Im März 1986 reichten vier Wissenschaftler, Wang Daheng, Wang Ganchang, Yang Jiachi und Chen Fangyun, gemeinsam einen Brief mit dem Titel „Vorschläge zur Verfolgung und Erforschung der Entwicklung ausländischer strategischer Hochtechnologien“ ein. Jedes Wort in dem Brief kam aus tiefstem Herzen: Wir müssen jetzt beginnen und die Entwicklung neuer Technologien mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Arbeitskräften begleiten. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass der Wettbewerb in der heutigen Welt sehr hart ist. Wenn wir nachlassen, werden wir uns nicht erholen können. Wenn wir jetzt nicht aufholen, werden wir zurückfallen und uns in Zukunft nicht mehr erholen können. … In einer Situation, in der die ganze Welt die Entwicklung neuer Technologien beschleunigt, werden die Folgen verheerend sein, wenn wir nicht schnell aufholen. Akademiker Wang Daheng ist Optiker, Akademiker Wang Ganchang ist Kernphysiker, Akademiker Yang Jiachi ist Experte für Luft- und Raumfahrttechnik und automatische Steuerung und Akademiker Chen Fangyun ist Radioelektroniker. In dem Brief brachten die Wissenschaftler ihre Bedenken zum Ausdruck und schlugen vor, dass das Zentralkomitee der Partei unverzüglich dem fortschrittlichen Niveau der Welt folgen und Spitzentechnologien entwickeln solle. mein Land steht in seiner wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung vor einer Reihe von Herausforderungen. Wir müssen unsere unabhängigen Innovationsfähigkeiten verbessern und uns auf Hochtechnologie verlassen, um die zukünftige Entwicklung voranzutreiben. Welche Art technologischer Entwicklung also weckte bei den Menschen damals ein so dringendes Gefühl? Ein Empfehlungsschreiben, ein aufrichtiger Wunsch, dem Land zu dienen Im März 1986 wurde dem Genossen Deng Xiaoping ein Brief mit dem Titel „Vorschläge zur Verfolgung und Untersuchung der Entwicklung ausländischer strategischer Hochtechnologie“ zugestellt. Jedes Wort in dem Brief kam aus tiefstem Herzen: Wir müssen jetzt beginnen und die Entwicklung neuer Technologien mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Arbeitskräften begleiten. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass der Wettbewerb in der heutigen Welt sehr hart ist. Wenn wir nachlassen, werden wir uns nicht erholen können. Wenn wir jetzt nicht aufholen, werden wir zurückfallen und uns in Zukunft nicht mehr erholen können. … In einer Situation, in der die ganze Welt die Entwicklung neuer Technologien beschleunigt, werden die Folgen verheerend sein, wenn wir nicht schnell aufholen. Der aufrichtige Wunsch der Wissenschaftler, dem Land zu dienen, bewegte ihn zutiefst. Nachdem Genosse Deng Xiaoping den Brief gelesen hatte, schrieb er sofort eine Notiz: „Diese Angelegenheit sollte schnell und ohne Verzögerung entschieden werden.“ Gruppenfoto der vier Initiatoren des „863-Projekts“ (von links: Wang Daheng, Wang Ganchang, Yang Jiachi, Chen Fangyun) Das Empfehlungsschreiben wurde von vier Wissenschaftlern eingereicht: Wang Daheng, Wang Ganchang, Yang Jiachi und Chen Fangyun. Akademiker Wang Daheng ist Optiker, Akademiker Wang Ganchang ist Kernphysiker, Akademiker Yang Jiachi ist Experte für Luft- und Raumfahrttechnik und automatische Steuerung und Akademiker Chen Fangyun ist Radioelektroniker. In dem Brief brachten die Wissenschaftler ihre Bedenken zum Ausdruck und schlugen vor, dass das Zentralkomitee der Partei unverzüglich dem