches Sehen“ bezeichnet. Bei Stäbchenzellen ist es genau das Gegenteil. Sie funktionieren nur bei schwachen Lichtverhältnissen und können nur zwischen Hell und Dunkel unterscheiden, nicht zwischen Farben. Da es sich an das Sehen bei schwachen Lichtverhältnissen anpassen kann, wird es als „skotopisches Sehen“ bezeichnet. Bildquelle: pexels Auf unserer Netzhaut befinden sich drei Arten farbempfindlicher Zapfenzellen, die im Sehzentrum der Großhirnrinde unterschiedliche Farbempfindungen erzeugen können. Es ist diese Art der visuellen Struktur, die einige spezielle Phänomene des Farbsehens verursacht, die wir als „visuelle Komplementärfarben“ bezeichnen. Spezielles Farbsehphänomen Das menschliche Sehvermögen erfordert ein physiologisches Gleichgewicht der Farben. Unabhängig davon, welche Farbe in unseren Augen reflektiert wird, ist für unser Sehvermögen die jeweilige Komplementärfarbe erforderlich. Wenn wir plötzlich aus einer Tageslichtumgebung in eine Umgebung mit Glühlicht kommen, haben wir den Eindruck, dass die Objekte in der neuen Umgebung gelb sind. Natürlich ist dieses Gefühl nur von kurzer Dauer und unsere Augen werden es bei Tageslicht bald wieder spüren. Die Stimulation der Augen durch unterschiedliche Farben führt zu Veränderungen der Sehkraft. Diese Veränderung ist die Anpassung des Sehvermögens an unterschiedliche Lichtfarben. Wenn sich die Augen an eine bestimmte Lichtfarbe gewöhnen, ist die Wahrnehmung der letzteren Farbe durch die Augen fast die Komplementärfarbe der ursprünglichen Farbe. Bildquelle: pexels Platzieren Sie eine farbige Form auf einem grauen oder weißen Hintergrund. Wenn jemand die Form nach längerem Betrachten wegnimmt, wird er feststellen, dass auf dem Hintergrund eine Form mit der Komplementärfarbe der Originalfarbe erscheint. Wenn Sie eine weiße Figur vor einem grauen Hintergrund betrachten, ist die erscheinende Figur in der Komplementärfarbe das dunkle Nachbild der Figur. Wenn die Figur schwarz wird, erscheint ein helles Nachbild in Ihren Augen. Dies ist auch das magische visuelle Erlebnis, das das Prinzip der Komplementärfarben mit sich bringt! Wann begegnen uns im Alltag visuelle Komplementärfarben? In Arztserien im Fernsehen sehen wir Ärzte bei Operationen immer in grünen OP-Kitteln und nicht in den üblichen weißen Kitteln. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Sichtfeld des Arztes während der Operation immer mit leuchtend roten Blutflecken gefüllt ist und die lang anhaltende hohe Anspannung zu einer Ermüdung der Augen führt. Wenn der Arzt seinen Blick abwendet und alle Menschen um ihn herum weiße Kittel tragen, erscheinen nach dem Prinzip der visuellen Komplementärfarben „grüne Blutflecken“ in den Augen des Arztes. Diese Illusion ist sehr gefährlich und beeinträchtigt das Urteil des Arztes. Krankenhäuser beseitigen die grüne Illusion hauptsächlich durch die Verwendung grüner OP-Kittel. Diese können nicht nur die Ermüdung der Sehnerven der Ärzte verringern, sondern bieten den Patienten auch eine sicherere Operationsumgebung. Bildquelle: pexels Der berühmte impressionistische Maler Van Gogh war besonders geschickt darin, das Prinzip der visuellen Komplementärfarben für seine Werke zu nutzen, wie zum Beispiel das folgende „Café unter den Sternen“. Van Gogh verwendete Orange und Blau, um sich gegenseitig zu verstärken und so die visuelle Wirkung des Bildes zu steigern. Die Fenster sind in sattem Orange und der Boden in leuchtendem Orange gestrichen. Der Kontrast zwischen warmen und kalten Farben erhöht die visuelle Tiefenschärfe, wobei warme Farben vorne und kalte Farben hinten sind, was optisch wirkungsvoller ist. Das Prinzip der visuellen Komplementärfarben wird im Bereich der Kunst häufig verwendet. Obwohl das Sehen trügerisch sein kann, verleiht das Prinzip der Komplementärfarben den Farben ständig mehr Fantasie. Wenn Sie Farben rational einsetzen, können Sie (in Ihrem nächsten Leben) vielleicht ein Leonardo da Vinci werden! ENDE Gutachter: Luo Huiqian, assoziierter Forscher am Institut für Physik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Tadpole Musical Notation Originalartikel, bitte geben Sie beim Nachdruck die Quelle an Herausgeber/Herz und Papier |
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