Gutachter: Wu Xinsheng, stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie Kürzlich hielt sich ein Mädchen aus Fuzhou, Fujian, beim Abnehmen extrem streng an ihre Diät. Sie aß selten etwas anderes als Gemüse. Obwohl sie erfolgreich mehr als 40 Kilogramm abnahm, wurde bei ihr eine schwere Fettleber diagnostiziert. Ärzte sagen, dass dies kein seltener Fall ist und dass diese Art der Fettleber durch übermäßige Diäten und „Hungern“ verursacht wird. Wie kann eine Fettleber durch Hunger entstehen? Können auch dünne Menschen daran erkranken? Quelle: Weibo-Screenshot Was ist eine Fettleber und wie entsteht sie? Die Leber eines Erwachsenen wiegt im Allgemeinen ein bis zwei Kilogramm. In der Leber finden täglich Hunderte chemischer Reaktionen statt und sie spielt eine wichtige Rolle im normalen Stoffwechsel des menschlichen Körpers. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einer Fettleber um eine übermäßige Ansammlung von Fett in der Leber, die dazu führt, dass chemische Reaktionen in der Leber nicht normal ablaufen und somit die Körperfunktionen beeinträchtigt werden. Insbesondere bei Menschen mittleren Alters besteht aufgrund der Verringerung der körperlichen Betätigung und der erhöhten Aufnahme kalorienreicher, zuckerreicher und fettreicher Nahrungsmittel die Gefahr, dass sich Fett in der Leber ansammelt und sie an einer Fettleber leiden. Neben Ernährungsproblemen ist Insulin ein Schlüsselhormon, das den Fettstoffwechsel reguliert. Bei einer Insulinresistenz kann Fett nicht effektiv gespeichert werden und reichert sich in der Leber an. Diabetiker sind aufgrund einer Insulinresistenz und eines langfristig erhöhten Blutzuckerspiegels außerdem sehr anfällig für eine Fettleber. Bei manchen Patienten besteht aufgrund angeborener genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen ein deutlich erhöhtes Risiko, eine Fettleber zu entwickeln. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann sich aus ihr letztendlich eine Hepatitis, eine Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs entwickeln. Daher ist es für Menschen mit einer Fettlebererkrankung von entscheidender Bedeutung, frühzeitig mit der entsprechenden Behandlung und einer Änderung ihres Lebensstils zu beginnen. Quelle: Sohu.com Warum bekommt man eine Fettleber, auch wenn man abnimmt? Nachdem Sie den Entstehungsprozess einer Fettleber verstanden haben, fragen Sie sich vielleicht: Warum kann eine Fettleber auch bei Gewichtsverlust auftreten? Tatsächlich kann dieses Phänomen auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, darunter die folgenden Gründe: 1. Zu schnelles Abnehmen: Gewichtsverlust hängt eng mit dem Fettabbau im Körper zusammen. Wenn Sie jedoch zu schnell abnehmen, wird eine große Menge Fett in Fettsäuren zerlegt und ins Blut aufgenommen. Die Leber kann Fettsäuren nicht schnell genug verarbeiten, sodass sich Fettsäuren leicht in der Leber ansammeln und zu einer Fettleber führen. 2. Low-Carb-Diät: Nach der Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme beginnt der menschliche Körper, zur Energiegewinnung auf Fett zurückzugreifen. Die nach der Fettzersetzung entstehenden Fettsäuren gelangen in die Leber, sammeln sich an und synthetisieren Fett, was zu einer Fettleber führt. 3. Stoffwechselanpassungen: Der Stoffwechsel des Körpers verändert sich während einer Gewichtsabnahme, insbesondere wenn die Energiezufuhr reduziert wird. Dies kann zu einer Reihe von Stoffwechselanpassungen führen, einschließlich Veränderungen des Insulinspiegels, die sich auf den Fettstoffwechsel der Leber auswirken können. 