„Wenn ich Hörgeräte trage, denken die Leute, ich sei taub!“ Wenn viele ältere Freunde hören, dass sie ein Hörgerät brauchen, ist ihre erste Reaktion oft die Sorge vor den Vorurteilen anderer. Das ist eigentlich nicht überraschend. Im Vergleich zu Brillen erfreuen sich Hörgeräte deutlich geringerer Beliebtheit. Schließlich haben die wenigsten Menschen Vorurteile gegenüber Kurzsichtigkeit. Diese Situation hat sich jedoch in den letzten Jahren allmählich geändert. Immer mehr Menschen mit Hörbehinderung erkennen, dass Hörgeräte ihre Brücke zur Welt der Klänge und ein unverzichtbarer Teil ihres Lebens sind. Arzt zeigt Hörgerät (Copyright-Bild aus der Galerie, Nachdruck kann zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen) 1. Historische Echos und technologische Fortschritte Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben die Menschen nie aufgehört, nach einem besseren Gehör zu streben. Schon in der Antike begannen die Menschen, verschiedene Methoden zur Verbesserung des Tonempfangs zu erforschen. Die ersten Versuche waren einfach und intuitiv. Beispielsweise wurde die Handfläche gebogen und hinter das Ohr gelegt, um mithilfe der Handflächenform den Schall zu erfassen. Obwohl diese Methode primitiv war, entsprach sie bis zu einem gewissen Grad den Prinzipien der Schallerfassung in der Physik. Später begann man, Lautsprecher, Hörner und andere Instrumente in verschiedenen Formen herzustellen. Diese Geräte bündelten den Schall und leiteten ihn in die Ohren. Obwohl diese frühen Hörgeräte technologisch weit von modernen Hörgeräten entfernt sind, sind ihre grundlegende Logik und ihr Zweck dieselben: den Menschen zu helfen, die Welt besser zu hören. Viele dieser Geräte sind auch heute noch im Einsatz, wie beispielsweise das von Geburtshelfern verwendete hölzerne, trompetenförmige Stethoskop zur Messung der fetalen Herzfrequenz, das einfach und leicht zu verwenden ist und bis heute weitergegeben wurde. Ende des 19. Jahrhunderts markierte die Erfindung des Telefons und die Geburt des elektrischen Hörgeräts einen großen Fortschritt in der Hörgerätetechnologie. Dieses Hörgerät verwendet ein Kohlemikrofon, eine Batterie und Kopfhörer. Obwohl es sperrig und unpraktisch zu tragen war, war es damals eine revolutionäre Erfindung. Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts konnte durch den Aufstieg der Halbleitertechnologie die Größe von Hörgeräten erheblich reduziert und gleichzeitig die Klangqualität und -zuverlässigkeit verbessert werden. Ähnlich der Entwicklung der Hörgeräte hat sich auch die Geschichte der Brille von einer einfachen Sehhilfe bis hin zum heutigen Hightech-Produkt entwickelt. Frühere Brillen bestanden lediglich aus zwei Glaslinsen, doch moderne Brillen können über UV-Schutzbeschichtungen und Blaulichtschutztechnologie verfügen und manche Smart Glasses können mittlerweile sogar in Echtzeit navigieren, Erinnerungen wecken und übersetzen, als ob sie alles könnten. Die Entwicklung beider Bereiche spiegelt das unermüdliche Streben der Menschheit nach einer Verbesserung der Lebensqualität wider. 2. Vorurteile, die Menschen zögern lassen, verschwinden Die erste Sorge besteht darin, dass Hörgeräte unbequem zu tragen sind. Früher sah man oft altmodische Hörgeräte, bei denen der Träger oft eine kleine Box in der Hand hielt, die mit einem Einkabel-Ohrhörer verbunden war. Der Benutzer trägt ihn normalerweise nicht, nimmt ihn jedoch bei Bedarf heraus und trägt den Ohrhörer in einem Gehörgang. Dieses frühe Hörgerät war relativ einfach aufgebaut und hatte eine einfache Funktion. Dabei wurde der Ton einfach proportional verstärkt und dann an das menschliche Ohr weitergeleitet. Viele Freunde leiden bei der Verwendung dieser