„Vitamin D“ wird erneut gelobt! Untersuchungen zeigen, dass es eine große Hilfe für die Immunität ist

„Vitamin D“ wird erneut gelobt! Untersuchungen zeigen, dass es eine große Hilfe für die Immunität ist

Dieser Artikel wurde von Pa Li Ze, Chefarzt für Ernährung, Mitglied des Science Popularization Committee der Chinese Nutrition Society, geprüft

Vitamin D ist ein wichtiger Nährstoff im menschlichen Körper. Viele Menschen nehmen es als Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung ihrer Immunität ein, aber kann es wirklich zur Regulierung des Immunsystems beitragen?

Eine kürzlich im British Medical Journal (BMJ) veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Vitamin D bei Menschen mittleren Alters und über 50 Jahren Autoimmunerkrankungen vorbeugen kann.

Diese Studie ist hochwissenschaftlich und umfasst mehr als 20.000 Personen mittleren und höheren Alters, die nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt wurden: Eine Gruppe erhielt eine langfristige Vitamin-D-Ergänzung, die andere nicht. Eine klinische Studie, bei der Patienten fünf Jahre lang beobachtet wurden, ergab, dass das Risiko für die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen bei Patienten, die Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel erhielten, im Vergleich zu Patienten ohne Nahrungsergänzungsmittel um 22 % reduziert war.

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass eine Vitamin-D-Supplementierung zumindest bei Menschen über 50 Jahren Autoimmunerkrankungen wirksam vorbeugen kann.

Vitamin D ist ein „Gesundheits-Allrounder“

Neben der Regulierung der Immunfunktion bietet Vitamin D dem Körper auch folgende Vorteile:

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1. Knochen stärken

Es kann die Kalziumaufnahme fördern, Osteoporose und Rachitis vorbeugen und zur Stärkung der Knochen beitragen.

2. Krebsprävention

Um der Entstehung bestimmter Tumoren vorzubeugen, kann eine Vitamin-D-Supplementierung das Tumorrisiko senken.

3. Schützen Sie Herz und Gehirn

Vitamin D3 kann Hormone für die Schilddrüse im Hals freisetzen, den Plasmakalziumspiegel regulieren und den Blutdruck senken und so der Entstehung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen vorbeugen.

4. Reduzieren Sie das Diabetesrisiko

Bei Diabetes kann eine Vitamin-D-Supplementierung bei Patienten mit Vitamin-D-Mangel die Insulinresistenz verbessern, die Insulinsekretion fördern und so das Diabetesrisiko senken.

5. Verbessern Sie Ihre Stimmung

Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Depression zeigte sich nach der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten eine Besserung.

6 Arten von Menschen leiden am häufigsten an Vitamin-D-Mangel

Klinisch gesehen sind die folgenden Gruppen häufig anfällig für Vitamin-D-Mangel und müssen wachsam sein:

Schwangere und stillende Frauen

Gestillte Babys

Menschen, die die meiste Zeit in Innenräumen verbringen

Senioren ab 65 Jahren

Menschen mit dunklerer Haut (ihre Haut ist weniger in der Lage, Vitamin D aus Sonnenlicht zu produzieren)

Übergewichtige Menschen (ihr Körperfett bindet Vitamin D und verhindert, dass es in den Blutkreislauf gelangt)

Ob ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, lässt sich durch eine Blutuntersuchung feststellen. Diese kann einmal jährlich im Rahmen einer körperlichen Untersuchung getestet werden (im Untersuchungsbericht wird dieser Indikator als Serum 25-OHD abgekürzt).

Hinweis: Wenn Sie die folgenden Probleme feststellen, sollten Sie auch die Möglichkeit eines Vitamin-D-Mangels in Betracht ziehen ⬇️

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Häufige Entzündungen oder Infektionen, von denen man sich nur schwer erholt; deprimiertes Gefühl, besonders im Winter; sich ständig müde fühlen; Gelenkschmerzen, Schwäche in den Gliedmaßen; Muskelschmerzen spüren.

Zwei Möglichkeiten zur Vitamin-D-Ergänzung

Grundsatz: Wer einen Mangel hat, muss eine Nahrungsergänzung einnehmen, und wer keinen Mangel hat, braucht keine zusätzliche Nahrungsergänzung. Daher wird empfohlen, dass Sie zuerst ins Krankenhaus gehen, um Ihr Serum testen zu lassen und den Vitamin-D-Gehalt in Ihrem Blut zu ermitteln.

1. Sonnenbaden

Die einfachste, wirksamste und sicherste Methode ist die Sonneneinstrahlung.

Vitamin D wird bei Sonneneinstrahlung automatisch gebildet. Gehen Sie im Frühjahr, Sommer und Herbst 3- bis 4-mal pro Woche täglich von 11 bis 15 Uhr für 15 bis 20 Minuten in die Sonne und lassen Sie dabei Ihre Beine, Arme und Ihr Gesicht möglichst lange der Sonne aussetzen.

2. Nahrungsergänzungsmittel

Lachs, Sardinen, Thunfisch, Eigelb, Milch und deren Produkte enthalten allesamt Vitamin D. Wenn möglich, können Sie angereicherte Lebensmittel wählen. Säuglingsnahrung ist mit Vitamin D angereichert. Auf dem Markt ist auch mit AD angereicherte flüssige Calciummilch erhältlich. Orangensaft ist außerdem mit Vitamin D angereichert.

Quelle: CCTV Life Circle

Autor: Gu Weijun, Chefarzt, Abteilung für Endokrinologie, First Medical Center, PLA General Hospital

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