fortschrittlichen Niveau der Welt folgen und Spitzentechnologien entwickeln solle. mein Land steht in seiner wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung vor einer Reihe von Herausforderungen. Wir müssen unsere unabhängigen Innovationsfähigkeiten verbessern und uns auf Hochtechnologie verlassen, um die zukünftige Entwicklung voranzutreiben. Welche Art technologischer Entwicklung also weckte bei den Menschen damals ein so dringendes Gefühl? Wenn wir es jetzt nicht tun, wird es im nächsten Jahrhundert verschwunden sein! Zu dieser Zeit befand sich die Welt mitten im Kalten Krieg. Um um die globale Vorherrschaft zu konkurrieren, investierten die beiden großen Lager unter Führung der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion Arbeitskräfte und materielle Ressourcen in die energische Entwicklung von Wissenschaft und Technologie. Insbesondere seit den 1970er Jahren sind an den Grenzen von Wissenschaft und Technologie eine Reihe neuer, bedeutender Durchbrüche zu verzeichnen. Um im Hochtechnologiebereich, der künftigen Schlüsselposition im internationalen Wettbewerb, wettbewerbsfähig zu bleiben, haben viele Länder der Welt die Entwicklung von Hochtechnologien zu einer ihrer wichtigsten Strategien für die nationale Entwicklung gemacht. Im Jahr 1983 begannen die Vereinigten Staaten mit der Umsetzung des „Star Wars“-Plans, Europa startete den „Eureka“-Plan und Japan formulierte die „Politik zur Wiederbelebung von Wissenschaft und Technologie für die nächsten zehn Jahre“, die weltweit eine Welle der Hightech-Entwicklung auslöste. Allerdings herrscht in Chinas Wissenschafts- und Technologiegemeinde beunruhigendes Schweigen. Schließlich verfügte China damals aufgrund seiner Wirtschaftskraft nicht über die nötige Kraft, um Hochtechnologien voll zu entwickeln. Das „Apollo-Mondlandungsprojekt“ der USA in den 1960er Jahren dauerte elf Jahre und kostete rund 25 Milliarden US-Dollar (manche sagen fast 50 Milliarden), also etwa 61,5 Milliarden RMB, was mehr war als Chinas damalige jährliche Steuereinnahmen. Die Entwicklung von Hochtechnologien war für China, das damals eine relativ rückständige Wirtschaft hatte, eine enorme Herausforderung. Angesichts der Konkurrenz und der großen Herausforderungen einer neuen Runde der globalen Hightech-Revolution ist ein Aufstieg jedoch unvermeidlich und dringend. Auf dem von den zuständigen nationalen Ministerien organisierten Expertensymposium wetteiferten Wissenschafts- und Technologieexperten darum, ihre Ansichten darzulegen. Die meisten Menschen waren der Meinung, dass so schnell wie möglich Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssten, um den Herausforderungen der neuen technologischen Revolution in der Welt zu begegnen. „Wenn wir es jetzt nicht tun, wird es im nächsten Jahrhundert verschwunden sein und wir werden überhaupt nicht mehr in der Lage sein, mitzuhalten!“ Wang Daheng, ein Optikexperte, der einst als Direktor des Changchun-Instituts für Optik und Feinmechanik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften fungierte und 1955 zu einem der ersten Akademiker der Chinesischen Akademie der Wissenschaften gewählt wurde, war äußerst besorgt. Er erinnerte sich an seine persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt „Zwei Bomben und ein Satellit“, bei dem China unter extrem schwierigen Umständen unabhängig und eigenständig das Projekt „Zwei Bomben und ein Satellit“ entwickelte und dabei weniger als ein Zwanzigstel der Mittel der USA und der Sowjetunion ausgab. Er sagte: „Wir können definitiv weniger Geld ausgeben und größere Dinge tun! Bei Hightech-Dingen besteht ein großer Unterschied zwischen ‚ein bisschen‘ und ‚nichts‘. Dies ist eine strategische Frage. Wir dürfen nicht zurückgelassen werden! Wir müssen alle anderen Aspekte vorantreiben, indem wir einen Samen keimen lassen.