Art von Hörgeräten unter Tinnitus, Lärm, Kopfschmerzen und anderen Beschwerden, sodass sie diese in der Regel nicht über einen längeren Zeitraum tragen. Normalerweise können wir Menschen Töne mit Frequenzen zwischen 20 Hz und 20.000 Hz hören. Bei hörgeschädigten Patienten sind Frequenzbereich und Grad der Hörminderung von Person zu Person unterschiedlich. Angenommen, jemand hat einen Hörverlust im Tieftonbereich. Einfach ausgedrückt ist seine Wahrnehmung von Bässen schlecht, aber sein Gehör für hohe Töne ist immer noch scharf. Wenn er die oben genannten Hörgeräte zur Verstärkung des Vollbandklangs verwendet, werden die Bässe zwar deutlich verbessert, die Höhen werden jedoch extrem laut. Daher rührt auch der Ruf, Hörgeräte seien unbequem zu tragen. Seit dem 21. Jahrhundert sind Hörgeräte in ein neues digitales Zeitalter eingetreten. Moderne Hörgeräte verbessern durch die digitale Technologie nicht nur die Klangklarheit, sondern ermöglichen durch Computerprogrammierung auch eine personalisierte und verfeinerte Hörkompensation. Für den eben genannten Patienten kann die Verstärkungswirkung des Hörgeräts bei unterschiedlichen Frequenzen entsprechend seinem individuellen Hörverlust angepasst werden. Da sein Niederfrequenzgehör beeinträchtigt ist, verstärkt das Hörgerät die Niederfrequenztöne, verstärkt jedoch nicht die Hochfrequenztöne. Für ihn ist dieser Effekt genau richtig und er empfindet es nicht als unangenehm, weil der Ton einer bestimmten Frequenz zu laut ist. Darüber hinaus können sich moderne Hörgeräte intelligent an verschiedene Klangumgebungen anpassen, Störgeräusche reduzieren und ein natürlicheres und angenehmeres Hörerlebnis bieten. Die zweite Sorge ist die Angst vor den seltsamen Blicken anderer Menschen. Natürlich ist das Verständnis der Öffentlichkeit für Hörgeräte heutzutage mit der Zeit gegangen und nur wenige Menschen zeigen mit dem Finger auf andere, weil sie Hörgeräte tragen. Das Tragen von Hörgeräten ist wie das Tragen einer Brille und wird von immer mehr Menschen anerkannt. Allerdings gehen kleinere Designs und versteckte Stile noch immer in die Richtung des optischen Designs von Hörgeräten. Dieses kleine und exquisite Design ist nicht nur eine Demonstration der Technologie, sondern auch ein Ausdruck der Kunst. Die vor zwanzig Jahren beliebten Hörgeräte waren meist Hinter-dem-Ohr-Geräte. Die Haupteinheit dieses Hörgeräts wird an der Rückseite des Ohrs aufgehängt und der vordere Ohrhörer wird tief in die Gehörgangsöffnung eingeführt. Im Laufe der Jahre sind Hörgeräte immer kleiner geworden. Heutzutage sind Hörgeräte vom Typ „Im-Ohr-Kanal“ immer beliebter. Im Vergleich zu den ersteren sind sie um ein Vielfaches kleiner und können vollständig in den Gehörgang eingeführt werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Beim Tragen dieses versteckten Hörgeräts besteht für den Benutzer kein psychologischer Druck, aufzufallen. Vom auffälligen Hinter-dem-Ohr-Typ bis zum fast unsichtbaren Voll-im-Gehörgang-Typ erfüllen Hörgeräte nicht nur die Funktionen, sondern berücksichtigen auch Schönheit und Verdeckung. Das Design moderner Hörgeräte demonstriert nicht nur die Leistungsfähigkeit der Technologie, sondern spiegelt auch die menschliche Fürsorge für den Benutzer wider. Daraus lässt sich schließen, dass die heutigen Hörgeräte einen kompletten Wandel durchlaufen haben und dass es keinen Grund für unnötige Vorurteile gibt. Freunden mit Hörverlust wird empfohlen, rechtzeitig einen professionellen Hörtest und eine Hörgeräteanpassung in der HNO-Abteilung durchführen zu lassen. Die Welt ist bunt und Hörgeräte sind zu unseren Boten für das Hören der Außenwelt geworden. |
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