Aus der Perspektive des Universums erinnert sich die Erde an den Namen eines jeden von uns: Wen Xin, He Shenglong, Bai Zichi Vor kurzem hat die National Aeronautics and Space Administration (NASA) eine innovative interaktive Online-Website und spezielle Tools auf der Grundlage der umfangreichen Erdressourcenbibliothek gestartet, die im Rahmen des „Land Satellite Project“ zusammengestellt wurde. Dieses Tool ist nicht nur völlig kostenlos, sondern macht auch extrem viel Spaß: Benutzer müssen lediglich ihren Namen eingeben und das System generiert automatisch eine Reihe von Bildern, die jeden Buchstaben des Benutzernamens geschickt kombinieren. Nach Abschluss der Erstellung können Benutzer diese personalisierten Bilder herunterladen, die sich hervorragend dazu eignen, sich selbst zu bewundern oder sie mit Freunden zu teilen. Bevor wir jedoch erläutern, wie man diese kostenlosen Ressourcen erhält und welche Gründe dafür vorliegen, wollen wir zunächst das Geheimnis des „Landsat-Projekts“ lüften und die Ressourcen und Stärken verstehen, die dahinter stehen. 1. Was ist das Landsat-Projekt? Das Landsat-Programm ist eine Reihe von Satellitenmissionen zur Erdbeobachtung, die gemeinsam von der NASA und dem United States Geological Survey (USGS) verwaltet werden. Das Landsat-Satellitensystem dieses Projekts ist die einzige mittelgroße globale Plattform zur wiederholten Oberflächenbeobachtung in den Vereinigten Staaten und kann nicht nur Veränderungen der natürlichen Oberfläche erfassen, sondern auch die Transformation der Oberfläche durch menschliche Aktivitäten aufzeichnen. Am 23. Juli 1972 wurde in enger Zusammenarbeit mit der NASA der Earth Resources Technology Satellite (ERTS-1) erfolgreich gestartet, der später den Namen Landsat 1 erhielt. Seitdem wurden mehrere Landsat-Satelliten gestartet, die einen großen Beitrag zur Erfassung von Fernerkundungsdaten der Erde geleistet haben. Zu den Satelliten, die sich derzeit noch in der Umlaufbahn befinden, zählen Landsat 8 und Landsat 9. Darüber hinaus planen NASA und USGS aktiv weitere Weltraummissionen zur Landbildgebung, von denen Landsat Next, der Nachfolger von Landsat 9, mit größter Spannung erwartet wird. Dank ihrer hervorragenden Bodenauflösung und umfassenden Spektralbänder können die Satelliten der Landsat-Reihe die Landnutzung effizient verfolgen und Oberflächenveränderungen, die durch verschiedene natürliche und vom Menschen verursachte Faktoren wie Klimawandel, Urbanisierung, Dürrekatastrophen, Waldbrände, Biomasseveränderungen (wie Kohlenstoffbewertung) usw. verursacht werden, genau aufzeichnen. Seit ihrem Start im Jahr 1972 beobachtet die Landsat-Satellitenserie seit mehr als 50 Jahren die Erde und sammelt dabei eine große Menge atemberaubender Bilder und wertvoller Daten. Diese Daten liefern unverzichtbare Informationen und Trendanalysen für die Untersuchung von Landveränderungen, die auf keine andere Weise verfügbar sind. Landsat ist das weltweit am längsten kontinuierlich Daten sammelnde Fernerkundungssatellitensystem mit mittlerer Auflösung und trägt nicht nur die Hauptverantwortung für die wissenschaftliche Forschung, sondern wird auch breit in kommerziellen Aktivitäten, im Bildungsbereich und in verschiedenen sozialen Aktivitäten eingesetzt und stellt Nutzern auf der ganzen Welt wertvolle Satellitendaten zur Verfügung. 2. Aktueller Status der Landsat-Satelliten im Orbit Am 27. September 2021 wurde der Satellit Landsat 9 erfolgreich von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien gestartet und bildete eine gemeinsame Beobachtungssituation mit zwei Satelliten, wobei sich der Satellit Landsat 8 bereits im Orbit befand. Diese Kombination reduziert den Wiederholungszyklus der Datenerfassung von 16 Tagen auf einmal alle 8 Tage und behält dabei die gleiche hohe Effizienz wie die vorherige Kombination aus Landsat 8 und Landsat 7 bei. Diese Verbesserung unterstreicht erneut die entscheidende Rolle, die das Landsat-Programm bei der Überwachung, dem Verständnis und der Verwaltung der für das Überleben der Menschheit lebenswichtigen Landressourcen spielt. Im Vergleich zu früheren Landsat-Satelliten weist Landsat 9 erhebliche Verbesserungen bei den Abbildungsfähigkeiten auf. Landsat 9 hat im Vergleich zu früheren Satellitengenerationen sowohl hinsichtlich der Messgenauigkeit als auch der geometrischen Reichweite eine überlegene Leistung bewiesen. Dadurch können dem globalen Landarchiv von Landsat täglich etwa 1.400 Szenen mit wertvollen Daten hinzugefügt werden, was unsere Ressourcen zur Erdbeobachtung weiter bereichert. 