“ Die Ideen von Wang Daheng wurden von vielen sachkundigen Leuten unterstützt und der Radioelektronikwissenschaftler Chen Fangyun teilte diese Ansicht. Sie einigten sich daher darauf, einen Vorschlag zu verfassen und ihn den Führern des Zentralkomitees und des Staatsrats vorzulegen, wobei Wang Daheng für die Ausarbeitung des Vorschlags verantwortlich sein sollte. Nach Rücksprache mit Yang Jiachi vom Wissenschafts- und Technologieausschuss des Ministeriums für Luft- und Raumfahrt und Wang Ganchang, einem leitenden Wissenschaftler, wurde der Entwurf fertiggestellt und eingereicht. Nachdem Genosse Deng Xiaoping das Vorschlagsschreiben genehmigt hatte, arbeiteten alle Parteien hart an seiner Umsetzung. Von April bis September 1986 organisierte der Staatsrat über 200 einschlägige Experten, um Untersuchungen und Demonstrationen durchzuführen, und formulierte anschließend den „Grundriss des Nationalen Hochtechnologie-Forschungs- und Entwicklungsprogramms“, dessen Umsetzung vom Politbüro des Zentralkomitees genehmigt wurde. Die Umsetzung des Plans soll über einen Zeitraum von 15 Jahren erfolgen und eine Gesamtinvestition von 10 Milliarden Yuan umfassen. Dabei wird der Entwicklung von sieben Bereichen Priorität eingeräumt, darunter Biotechnologie, Luft- und Raumfahrttechnik, Lasertechnologie, Automatisierungstechnik, Informationstechnologie, Energietechnik und neue Werkstofftechnologien. Diese werden im Rahmen von 15 thematischen Projekten umgesetzt. Zur Erinnerung an die Entstehung des „Outline“ im März 1986 wurde der Plan später „863-Plan“ genannt. Chinas Beidou, das Beidou der Welt Am 31. Juli 2020 fand in Peking die Fertigstellungs- und Eröffnungszeremonie des globalen Satellitennavigationssystems Beidou-3 statt. Generalsekretär Xi Jinping nahm an der Zeremonie teil und verkündete den offiziellen Start des globalen Satellitennavigationssystems Beidou-3. Dies zeigt, dass mein Land ein unabhängiges, offenes und kompatibles globales Satellitennavigationssystem aufgebaut hat und Chinas Beidou seitdem die Bühne betreten hat, um der Welt zu dienen und der Menschheit zu nützen. Eine wichtige Grundlage für diesen Erfolg ist die „Dual Star Positioning Theory“, die von Akademiemitglied Chen Fangyun, einem der Befürworter des „863-Plans“, vorgeschlagen wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten das US-amerikanische GPS und das russische GLONASS jeweils mehr als 20 Satelliten gestartet und die globale Vernetzung abgeschlossen. Im Golfkrieg kam das Satellitennavigationssystem erstmals in tatsächlichen Kampfhandlungen zum Einsatz. Unter der Führung des GPS-Systems zeigten diese kleinen und leichten Empfänger gute Positionierungsfähigkeiten, die dem US-Militär sehr dabei halfen, auf dem Schlachtfeld die Initiative zu ergreifen. Daher ist der Aufbau eines unabhängigen Satellitennavigationssystems von ganz besonderer strategischer Bedeutung für die Verbesserung des internationalen Status eines Landes, die Förderung der nationalen Wirtschaftsentwicklung, die Gewährleistung der