4. Schadensbehebung: Während einer Gewichtsabnahme repariert und regeneriert der Körper normalerweise Gewebe. Wenn die Leber während einer Gewichtsabnahme in irgendeiner Weise geschädigt wird, kann die Regeneration und Fettentfernung länger dauern, was zu einer Fettlebererkrankung führen kann. 5. Unausgewogene Ernährung: Manchen Menschen fehlen aufgrund einer unausgewogenen Ernährung beim Abnehmen bestimmte Nährstoffe, was sich auch auf die Lebergesundheit auswirken kann. Wenn der Körper nicht über die notwendige Energie und das Fett verfügen kann, holt er sich automatisch Fett von anderen Stellen, damit es in der Leber in Energie umgewandelt werden kann. Wenn eine große Menge Fettsäuren in die Leber gelangt und dort für längere Zeit verbleibt, kann es leicht zu einer Fettleber kommen. Eine Fettleber entsteht nicht nur durch Übergewicht, auch auf diese Situationen sollten Sie achten? Bei einer Fettlebererkrankung geht es nicht nur um das Gewicht. Neben dem Gewicht gibt es noch weitere Erkrankungen und Faktoren, die Ihr Risiko einer Fettlebererkrankung erhöhen können, darunter: Metabolisches Syndrom: Wenn Sie am Metabolischen Syndrom leiden, ist die Stoffwechselfähigkeit Ihres Körpers gestört, was sehr wahrscheinlich zu einer Fettleber führt. Diabetes: Menschen mit Diabetes entwickeln häufiger eine Fettlebererkrankung, da Insulinresistenz und ein hoher Blutzuckerspiegel zu einer Ansammlung von Fett in der Leber führen können. Hoher Cholesterinspiegel: Hohe Cholesterinwerte, insbesondere ein hoher LDL-Cholesterinspiegel, können das Risiko einer Fettlebererkrankung erhöhen. Medikamente und Chemikalien: Die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente, Alkoholmissbrauch oder der Kontakt mit bestimmten Chemikalien können zu einer Fettlebererkrankung führen. Schneller Gewichtsverlust: Wie bereits erwähnt, kann schneller Gewichtsverlust zu einer Fettlebererkrankung führen . Genetische Faktoren: Genetische Faktoren können manche Menschen anfälliger für eine Fettlebererkrankung machen, insbesondere wenn eine Fettlebererkrankung in der Familie liegt. Hohe Kohlenhydrataufnahme: Eine übermäßige Kohlenhydrataufnahme, insbesondere von Maissirup mit hohem Fructosegehalt, kann sich nachteilig auf die Fettlebererkrankung auswirken. Fast Food und ungesunde Ernährung: Der häufige Verzehr von Fast Food und ungesunden Lebensmitteln mit hohem Kalorien-, Fett- und Zuckergehalt kann das Risiko einer Fettlebererkrankung erhöhen. Andere chronische Erkrankungen: Bestimmte chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind mit dem Risiko einer Fettlebererkrankung verbunden. Quelle: Sohu.com Obwohl Gewichtsverlust zu einer Fettlebererkrankung führen kann, bedeutet dies nicht, dass Gewichtsverlust an sich ungesund ist. Auch für Menschen mit einer Fettlebererkrankung ist eine Gewichtsabnahme oft eine wirksame Methode, die Gesundheit ihrer Leber zu verbessern. Daher ist es am besten, beim Abnehmen einen Arzt oder andere Fachleute zu konsultieren, um sicherzustellen, dass der Prozess sicher und sinnvoll ist. Darüber hinaus kann moderate körperliche Aktivität auch zur Gewichtsabnahme beitragen und die Lebergesundheit verbessern. Um einer Fettlebererkrankung vorzubeugen, ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, der eine ausgewogene Ernährung, moderate körperliche Betätigung, einen begrenzten Alkoholkonsum, eine Gewichtskontrolle und regelmäßige medizinische Betreuung und Beratung durch Ihren Arzt umfasst. Wenn Sie sich über Ihr Risiko einer Fettlebererkrankung Sorgen machen, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt, um eine persönliche Beratung und Diagnose zu erhalten. |
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