3. Zukunftsaussichten des Landsat-Programms Ende 2030 oder Anfang 2031 soll eine innovative Landsat-Mission, der Satellit Landsat Next, gestartet werden. Er stellt einen enormen Sprung in den Messmöglichkeiten dar und wird eine höhere zeitliche, räumliche und spektrale Auflösung mit sich bringen. Die Mission ist darauf ausgelegt, den Bedarf der Nutzer von Landbeobachtungsdaten weltweit zu decken und sich entwickelnde und neu entstehende Anwendungsbereiche zu unterstützen. Gleichzeitig soll die Kontinuität der Landbeobachtungsdaten und die Aufrechterhaltung der Datenqualität für die längste weltraumgestützte Aufzeichnung der Landoberfläche der Erde sichergestellt werden. Das Satellitenbeobachtungssystem Landsat Next besteht aus einer Konstellation von drei Satelliten. Die drei Satelliten werden mit einer Drei-Satelliten-in-einem-Rakete ins All geschossen und in einer Umlaufbahn von 653 Kilometern in einem Winkel von 120 Grad zueinander eingesetzt. Die Konstellation wird eine Wiederbesuchsrate von sechs Tagen bieten, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber der 16-tägigen Wiederbesuchsperiode von Landsat 8 oder Landsat 9 darstellt und somit die Fähigkeit zur Überwachung und Verwaltung dynamischer und sich verändernder Landschaften verbessert. Darüber hinaus wurde auch die räumliche Auflösung des Satellitenbeobachtungssystems Landsat Next erheblich verbessert. Die räumliche Auflösung aller von jedem Satelliten transportierten Nutzlasten ist besser als bei früheren Landsat-Satellitenmissionen und ermöglicht die Erkennung kleinerer Merkmale sowie eine genauere Darstellung der Einzelheiten der Landoberfläche, der Oberflächengewässer und der Küstenlinien. Die Pixelauflösung reicht von 10 m bis 60 m. Gleichzeitig erweitert Landsat Next auch seine Spektrumkapazität und führt 10 neue Spektrumbänder ein, um neue Anwendungen wie die Sensorik zu unterstützen, etwa die Überwachung von Algenblüten und Eisdecken sowie die Schätzung der Oberflächenemission. Landsat Next wird die jahrzehntelange Tradition des Landsat-Programms fortsetzen, räumliche multispektrale Bilddaten aufzuzeichnen, die eine umfassende, globale Abdeckung und wiederholte Beobachtungen der Landoberfläche der Erde in einem Maßstab ermöglichen, der ausreicht, um im Laufe der Zeit durch natürliche und menschliche Aktivitäten verursachte Veränderungen zu erkennen, zu differenzieren, zu charakterisieren und zu überwachen. Zu den spezifischen Aufgaben gehören die Verwendung phänologischer Merkmale zur Klassifizierung der Vegetation und zur Modellierung der Entwicklung, Gesundheit und des Ertrags von Nutzpflanzen, das Erkennen periodischer Störungen durch Ernten und gelegentlich auftretende Insekten- und Krankheitserreger, die Bewertung des nahezu kontinuierlichen Wasserverbrauchs und der Evapotranspiration, die Bereitstellung von Frühwarnungen vor Bränden und schädlichen Algenblüten, die Überwachung der öffentlichen Gesundheitsbedingungen während Hitzewellenperioden und die Verfolgung der dynamischen Veränderungen von Schnee und Eis an Land und im Meer. 4. So erstellen Sie Ihren eigenen Namen mithilfe von Bildern der Erde, die vom Landsat-Satelliten aufgenommen wurden. Um Ihren eigenen Namen mithilfe von Satellitenbildern zu buchstabieren, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: (1) Zunächst müssen Sie die folgende Website besuchen: https://landsat.gsfc.nasa.gov/apps/YourNameInLandsat-main/index.html Nach dem Aufrufen der Webseite wird Ihnen eine Benutzeroberfläche wie in Abbildung 1 angezeigt. Dieser Bildschirm ist der Ausgangspunkt für die Erstellung eines personalisierten Namensbildes.
Abbildung 1 Mensch-Computer-Interaktionsschnittstelle (2) Geben Sie im in Abbildung 2 dargestellten Schnittstellendialogfeld bitte Ihren Namen ein. Klicken Sie beispielsweise nach der Eingabe Ihres Namens auf die Schaltfläche auf der rechten Seite des Dialogfelds. Daraufhin wird die in Abbildung 2 dargestellte Benutzeroberfläche mit Ihrem Namensbild angezeigt (bitte beachten Sie: Wenn Sie mit dem generierten Bild nicht zufrieden sind, können Sie wiederholt auf die Schaltfläche klicken, bis Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten). Abbildung 2: Landsat erstellt eine Reihe von Bildern, darunter jeweils ein Bild mit jedem Buchstaben Ihres Namens. 2) Woher wissen Sie, woher auf der Erde das Bild mit Ihrem eigenen Namen stammt? Klicken Sie mit der Maus auf jedes Bild. Unter dem Dialogfeld werden der Breitengrad, der Längengrad und der geografische Standort des Bildes angezeigt. Klicken Sie nun mit der Maus auf das erste Bild, um die geografischen Standortinformationen zu erhalten: „w“: 67°02'10.9 N 40°20'19.3 E Ponoy River, Russland, wie in Abbildung 3 gezeigt. Abbildung 3 Klicken Sie auf das erste Bild, das den Buchstaben „W“ beschreibt, um die geografischen Standortinformationen zu erhalten 3) So teilen Sie: Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Freigabebild herunterzuladen, und dann können Sie es teilen. Abbildung 4 Die heruntergeladenen Bilder können Sie selbst weitergeben oder teilen. |