wirtschaftlichen und sozialen Sicherheit sowie die Aufrechterhaltung der nationalen Verteidigungssicherheit. Chen Fangyun Chen Fangyun schlug das Dual-Star-Positionierungssystem vor und leitete dessen Entwicklung. Es wurde 1989 erfolgreich vorgeführt. Es war das erste Mal weltweit, dass zwei Satelliten eingesetzt wurden, um Bodenziele schnell zu lokalisieren und Kommunikation und Fernsehen zu integrieren. Zu diesem Zeitpunkt hat das Beidou-System Gestalt angenommen. Im Jahr 1994 starteten das Zentralkomitee der KPCh, der Staatsrat und die Zentrale Militärkommission offiziell das BeiDou-1-Projekt zur experimentellen Erforschung. Im Jahr 2000 startete mein Land erfolgreich zwei BeiDou-1-Satelliten und machte damit die aktive Positionsbestimmung mit zwei Satelliten von der Theorie zur Realität. Das BeiDou-1-System nutzte die damals in meinem Land vorhandenen ausgereiften Technologien und ermöglichte mit minimalen Investitionen und in kürzester Zeit den unabhängigen und kontrollierbaren Aufbau eines Satellitennavigationssystems. China ist nach den USA und Russland das dritte Land der Welt, das über ein Satellitennavigationssystem verfügt. Am 31. Oktober 2000 wurde der erste BeiDou-1-Satellit ins All geschossen. Nach achtjähriger Bauzeit wurde das BeiDou-2-System Ende 2012 fertiggestellt und begann mit der Bereitstellung regionaler Dienste im asiatisch-pazifischen Raum. mein Land verfügt über ein völlig unabhängiges Hochleistungs-Satellitennavigationssystem, das uns grundsätzlich von der Abhängigkeit von ausländischen Satellitennavigationssystemen befreit hat. Nach neunjähriger Bauzeit wurde das Basissystem von BeiDou-3 Ende 2018 fertiggestellt und bietet globale Dienste. Das BeiDou-3-System hat in über 100 Schlüsseltechnologien Durchbrüche erzielt und damit die Luft- und Raumfahrtkapazitäten meines Landes insgesamt deutlich gesteigert. Yang Jiachi Yang Jiachi, ein weiterer Befürworter des „863-Plans“, leistete ebenfalls große Beiträge zur Entwicklung des Satellitennavigationssystems Beidou. Er übernahm die Führung bei der Unterbreitung von Vorschlägen zur Förderung der Anwendung des Satellitennavigationssystems Beidou und reichte gemeinsam mit fünf Akademikern offiziell Vorschläge beim Staatsrat ein, die vom Staatsrat sehr geschätzt wurden. Dies war auch der letzte Rat, den er unserem Land in den letzten Augenblicken seines Lebens gab. In seinen Memoiren schrieb er: „Ich hoffe, dass die Luft- und Raumfahrttechnologie meines Landes auch weiterhin die führende Rolle in Wissenschaft und Technik einnehmen wird und dass es bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt mit den größten Weltraummächten der Welt gleichziehen und einen größeren Beitrag für die Menschheit leisten wird.“ Chinas Beidou hat sich aus dem Nichts zu etwas und von etwas zu Exzellenz entwickelt und ein chinesisches Wunder geschaffen, das weltweite Aufmerksamkeit erregt hat. „Chinas Beidou, das Beidou der Welt, erstklassiges Beidou“, Beidou schreitet in eine bessere Zukunft. Die Startlinie des bemannten Raumfahrtprogramms Chinas Durch die Umsetzung des „863-Plans“ wurde die bemannte Weltraumforschung meines Landes wieder in den nationalen Schlüsselentwicklungsplan aufgenommen. Der Bereich Luft- und Raumfahrttechnik ist der zweite wichtige Hochtechnologiebereich im „863-Plan“. Eines der Themenprojekte sind große Trägerraketen und Transportsysteme von der Erde in den Weltraum. Dabei liegt