Wildenten auf dem Eis. Bild von Zhong Zhenyu „Eine große Gruppe Wildenten ist auf dem Flusseis festgefroren und kann sich nicht bewegen.“ „Werden sie erfrieren?“ ... Als der Winter nahte, wurden die begeisterten Bürger sehr beunruhigt, als sie diese Situationen am Fluss entdeckten, und riefen sofort die Polizei um Hilfe. Als die Mitarbeiter vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass die Wildenten weder erfroren noch erfroren waren und von Zeit zu Zeit herumspielten. Warum bleiben Wildenten immer auf dem Eis? Ist ihnen nicht kalt, wenn sie so lange barfuß auf dem Eis stehen? Die Eisfläche wird zum besten Versteck vor natürlichen Feinden Im Winter ist das Wetter im Norden kalt und die Wasseroberfläche ist gefroren. Wasservögel, die zum Überleben auf Wasser angewiesen sind, fliegen im Winter normalerweise in den warmen Süden, wenn die Wasseroberfläche gefroren ist. Viele Wasservögel wie Wildenten sind jedoch „faul“ und bleiben im Norden. Sie halten sich häufig auf der weiten Wasser- oder Eisfläche auf. Deshalb können wir im Winter in Pekings Parks, Stauseen oder Flüssen immer Schwärme von Wildenten auf dem Eis liegen sehen. Wildenten gehören im Allgemeinen zur Familie der Gänsevögel. Sie haben dichtes Gefieder, flache Schnäbel und Schwimmhäute zwischen den Vorderzehen. Sie sind Wasservögel und haben sich an unterschiedliche Gewässer als Lebensraum angepasst. Zur Familie der Entenvögel gehören Schwäne, Gänse und verschiedene Entenarten. In der Natur sind sie Beutetiere in der Nahrungskette und müssen ständig auf der Hut sein, nicht gejagt zu werden. Im Winter sind die Temperaturen niedrig und die Tiere wissen, dass Gras, Wälder und Höhlen warme Orte sind, an denen sie sich vor Wind und Schnee schützen und warm halten können. Allerdings sind diese Orte schon seit langem von Raubtieren bewohnt. Als Beute müssen Wildenten die sicherere Eisfläche wählen. Im Winter, sobald das Wasser gefriert, selbst wenn es nur ein kleines Stück schwimmendes Eis ist, drängen sich Wildenten darauf, um die Nacht zu verbringen. Sie halten sich tagsüber grundsätzlich auf dem Eis und im eisigen Wasser auf. Normalerweise suchen sie die Felder nur am frühen Morgen und am Abend auf, um nach Nahrung zu suchen, und man sieht sie selten für längere Zeit an der Küste. Wenn es darum geht, Raubtieren aus dem Weg zu gehen, bietet der Aufenthalt auf dem Eis viele Vorteile. Sie können sich beispielsweise von natürlichen Feinden wie Landkatzen und Wieseln fernhalten. Diese natürlichen Feinde haben weiche Pfotenballen, die der Kälte von Eis und eiskaltem Wasser nicht standhalten können, weshalb sie sich im Allgemeinen nicht hineinwagen. Wildenten halten sich im Allgemeinen in der Mitte des Sees oder Flusses auf, wo sie ein weites Sichtfeld haben und natürliche Feinde sofort erkennen können. So bleibt ihnen genügend Zeit, in die Lüfte zu fliegen oder ins Wasser zu springen. Die äußere Hautschicht ist mit einer „harten Schale“ umhüllt, um Ihre Füße vor dem Einfrieren zu isolieren und wasserdicht zu machen Der Grund, warum Wildenten trotz ihres Barfußlaufens keine Angst vor der Kälte haben, liegt in ihrem besonderen anatomischen Aufbau. Zum Fuß der Wildente (der nackte Teil ohne Federn) gehören der Tarsus (die Fußsohle), die Zehen und die Schwimmhäute, die hauptsächlich aus Knochen, Sehnen und Haut bestehen. Hier erstrecken sich die Muskeln und werden zu Sehnen, die die Gelenke verbinden. Die Sehnen bestehen hauptsächlich aus hartem und dichtem