Wenn wir über künstliche Intelligenz sprechen, müssen wir Autonomie erwähnen. Autonomie wird als etwas Komplexeres als künstliche Intelligenz verstanden, und manche glauben sogar, dass Autonomie gleichbedeutend mit künstlicher Intelligenz sei, was eigentlich nicht ganz zutrifft. Abbildungshinweis: Künstliche Intelligenz – Vorstellungskraft (Bildquelle: Baidu) Künstliche Intelligenz ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf eine breite Kombination von Technologien oder eine Reihe von Technologien oder Techniken bezieht. Es handelt sich um eine Reihe von Sensoren und Prozessoren, die Informationen empfangen, verarbeiten und ausgeben. Konzeptionell bezieht sich Autonomie auf einen Befehls- oder Kontrollbegriff. Es handelt sich um die Fähigkeit, unabhängig von anderen Kontrollen oder Anleitungen zu agieren. Autonomie betont Selbstbewusstsein und freien Willen. Autonomie gibt es schon seit langer Zeit, ebenso wie Landminen, die im Krieg eingesetzt werden. Landminen sind völlig autonom. Man vergräbt sie in der Erde und braucht dann keine Menschen mehr, um sie zu kontrollieren. Sie führen lediglich mechanisch ihre Funktion aus und tun im Grunde nichts, bis jemand auf sie tritt. Wenn ein Soldat auf eine Mine tritt, werden bestimmte Parameter erfüllt, wodurch die Mine aktiviert wird und explodiert. Künstliche Intelligenz kann über ein „formales Selbstbewusstsein“ verfügen, jedoch nicht über ein „substanzielles Selbstbewusstsein“. Mit anderen Worten: Künstliche Intelligenz verfügt über eine schwache Autonomie. Bildunterschrift: SPY-1D (V) Radar von Aegis (Bildquelle: Baidu) Mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz entstehen derzeit nach und nach intelligente Waffensysteme, die Ziele automatisch identifizieren, erfassen und angreifen können und einfache Entscheidungsbefehle anstelle von Menschen ausführen können. Beispiele hierfür sind das schiffsgestützte „Aegis“-System des US-Militärs, das „Iron Dome“-System des israelischen Militärs, das aktive Schutzsystem „Arena“ des russischen Militärs, das „Shark“-System des französischen Militärs usw. Da der Aufklärungsgrad dieser Systeme derzeit nicht hoch ist, ist der autonome Einsatzmodus normalerweise die letzte Option. In bestimmten Kampfgebieten wie dem Cyberspace und dem elektromagnetischen Spektrum können sich Menschen für eine autonome Konfrontation nur auf intelligente Waffensysteme verlassen. In gewissem Sinne ermöglichen KI-fähige Systeme autonome Fähigkeiten, erfordern jedoch keine Autonomie. Ein autonomes Waffensystem ist beispielsweise ein Waffensystem, das ohne menschliches Eingreifen selbstständig Ziele für einen Angriff auswählen kann. Um Waffen jedoch autonome Fähigkeiten zu verleihen, müssen die Waffensysteme mit einer großen Anzahl von Identifikationssystemen ausgestattet werden. Nehmen wir als Beispiel das Gesichtserkennungssystem. Dieses Erkennungssystem sammelt Informationen über Personen durch eine groß angelegte Datenerfassung. Wenn das System völlig autonom ist, kann ein solches Identifikationssystem für andere illegale Zwecke verwendet werden, wodurch die Situation außer Kontrolle geraten kann. Da die autonome Konfrontation intelligenter Waffensysteme in Zukunft zur neuen Normalität wird, kann das menschliche Urteilsvermögen im Bereich der künstlichen Intelligenz oder bei der Behandlung von Autonomiefragen nicht durch Maschinen ersetzt werden. Die Lösung zur Maximierung des Potenzials künstlicher Intelligenzsysteme besteht daher nicht darin, den Menschen völlig auszuschließen, sondern von „Human in the Loop“ zu „Human on the Loop“ überzugehen. In den meisten Fällen übernehmen menschliche Soldaten die Rolle der Aufseher, die für die Eingabe der Zielmerkmale und die Festlegung der Einsatzregeln vor der Schlacht, die Beobachtung der Gefechte auf dem Schlachtfeld usw. verantwortlich sind. Expertenprofil: Weng Zongbo ist ein Experte für die Popularisierung der Wissenschaft der militärischen Ausrüstung. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erforschung in- und ausländischer Hightech-Ausrüstung, der Hauptkampfausrüstung verschiedener Waffengattungen, gemeinsamer Kampfstrategien und -taktiken usw. Er hat über 200 Artikel in Militärzeitungen und -magazinen wie „People’s Liberation Army Daily“, „China National Defense News“ und dem Magazin „Weapons“ veröffentlicht und wurde einmal mit dem Verdienst dritter Klasse ausgezeichnet. Produziert von: Popular Science China Military Technology Frontier Autor: Weng Zongbo (Militärwissenschaftsautor) Planung: Jin He Wissenschaftliche Überprüfung: Fei Boyu (leitender Militärredakteur) Produzent: Guangming Online Science Department |
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