der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Entwicklung großer Trägerraketen, die kleine Raumstationen starten können, sowie auf der Forschung und Entwicklung von Transportsystemen von der Erde in den Weltraum. Das andere Thema ist das Raumstationssystem und seine Anwendung. Dabei liegt der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Forschung und Entwicklung kleinerer, leistungsfähigerer und modularer Raumstationssysteme sowie auf der Durchführung weltraumwissenschaftlicher und technologischer Forschung zur Realisierung bemannter Raumflüge. Nach der Umsetzung des „863-Plans“ verfolgte Wang Daheng, einer der Befürworter, jede Entwicklung im Bereich der Hochtechnologie, insbesondere der Luft- und Raumfahrttechnik, aufmerksam. Immer wenn er von neuen Fortschritten bei einem Projekt hörte, empfand er aufrichtige Freude in seinem Herzen. Bei der Entwicklung wichtiger Bereiche ignoriert er sein hohes Alter und übernimmt persönlich die Verantwortung und behutsame Führung. Wang Daheng in Peking am 11. Februar 1992 (Fotoquelle: Xinhuanet) Er fungierte nicht nur als stellvertretender Leiter der Expertengruppe für die Überprüfung der bemannten Raumfahrttechnik, sondern auch als Hauptverantwortlicher der Überprüfungsgruppe für die Demonstrations- und Entwurfsphase bemannter Raumfahrtanwendungssysteme. Er kontrolliert streng die Aufgabenstellung und technische Lösung. Bei der Entwicklung fortschrittlicher optischer Weltraumsysteme, einer wichtigen Aufgabe für die Luft- und Raumfahrt, hörte er sich angesichts einer Reihe von Problemen wie dem Gewicht von Weltraumkameras, der Aufnahmeauflösung und der Sicherheit des Personals die Meinungen aller Seiten an, nahm eine hohe Position ein, konzentrierte sich auf die langfristige Bedeutung und die Anwendungsaussichten und äußerte sich lautstark, wodurch er die Anwendung asphärischer optischer Weltraumsysteme in der Luft- und Raumfahrttechnologie förderte. Infolgedessen übernahm das bemannte Raumfahrtprogramm meines Landes neue Technologien und Methoden, entwickelte das damals leichteste und hochwertigste fortschrittliche optische Weltraumsystem und schloss die Weltraumflugmission erfolgreich ab. Seine Methode hat außerdem tatsächlich die langfristige Entwicklung einer Reihe von Prozessen in den Bereichen asphärisches Design, Verarbeitung, Prüfung und Montage gefördert und damit eine solide Grundlage für einen „qualitativen Durchbruch“ im bemannten Raumfahrtprogramm meines Landes gelegt. Im September 1992 beschloss die Zentralregierung die Umsetzung des bemannten Raumfahrtprogramms und legte die „dreistufige“ Entwicklungsstrategie für das bemannte Raumfahrtprogramm meines Landes fest. Der erste Schritt besteht darin, ein bemanntes Raumfahrzeug zu starten, ein vorläufiges unterstützendes experimentelles bemanntes Raumfahrzeugprojekt aufzubauen und Weltraumanwendungsexperimente durchzuführen; Der zweite Schritt besteht darin, Durchbrüche in der Technologie für Außenbordaktivitäten von Astronauten und der Rendezvous- und Andocktechnologie für Raumfahrzeuge zu erzielen, ein Weltraumlabor zu eröffnen und das Problem von Weltraumanwendungen mit einem bestimmten Maßstab und kurzfristigem bemannten Betrieb zu lösen. Der dritte Schritt besteht darin, eine Raumstation zu bauen, um das Problem der Weltraumanwendungen mit größerem Maßstab und langfristigem bemannten Betrieb zu lösen. Damit begann für Chinas bemanntes Raumfahrtprogramm