Wie viele dieser Gerüchte sind Ihnen in letzter Zeit in Ihrem Freundeskreis aufgefallen? Wurden Sie betrogen? 01 Gerücht 1: „Wasser aus dem Wasserkocher kann die Nerven schädigen“ Gerücht: Der Innenbehälter des Wasserkochers besteht aus Edelstahl und enthält Mangan, das beim Kochen ausfällt. Eine langfristige Einnahme kann zu einem Überschuss an Mangan im Körper führen, was Nervenschäden und sogar Krebs verursachen kann. die Wahrheit: Obwohl die Materialien, aus denen Wasserkocher hergestellt werden, Mangan enthalten, liegt es in einer dichten Struktur vor und fällt beim täglichen Wasserkochen nur schwer aus. Selbst wenn der Wasserkocher mehr als 1.000 Stunden lang kocht, ist die Menge an Mangan, die ausgefällt werden kann, sehr begrenzt und seine Auswirkungen auf den menschlichen Körper sind im Grunde vernachlässigbar. Solange Sie herkömmliche Produkte kaufen, sind diese sicher und es besteht keine Vergiftungs- oder Krebsgefahr. Wenn Sie einen Wasserkocher aus Edelstahl kaufen, sollten Sie lebensmittelechten Edelstahl wie Edelstahl 304 oder Edelstahl 316 wählen oder einen Wasserkocher mit der Aufschrift „Umsetzungsnorm GB 9684-2011“ oder „Für Lebensmittelkontakt“ wählen. Glaskessel sollten aus Borosilikatglas mit hohem Gehalt bestehen, da dieses Material eine stabile Leistung aufweist, sicher ist und sich nicht so leicht Kalk bildet. Farbige Wasserkocher aus Keramik können giftige Schwermetalle freisetzen. Es wird empfohlen, ein Modell mit einer schlichten oder ungemusterten Innenwand zu wählen. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 02 Gerücht 2: „Rekonstituierte Milch ist ‚Kunstmilch‘“ Gerücht: Viele Milchprodukte auf dem Markt werden als „rekonstituierte Milch“ gekennzeichnet. Bei diesen Produkten handelt es sich um „Kunstmilch“ und der Verzehr ist nicht gut für Ihre Gesundheit. die Wahrheit: Rekonstituierte Milch ist ein Milchprodukt, das gemäß den entsprechenden Industriestandards hergestellt wird. Es hat einzigartige Vorteile gegenüber Rohmilch und herkömmliche Produkte verursachen keine gesundheitlichen Probleme. Unter rekonstituierter Milch, auch als rekonstituierte Milch oder rekonstituierte Milch bekannt, versteht man die Emulsion, die durch Mischen von trockenen oder konzentrierten Milchprodukten mit Wasser in einem gleichmäßigen Verhältnis gewonnen wird. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei rekonstituierter Milch um Milch, die durch Mischen von Milchpulver mit Wasser hergestellt wird. Die aktuellen einschlägigen Normen meines Landes besagen, dass rekonstituierte Milch als Rohmilch für sterilisierte Milch, Säuglingsmilch, fermentierte Milch und andere Milchprodukte verwendet werden kann. Außerdem ist vorgeschrieben, dass „rekonstituierte Milch“ bzw. „rekonstituierte Milch“ und der Produktname auf derselben Anzeigefläche des Verpackungsbehälters gekennzeichnet sein müssen. Außerdem muss das Logo auffällig sein, die Schriftgröße muss mindestens der des Produktnamens entsprechen und die Schrifthöhe muss mindestens ein Fünftel der Höhe der Hauptanzeigeseite betragen. Mit anderen Worten: Die auffälligen Worte „rekonstituierte Milch“ auf Milchverpackungen dienen dazu, dass der Staat die Molkereiunternehmen dazu zwingt, die Verbraucher darüber zu informieren, dass es sich bei der Rohmilch dieses Produkts nicht ausschließlich um rohe Kuhmilch handelt, um das Informations- und Entscheidungsrecht der Verbraucher zu schützen. Im Vergleich zu Rohmilch ist die Verarbeitung von rekonstituierter Milch komplizierter und erfordert mindestens zwei Hochtemperaturbehandlungen, darunter eine Rohmilchsterilisation und ein Heißbesprühen von Milchpulver. Dadurch gehen zwangsläufig einige Nährstoffe verloren, vor allem