In den frühen Tagen des Vietnamkriegs wurden viele amerikanische Hubschrauber aus Mangel an Waffen vom Boden abgeschossen. Die Vereinigten Staaten rüsteten daraufhin den AH-1 Cobra mit Waffen aus und er bewies schnell seinen Wert auf dem Schlachtfeld in Vietnam. Frühe Waffen wurden direkt an den Türen des Hubschraubers installiert und der Schütze feuerte von den Türen aus auf Bodenziele. Abbildung 1. Kanone auf der Luke eines US-Cobra-Hubschraubers in Vietnam (Quelle: Sina) Mit der Entwicklung bewaffneter Hubschrauber können diese heute eine Vielzahl von Waffen mitführen, beispielsweise Luft-Boden-Raketen, Luft-Luft-Raketen, Bordkanonen, Raketen, Maschinengewehre usw. Die Feuerleitsysteme werden immer fortschrittlicher und die Schussgenauigkeit sowie Feuerkraftintensität wurden umfassend verbessert. 1. Luft-Boden-Raketen Auf Hubschraubern montierte Luft-Boden-Raketen werden hauptsächlich zum Angriff auf mobile feindliche Ziele wie Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Autos am Boden eingesetzt. Sie können auch zur Zerstörung fester Ziele wie Radarstationen, Treibstoffdepots und Munitionsdepots eingesetzt werden. Normalerweise werden Drahtführung, Laserführung, Millimeterwellenradarführung und andere Methoden eingesetzt. Bei der Drahtführung muss der Schütze das Ziel mit dem Fadenkreuz des Zielfernrohrs so lange anvisieren, bis die Rakete einschlägt. Dies erfordert, dass der Hubschrauber während des Abschusses im Schwebezustand oder im langsamen Geradeausflug bleibt, was ihn extrem anfällig für Angriffe macht. Die Reichweite drahtgesteuerter Raketen ist relativ gering, etwa 3–4 Kilometer. Abbildung 2: Ein US-amerikanischer Cobra-Hubschrauber mit sechs drahtgesteuerten AGM-22-Raketen (Bildquelle: NetEase) Lasergelenkte Luft-Boden-Raketen sind eine Art halbaktives Lenksystem. Das Ziel wird mit einem Laserstrahl beleuchtet und nachdem die Rakete vom Hubschrauber abgefeuert wurde, empfängt der Lasersucher das vom Ziel reflektierte Lasersignal. Die Methode zur Bestrahlung des Ziels ist relativ flexibel. Die Bestrahlung kann durch die Maschine selbst, durch andere Maschinen (einschließlich Hubschrauber, Drohnen) oder vom Boden aus erfolgen. Die Reichweite der Rakete kann 8–10 Kilometer betragen. Abbildung 3: Lasergelenkte Luft-Boden-Rakete, montiert auf einem russischen Ka-52-Hubschrauber (Fotoquelle: NetEase) Millimeterwellenradargesteuerte Luft-Boden-Raketen verfügen über ein moderneres Leitsystem und können nach dem Prinzip „abgefeuert und vergessen“ werden. Ein typisches Beispiel ist die auf dem US-amerikanischen Longbow Apache montierte Rakete „Longbow Hellfire“, die Millimeterwellen-Lenkung verwendet und eine maximale Reichweite von 8 Kilometern hat. Abbildung 4: Millimeterwellengelenkte Luft-Boden-Rakete, montiert auf einem US-Apache-Hubschrauber (Bildquelle: Baijiahao) Zusätzlich zu den oben genannten Führungsmethoden gibt es auch Infrarot-Bildführung, Multimode-Führung und andere Methoden, aber die Mainstream-Entwicklung ist immer noch die selbstgeführte Führung. 2. Flugraketen Luftraketen sind eine Art von Oberflächenangriffsfeuerkraft, die hauptsächlich Bodenclusterziele angreift, darunter Sammelgebiete für Personen und Fahrzeuge, Artilleriestellungen und andere Oberflächenziele. Die Kaliber der von den verschiedenen Ländern verwendeten Raketen variieren, darunter 57, 70, 90 mm und andere Kaliber, und die Reichweite kann 6 bis 10 Kilometer betragen. Raketen werden in Raketenwerfer geladen, wobei Raketenwerfer mit 7 oder 19 Rohren häufiger sind. Abbildung 5: Von Mi-17 abgefeuerte 57-mm-Rakete (Quelle: Baijiahao) Herkömmliche Raketen verfügen über keine Lenkfunktion und werden beim Start leicht durch das Schwanken des Hubschraubers beeinflusst. Nach dem Start ist der Streuungsbereich relativ groß und die Genauigkeit gering; der wahrscheinliche Kreisfehler beträgt bis zu 10 Meter. Um die Treffergenauigkeit zu verbessern, sind einige Flugkörper mit einfachen Laserführungsköpfen ausgestattet, um eine halbaktive Laserführung zu erreichen, wodurch der wahrscheinliche Kreisfehler auf etwa 2 Meter reduziert werden kann. Abbildung 6: 3D-Schemadarstellung des Austauschs des Lasersuchkopfs der ungelenkten Rakete Hydra des US-Militärs (Quelle: Baijiahao) Um unterschiedliche Zieltypen zu zerstören, können Flugraketen auch verschiedene Sprengköpfe verwenden, beispielsweise panzerbrechende Bomben, Sprengbomben und Streubomben. 