eine neue Reise. Im Jahr 1999 wurde Shenzhou-1 erfolgreich gestartet und erzielte damit einen großen Durchbruch auf dem Weg zwischen Erde und Himmel. In den folgenden drei Jahren startete mein Land nacheinander die unbemannten Raumfahrzeuge Shenzhou-2, -3 und -4, die alle eine solide Grundlage für bemannte Flüge legten. Shenzhou-1 zündet und startet Am 15. Oktober 2003 begrüßte der riesige Raum seinen ersten chinesischen Gast. Der chinesische Astronaut Yang Liwei bestieg das bemannte Raumschiff Shenzhou V und kehrte nach 14 Weltraumreisen sicher zur Erde zurück. Damit verwirklichte er den tausendjährigen Traum der chinesischen Nation, ins All zu fliegen. Yang Liwei zeigt die chinesische und die UN-Flagge im Weltraum Im Jahr 2005 schloss die Raumsonde Shenzhou VI mit den beiden Astronauten Fei Junlong und Nie Haisheng an Bord erfolgreich eine mehrtägige, von mehreren Personen durchgeführte Himmelsdurchmusterung ab und erreichte damit den ersten Schritt zur Erreichung der Missionsziele des Projekts. Fei Junlong und Nie Haisheng arbeiten in der Rückholkapsel Im Jahr 2008 flogen drei Astronauten, Zhai Zhigang, Liu Boming und Jing Haipeng, mit dem Raumschiff Shenzhou VII ins All. Zhai Zhigang war der erste chinesische Schritt in den Weltraum und machte mein Land zum dritten Land der Welt, das die Schlüsseltechnologien für Außenbordaktivitäten im Weltraum unabhängig beherrscht. Shenzhou VII-Astronaut Zhai Zhigang absolvierte den ersten Außenbordeinsatz meines Landes Im Jahr 2011 wurde das erste Zielraumfahrzeug meines Landes, Tiangong-1, erfolgreich gestartet. Anschließend betrat das unbemannte Raumschiff Shenzhou 8 den Weltraum und erreichte das erste Rendezvous und Andockmanöver im Weltraum mit Tiangong 1. Shenzhou 8 trifft sich mit Tiangong 1 und dockt dort an Im Jahr 2012 schickte Shenzhou 9 die Astronauten Jing Haipeng, Liu Wang und Chinas erste Astronautin Liu Yang ins All und führte das erste bemannte Rendezvous und Andockmanöver an Tiangong-1 durch. Dies war das erste Mal, dass Astronauten Tiangong-1 betraten. Shenzhou-9 trifft sich mit Tiangong-1 und dockt dort an Im Jahr 2013 dockte Tiangong-1 erneut erfolgreich an das bemannte Raumschiff Shenzhou-10 an. Der Astronaut Wang Yaping gab Chinas erste Weltraumstunde und säte damit den Keim der Wissenschaft und der Träume junger Menschen. Bemannte Raumfahrzeugmissionen Tiangong-1 und Shenzhou-10 Im Jahr 2016 wurden nacheinander das erste Weltraumlabor meines Landes, Tiangong-2, und das bemannte Raumschiff Shenzhou-11 gestartet. Die Astronauten Jing Haipeng und Chen Dong lebten 33 Tage im Weltraum, schlossen eine Reihe weltraumwissenschaftlicher Experimente und technischer Tests ab und erreichten das Ziel des mittelfristigen Aufenthalts der Astronauten. Tiangong-2 erfolgreich gestartet Im Jahr 2017 kam es zu einem erfolgreichen Rendezvous und Docken des ersten Frachtraumschiffs meines Landes, Tianzhou-1, mit Tiangong-2, wodurch die Technologie für den Frachttransport und die Treibstoffnachschubtechnologie im Orbit überprüft wurde. Die Durchbrüche in diesen Schlüsseltechnologien haben die Grundvoraussetzungen für den Bau der Raumstation meines Landes geschaffen. Tianzhou-1 trifft sich mit Tiangong-2 und dockt dort an Im Jahr 2020 absolvierte die Trägerrakete Langer Marsch 5B erfolgreich ihren Erstflug und markierte damit den Beginn der Raumstationsphasenflugmission meines Landes. Trägerrakete „Langer Marsch 5B Yao-1“ erfolgreich gestartet Am 29. April 2021 war die Startmission des Tianhe-Kernmoduls der Raumstation ein voller Erfolg und die Montage und der Bau der chinesischen Raumstation im Orbit wurden vollständig gestartet. Das Kernmodul der Raumstation Tianhe wurde erfolgreich gestartet Am 29. Mai 2021 wurde das Frachtraumschiff Tianzhou-2 erfolgreich gestartet. Dies war der erste Einsatzflug des Frachttransportsystems der Raumstation, das aus dem Frachtraumschiff Tianzhou und der Trägerrakete Langer Marsch 7 besteht. Tianzhou-2 erfolgreich gestartet Am 17. Juni 2021 wurde das bemannte Raumschiff Shenzhou XII erfolgreich gestartet und erreichte ein autonomes schnelles Rendezvous und Andocken an das Kernmodul Tianhe. Die Astronauten Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo betraten nacheinander das Kernmodul Tianhe. Damit betraten Chinesen zum ersten Mal ihre eigene Raumstation. Die Astronauten Nie Haisheng, Liu Boming und Tang Hongbo arbeiten im Tianhe-Kernmodul Der „863-Plan“ ist der Startschuss für Chinas bemanntes Raumfahrtprogramm. Nach Jahrzehnten schwieriger und glorreicher unternehmerischer Reise hat das bemannte Raumfahrtprogramm meines Landes brillante Erfolge erzielt. Es gab einmal eine Zeit, in der es für China keinen Platz im Club der Weltraummächte gab. Doch Generationen chinesischer Astronauten hielten mit der Einstellung, niemals aufzugeben, an ihren Zielen fest, arbeiteten hart und fürchteten weder Schwierigkeiten noch ließen sie sich entmutigen. Sie bauten Straßen durch Berge und Brücken über Flüsse. Von nichts zu etwas, von klein zu groß, von schwach zu stark: Jahrzehntelanges Annehmen der Herausforderung und unermüdlicher Kampf haben es unserem Land ermöglicht, stetig in die Reihen der großen Weltraummächte aufzusteigen. Junge Wissenschaftler werden weiter vorankommen Das Programm „863“ trägt die Leidenschaft und die Träume mehrerer Generationen chinesischer Wissenschaftler in sich und hat dem einst ruhmreichen alten China ermöglicht, im 21. Jahrhundert erneut Aufmerksamkeit und Ruhm im Bereich der Wissenschaft und Technologie weltweit zu erlangen. Gleichzeitig hat der Plan „863“ viele junge wissenschaftliche und technologische Talente durch Ausbildung an die Spitze der Wissenschaft und Technologie gebracht. Zahlreiche auf diese Weise ausgebildete wissenschaftliche und technologische Talente sind zur tragenden Kraft für den weiteren Fortschritt der chinesischen Wissenschaft und Technologie geworden. Anfang 2015 veröffentlichte das Ministerium für Wissenschaft und Technologie den „Plan zur Vertiefung der Reform der Verwaltung zentraler Finanzpläne für Wissenschaft und Technologie (Projekte, Fonds usw.)“. Am 16. Februar 2016 wurde die erste Reihe wichtiger F&E-Projektrichtlinien des National Key R&D Program veröffentlicht. Dies markierte den offiziellen Start des National Key R&D Program, das mehrere Wissenschafts- und Technologiepläne integriert. Dies bedeutet auch, dass das Programm „863“ die Bühne der Geschichte verlassen wird. Obwohl der Plan zurückgezogen wurde, wird der Geist weiterleben und die jüngere Generation von Wissenschaftlern wird weiterhin voranschreiten. Schauen Sie, im Forschungsinstitut brennt das Licht, und es sind Gruppen junger Forscher, die im Wettlauf mit der Zeit neue Forschungsergebnisse erzielen … Quelle: Zentralkomitee der Kommunistischen Jugendliga (ID:gqtzy2014) |
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