wasserlösliche und hitzeempfindliche Vitamine wie Vitamin B1, B2, B6, B12 usw. Gleichzeitig verändert sich auch der Geschmack der Milch. Der Verlust dieses wasserlöslichen Vitamins bedeutet jedoch nicht, dass die rekonstituierte Milch schlecht ist. Aus ernährungsphysiologischer Sicht besteht der Hauptzweck des Milchkonsums darin, hochwertiges Eiweiß und Kalzium sowie die fettlöslichen Vitamine A und D usw. zu erhalten. Diese Nährstoffe sind relativ hitzebeständig, und eine Behandlung mit hohen Temperaturen hat keinen großen Einfluss auf ihren Gehalt und ihre Absorptionsrate. Was wasserlösliche Vitamine betrifft, so beträgt der Verlust bei rekonstituierter Milch im Vergleich zu reiner Kuhmilch, beispielsweise bei Vitamin B2 und Vitamin B12, etwa 15 %, was nicht weiter schlimm ist. Der Vorteil von rekonstituierter Milch liegt in den geringeren Lager- und Transportkosten, sodass auch Verbraucher, die weit entfernt von der Milchquelle wohnen, kostengünstigere Milch trinken können. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 03 Gerücht 3: „Die Eisprunginduktion führt zu einer frühen Menopause“ Gerücht: Eine Behandlung zur Auslösung des Eisprungs im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation kommt einer vorzeitigen Eizellentnahme gleich und führt somit zu einer vorzeitigen Menopause. die Wahrheit: Diese Sorge ist völlig unnötig. In den Eierstöcken heranwachsender Frauen befinden sich etwa 300.000 Eizellen. In den nächsten Jahrzehnten werden sich jeden Tag etwa 30 Eier schließen und sterben. Auch ohne die Einnahme eisprungauslösender Medikamente entwickelt sich während des Menstruationszyklus einer Frau eine große Zahl von Follikeln. Der empfindlichste Follikel reift und ovuliert unter der Einwirkung der Hormone im Körper, während die anderen Eizellen im selben Gelege absterben. Der Zweck der eisprungstimulierenden Injektion besteht darin, das Wachstum und die Reifung der Eizellen anzuregen, die sonst absterben würden. Dies ist eine Form der „Verwandlung von Abfall in Wertstoffe und des Recyclings von Ressourcen“. Dadurch wird der „Vorrat“ an Eizellen nicht zusätzlich verbraucht und es kommt daher auch nicht zu einer vorzeitigen Menopause. 04 Gerücht 4: „Obst außerhalb der Saison ist ungesund“ Tratsch: Auf dem Markt kommen immer mehr Früchte aus nicht saisonalem Anbau zum Einsatz. Diese Früchte sind gesundheitsschädlich, versuchen Sie also, sie nicht zu essen. die Wahrheit: Unter Saisonfrüchten versteht man verschiedene Obstsorten, die entsprechend den natürlichen Gesetzen der Jahreszeiten in unterschiedlichen Jahreszeiten wachsen und reifen, während sich Saisonfrüchte auf Sorten beziehen, die im Gewächshaus angebaut werden. Beim Anbau von Früchten außerhalb der Saison werden keine Hormone eingesetzt. Stattdessen werden sie hauptsächlich dadurch angebaut, dass die Wachstumsumgebung durch Treibhausanlagen, Erhöhung der Raumtemperatur und andere Mittel verändert wird, wodurch die Reifezeit der Pflanze vorverlegt wird. Daher ist es nicht schwer, im kalten Winter frisches Obst und Gemüse zu essen, das sonst nur im Sommer verfügbar war. Wenn die Früchte außerhalb der Saison gemäß den nationalen Qualitätsstandards angebaut werden, unterscheiden sie sich qualitativ kaum von den Früchten der Saison und stellen keine Gesundheitsgefahr dar. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 05 Gerücht 5: „Ausschlag wird durch den Wind verursacht“ Gerücht: Wie der Name schon sagt, wird die Krankheit „Röteln“ vom Wind übertragen. die Wahrheit: Röteln sind eine akute, einen Hautausschlag verursachende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus verursacht wird. Es handelt sich um eine häufige Infektionskrankheit der Atemwege bei Kindern. Dies kann bei Versammlungen wie in Kindergärten und Schulen weit verbreitet sein. Auch bei jungen und mittelalten Menschen, Erwachsenen und älteren Menschen kommt es während der Epidemie nicht selten vor. In meinem Land handelt es sich um eine Infektionskrankheit der Klasse C unter den gesetzlich vorgeschriebenen Infektionskrankheiten. Da der Rötelnausschlag schnell kommt und geht, wie ein Windstoß, erhält er seinen Namen „Röteln“. Röteln können das ganze Jahr über auftreten, die höchste Inzidenz liegt im Winter und Frühling. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion über die Atemwege, außerdem ist eine Übertragung durch viruskontaminierte Gebrauchsgegenstände, Kleidung und direkten Kontakt möglich. Bei einer Infektion einer schwangeren Frau kann das Rötelnvirus über die Plazenta auf den Fötus übertragen werden. Sowohl Patienten als auch latent infizierte Personen sind Infektionsquellen dieser Krankheit. Die Ansteckungsgefahr ist am Tag des Ausbruchs und am Tag davor am größten. Das Virus kann aus den Mund-, Nasen- und Rachensekreten sowie aus Blut, Urin und Kot des Patienten isoliert werden. 06 Gerücht 6: „Ein Sitzbad mit Pfefferwasser kann Hämorrhoiden heilen“ Gerücht: Zerdrücken Sie das Metronidazol, geben Sie es auf eine Kartoffelscheibe und tragen Sie es auf die Hämorrhoiden auf, oder nehmen Sie zur Behandlung thrombosierter Hämorrhoiden ein Sitzbad in mit Sichuan-Pfefferkörnern getränktem Wasser. die Wahrheit: Thrombosierte Hämorrhoiden sind Fremdkörper und jede Berührung oder jeder Druck verursacht deutliche Schmerzen. Egal wie dünn die Kartoffelscheiben geschnitten sind, sie sind relativ hart und das Aufkleben auf die betroffene Stelle verstärkt die Schmerzen trotzdem. Zweitens ist Metronidazol ein entzündungshemmendes Medikament, das hauptsächlich auf anaerobe Bakterien im Darm abzielt. Thrombosierte Hämorrhoiden werden jedoch nicht durch eine bakterielle Infektion, sondern durch eine lokale Durchblutungsstörung verursacht, und Metronidazol ist unwirksam. Unabhängig davon, ob es sich um die Operation selbst oder das Medikament selbst handelt, hat die Anwendung von Kartoffelchips keine Wirkung auf die Behandlung von Hämorrhoiden. Darüber hinaus handelt es sich bei thrombosierten Hämorrhoiden um einen akuten Hämorrhoidenanfall. Aufgrund übermäßiger Krafteinwirkung und aus anderen Gründen tritt Blut aus den Blutgefäßen aus und staut sich unter der Haut, was zu Schwellungen, Schmerzen, Fremdkörpergefühl und anderen schwerwiegenden Symptomen führt. Die Standardbehandlung thrombosierter Hämorrhoiden besteht in der Reduzierung des Ödems durch Verbesserung der lokalen Mikrozirkulation. Es gibt viele therapeutische Medikamente, sowohl orale als auch topische. Auch ohne Medikamente können thrombosierte Hämorrhoiden langsam abklingen. Natürlich müssen einige große thrombosierte Hämorrhoiden dennoch operiert werden, wenn sie nicht vollständig resorbiert werden können. Was die „therapeutische Wirkung“ eines Sitzbades in Pfefferwasser betrifft, so besteht diese im Wesentlichen in der Entspannung und Linderung der betroffenen Stellen durch warmes Wasser. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass Sichuan-Pfeffer etwas Besonderes ist. Bei Patienten mit thrombosierten Hämorrhoiden zeigen Sitzbäder mit Pfefferwasser vor allem im Frühstadium der Erkrankung wenig Wirkung. Wenn Sie für ein Sitzbad überhitztes Pfefferwasser verwenden, kann dies das Auftreten thrombosierter Hämorrhoiden verschlimmern. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 07 Gerücht 7: „Die Wirksamkeit von Zahnpasta lässt nach dem Eintauchen in Wasser stark nach“ Gerücht: Durch das Eintauchen in Wasser verringert sich die Reibung des Schleifmittels in der Zahnpasta, was sich negativ auf die Zahnreinigungswirkung auswirkt. Darüber hinaus lässt die Wirksamkeit von Zahnweiß- oder Desensibilisierungszahnpasta nach dem Eintauchen in Wasser stark nach. die Wahrheit: Zahnpasta ist nicht nur wasserfest, sondern benötigt für ihre Wirkung auch die Mitwirkung von Wasser. Tatsächlich sind Wasser (15 % bis 50 %), Schleifmittel (25 % bis 60 %) und Feuchtigkeitsspender (20 % bis 60 %) die drei Hauptbestandteile von Zahnpasta. Wenn Zahnpasta nur einen einzigen Inhaltsstoff, nämlich Schleifmittel, enthält, sind die festen Partikel wie „loser Sand“ und können die erwartete Reinigungsfunktion nicht erfüllen oder sie prallen frontal auf die Zähne und verursachen dort schwere Schäden. Daher wird der Zahnpasta flüssiges Wasser als „Mitstreiter“ zugesetzt, der „Seite an Seite“ mit dem Schleifmittel kämpfen kann. Einerseits kann es die Schleifkörner „verdichten“, andererseits kann es die Reibung zwischen Schleifkörner und Zähnen abpuffern. Natürlich ist das Wasser in der Zahnpasta kein gewöhnliches Wasser, sondern destilliertes und deionisiertes Wasser. Es ist zu beachten, dass sich die meisten Schleifmittel (mit Ausnahme von Backpulver) nur schwer in Wasser auflösen, sodass die Zugabe von Wasser normalerweise keinen wesentlichen Einfluss auf die Dekontaminationsfähigkeit des Schleifmittels hat. Darüber hinaus benötigen Zahnpasten mit verschiedenen Funktionen auch Wasser. In Zahnweiß-Zahnpasta werden zum Bleichen der Zähne üblicherweise Peroxide wie Calciumperoxid verwendet. Erst wenn Calciumperoxid mit Wasser in Berührung kommt, kann es sich in Wasserstoffperoxid zersetzen, das seine Wirkung entfalten kann. Eine der Desensibilisierungsmethoden zur Desensibilisierung von Zahnpasta besteht darin, die im Medikament enthaltenen Kaliumionen zu verwenden, um die Schmerznerven zu betäuben. Seine Wirkstoffe sind hauptsächlich lösliche Kaliumsalze. Lösliche Kaliumsalze können nur bei Kontakt mit Wasser in Kaliumionen dissoziieren. Ebenso muss das Fluorid in fluoridhaltiger Zahnpasta lösliches Fluorid wie Natriumfluorid sein. Angesichts der Feuchtigkeit des Speichels im Mund eines gesunden Menschen spielt es keine Rolle, ob Sie die Zahnpasta in Wasser tauchen oder nicht. Wenn jedoch die Speichelsekretion abnormal ist oder die Zahnpasta relativ dickflüssig ist, kann das Eintauchen in Wasser die bessere Lösung sein. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 08 Gerücht 8: „Süße Orangen und Milch vertragen sich nicht“ Gerücht: Milch und Mandarinen vertragen sich nicht und können nicht gleichzeitig gegessen werden. Der gemeinsame Verzehr führt zu Niederschlag und Durchfall. die Wahrheit: Der Niederschlag, der entsteht, wenn Milch und Mandarinen aufeinandertreffen, ist die Ausflockung von Proteinen, die im Magen leicht verdaut werden können. Die auftretende Ausflockung wird dadurch verursacht, dass das Eiweiß in der Milch auf die organische Säure in der Mandarine trifft, was zu einer Denaturierung und Gerinnung führt. Denaturiertes Protein ist tendenziell leichter verdaulich. Dabei handelt es sich um eine natürliche Veränderung und nicht um eine „Nahrungsmittelunverträglichkeit“. Wenn Sie nach dem Essen Durchfall haben, müssen Sie überlegen, ob eine Laktoseintoleranz oder ein verdorbenes Lebensmittel die Ursache ist. Daher können Mandarinen und Milch gleichzeitig verzehrt werden, vermeiden Sie jedoch übermäßigen Verzehr und achten Sie auf die Lebensmittelhygiene. Quelle: Beijing Youth Daily Das Titelbild und die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Bibliothek Die Vervielfältigung von Bildinhalten ist nicht gestattet |
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