3. Luft-Luft-Raketen Auf Hubschraubern montierte Luft-Luft-Raketen werden hauptsächlich zum Angriff auf Ziele in geringer Höhe eingesetzt, darunter Flugzeuge, Hubschrauber, Drohnen usw. Die meisten luftgestützten Luft-Luft-Raketen sind verbesserte Versionen bodengestützter Luftabwehrraketen oder von Kampfjets eingesetzter Luft-Luft-Raketen. Beispielsweise sind die auf US-Hubschraubern montierten Luft-Luft-Raketen vom Typ Stinger dieselben wie die tragbaren Luftabwehrraketen vom Typ Stinger, die am Boden eingesetzt werden. Abbildung 7: Tiger-Hubschrauber mit zwei Stinger-Luft-Luft-Raketen (Quelle: Baijiahao) Derzeit nutzen die auf Hubschraubern montierten Luft-Luft-Raketen hauptsächlich Infrarot-Lenkung. Nach dem Start müssen Sie sich keine Sorgen mehr um die Raketen machen, da diese selbstständig nach Zielen suchen. Die maximale Reichweite kann 5 Kilometer überschreiten. Der Sprengkopf verfügt über einen Annäherungszünder oder einen intelligenten Zünder und kann in alle Richtungen eingesetzt werden. Abbildung 8: Apache-Helikopter startet Stinger-Rakete (Fotoquelle: NetEase) 4. Flugzeuggeschütze und Maschinengewehre Flugzeuggeschütze werden hauptsächlich zum Angriff auf Personen und Fahrzeuge am Boden eingesetzt, können aber auch zum Angriff auf Hubschrauber und Drohnen in der Luft verwendet werden. Die meisten bewaffneten Hubschrauber verfügen über eine unter der Nase installierte Kanone, die mit dem Helm des Piloten verbunden werden kann. Die Kanone kann dorthin zeigen, wohin der Pilot blickt. Abbildung 9: Die mit dem Z-10 bewaffnete Hubschrauberkanone meines Landes (Fotoquelle: NetEase) Eine Besonderheit des russischen Kampfhubschraubers Ka-52 besteht darin, dass seine Kanone seitlich am Rumpf angebracht ist, was seine Schussreichweite erheblich einschränkt. Das Kaliber der Hubschrauberkanonen liegt meist zwischen 20 mm und 30 mm, die effektive Reichweite kann bis zu 2000 Meter betragen. Beim Abfeuern der Flugzeugkanone hat der Rückstoß einen gewissen Einfluss auf die Struktur und den Flug des Hubschraubers. Daher werden Kaliber und Einbauort der Flugzeugkanone streng berechnet und getestet. Außer dass bewaffnete Hubschrauber Waffen tragen können, können Transporthubschrauber auch so modifiziert werden, dass sie eine Vielzahl von Waffen tragen können, was ihre Bodenangriffsfähigkeiten erheblich verbessern kann. Sie können nicht nur Waffen transportieren, sondern verfügen auch über Feuerkraft. Abbildung 10 Bewaffneter Black Hawk-Transporthubschrauber (Quelle: Baijiahao) Wie im Bild oben gezeigt, kann der Transporthubschrauber Black Hawk durch die Anbringung von Waffenhalterungen und optoelektronischen Zielvorrichtungen eine Vielzahl von Waffen wie Lenkwaffen und Raketen transportieren. Neben diesen Waffen ist die am häufigsten verwendete Waffe auf Transporthubschraubern das an der Tür montierte Maschinengewehr, das kämpfende Bodensoldaten mit Feuerunterstützung unterstützen kann. Abbildung 11 Maschinengewehr an der Tür eines Transporthubschraubers (Fotoquelle: Baijiahao) Der Rückstoß des an der Tür montierten Maschinengewehrs beim Abfeuern wirkt sich auch auf die Struktur und den Flug des Hubschraubers aus. Die an den Türen montierten Maschinengewehre müssen in Art und Menge der Hubschraubergröße entsprechend ausgewählt und mit speziellen Halterungen befestigt werden. Da das maximale Startgewicht begrenzt ist, ist die Anzahl der Waffen, die ein Hubschrauber tragen kann, eingeschränkt. Bei jedem Kampfeinsatz wählt ein bewaffneter Hubschrauber gezielt Waffen entsprechend den Einsatzanforderungen aus. Wenn ein Hubschrauber beispielsweise eine Eskortmission durchführt, muss er mit Luft-Luft-Raketen ausgestattet sein. Bei der Durchführung eines Bodenangriffs müssen Luft-Boden-Raketen und Raketen usw. montiert werden. Vorstellung des Wissenschaftspopularisierungsteams: Das 597.9 Highland Science and Technology Innovation Team ist ein junges Wissenschafts- und Technologieinnovationsteam, das sich der modernen Kriegsforschung, der Innovation der Kampftheorie, der Popularisierung der Militärwissenschaft und der Bereitstellung professioneller militärtheoretischer Beratung widmet. Das Team besteht aus mehreren Doktoren der Militärwissenschaften, die über umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit in Militäreinheiten, Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen verfügen, fruchtbare akademische und wissenschaftliche Forschungsergebnisse vorweisen können und eine rigorose und realistische Einstellung zur Wissenschaft sowie einen Pioniergeist der Innovation besitzen. Der grundlegende Zweck des Teams besteht darin, „wissenschaftliche und technologische Erkenntnisse zu verbreiten, Kampfgeist zu fördern und beim Aufbau eines starken Landes und einer starken Armee zu helfen.“ Produziert von: Popular Science China Military Technology Frontier Autor: Lu Ying (Militärexperte) Planung: Jin He Wissenschaftliche Überprüfung: Liang Chunhui (Militärexperte) Produzent: Guangming Online Science Department |
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