Bindegewebe. Die Haut ist glatt und federlos. Aufgrund des Mangels an Muskeln und Haarfollikeln ist der Stoffwechsel der Füße von Wildenten langsam und sie benötigen keine weiteren Blutgefäße und kein Blut, was den durch den Blutfluss verursachten Wärmeverlust erheblich reduziert. Die äußerste Hautschicht an den Fußsohlen, Zehen und Schwimmhäuten von Wildenten ist mit dicker, harter gelber Haut bedeckt. Dies ist die äußerste Schicht der Haut, das Stratum corneum, das hauptsächlich aus einem Dutzend Schichten flacher, toter Zellen ohne Kerne und Organellen besteht. Die Hornschicht ist sehr dicht und hat eine starke wärmeisolierende, wasserabweisende und isolierende Funktion. Diese maßgeschneiderte „Hartschale“ kann die nackten Füße der Wildente vor der Kälte draußen schützen. Die schuppigen Vorsprünge und rauen Oberflächen, die sich auf der Oberfläche der gelben Haut bilden, vergrößern den Abstand zwischen der Haut und dem Eis, verringern die Kontaktfläche und verbessern die Wärmedämmleistung weiter. Dies ist tatsächlich ein wichtiger Grund, warum Entenfüße keine Angst vor dem Erfrieren haben. Spezielles Blutzirkulationssystem zur Reduzierung des Wärmeverlusts Der Grund, warum Wildenten keine Angst vor gefrorenen Füßen haben, liegt darin, dass sie über ein spezielles Blutkreislaufsystem verfügen, das als „Gegenstrom-Wärmeaustauschsystem“ bezeichnet wird. Das heißt, die Arterien, die die Füße mit Blut versorgen, und die zurückführenden Venen sind miteinander verflochten. Durch den engen Kontakt kann das warme arterielle Blut Wärme direkt an das kältere venöse Blut übertragen und so die Temperatur des in die Füße fließenden Blutes effektiv senken. Daher ist auch die Temperatur seiner Füße sehr niedrig, nur 1–3 °C über dem Gefrierpunkt, was den Temperaturunterschied zur Eisoberfläche verringert. Dadurch kann der Wärmeverlust reduziert werden, ohne dass Sie kalte Füße bekommen. Langfristige Evolution, Anpassung an die Umwelt von Kopf bis Fuß Neben den evolutionären Anpassungen ihres Körperbaus verändern Wildenten auch ihr Verhalten, um kalte Füße zu vermeiden. Als Vogel sind Wildenten am ganzen Körper mit dicken Federn bedeckt. Die Luft wird zwischen den Federn zurückgehalten, wodurch Wärmeverlust verhindert wird und Isolierung und Wärme gewährleistet werden. Zusätzlich zu den Federn und der Luft dazwischen gibt es auch Haut und dickes Fett unter der Haut, um eine perfekte Körpertemperatur von 40 °C aufrechtzuerhalten. Wildenten stehen oft abwechselnd auf einem Bein und stützen mit einem Bein den Körper, um die Kontaktfläche mit dem Eis zu verringern, während das andere Bein in die dicken Federn am Hinterleib eingezogen ist, um sich warm zu halten. Im Liegen bedecken die Körperfedern die Füße, um weiteren Wärmeverlust zu verhindern. Durch eine langfristige Evolution konnten sich Wildenten dank ihrer unglaublichen Füße und besonderen Überlebensmechanismen an einige raue Umgebungen anpassen. Wilde Tiere haben ihre eigenen Überlebensregeln. Wir sollten wilde Tiere respektieren und schützen und nicht willkürlich in ihr Leben eingreifen. Wenn es jedoch zu Verletzungen, Nahrungsmittelknappheit oder lebensbedrohlichen Extremsituationen kommt, sollten wir umgehend die zuständigen Stellen um Hilfe bitten und positive und wirksame Maßnahmen zum Schutz der Wildtiere ergreifen. (Der Autor Zhong Zhenyu ist stellvertretender Direktor des Beijing Biodiversity Conservation Research Center) |
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