Was macht das erste Auto bei einem Stau?

Was macht das erste Auto bei einem Stau?

Die Frühlingsfestferien sind vorbei und es ist die Hochsaison für die Heimreise.

Wenn Sie während der Hauptverkehrszeit unterwegs sind, werden Sie wahrscheinlich mit dem kopfschmerzerregenden Stauproblem konfrontiert, „zwei Stunden zu fahren und zwei Kilometer zurückzulegen“. Eine achtstündige Reise ist in fünf Stunden abgeschlossen und es bleiben noch acht Stunden übrig. Die Szene war einst sehr spektakulär. Ich frage mich, ob Sie sich schon einmal gefragt haben, warum eine gute Straße gesperrt ist?

Viele Autofahrer haben schon solche merkwürdigen Dinge erlebt: Sie fahren und stehen plötzlich im Stau. Sie kommen Stück für Stück vorwärts, stellen jedoch fest, dass es vor ihnen keinen Unfall gibt und auch sonst keine besonderen Bedingungen herrschen. Es ist unglaublich. Was ist der Grund für dieses Phänomen, das die Verkehrspolizei als „ Geisterstau “ bezeichnet? Ist Ihnen das schon einmal passiert?

Plötzliches Bremsen + willkürlicher Spurwechsel = „Geisterstau“

Der sogenannte „Geisterstau“ bedeutet, dass bei vielen Autos auf der Autobahn die Autos hinter einem langsamer fahren, sobald es zu einer kleinen Störung kommt, etwa wenn ein Fahrer die Spur wechselt, kurz bremst oder auch nur wegen Ablenkung etwas langsamer fährt. Dadurch kommt es zu einer Reihe von Pausen, wodurch ein virtueller Stau entsteht.

Dieser Stau führt dazu, dass sich immer mehr Fahrzeuge stauen und sich nach und nach weit nach hinten ausbreiten, was zu ernsthaften Verkehrsstaus führt. Untersuchungen haben ergeben, dass auf stark befahrenen Autobahnen eine plötzliche Bremsung eines Fahranfängers Auswirkungen auf einen Straßenabschnitt von bis zu 80 Kilometern haben kann.

Die Universität Nagoya in Japan hat einmal ein Experiment durchgeführt, um dieses Phänomen zu erklären. Viele Autos durften mit konstanter Geschwindigkeit im Kreis fahren. Staus dürften dieser Logik zufolge nicht entstehen. Mit der Zeit kamen jedoch einige Autos unerklärlicherweise näher an das vorausfahrende Auto heran und mussten bei zunehmender Nähe auf die Bremse treten. Als der Aufprall stärker wurde, kam es zu einem Verkehrsstau!

Phantom-Stau-Experiment

Eine Katze überquerte plötzlich die Straße

Es wird eine Kettenreaktion geben

Ampeln stellen eine Störung des normalen Verkehrs dar. Bei jedem Aufleuchten der Ampel ist die Reaktionszeit des Fahrers unterschiedlich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass, wenn ein großer Fahrzeugstrom die grüne Ampel passiert und Sie zufällig an der Reihe sind, die grüne Ampel auf Rot wechselt (ich glaube, Sie haben das schon erlebt, beschreiben Sie bitte Ihre Gefühle).

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Selbst an Orten ohne Ampeln löst eine Katze, die plötzlich die Straße überquert, eine Reihe von Reaktionen aus. Auch wenn die Katze weg ist, lässt sich der Aufprall nicht sofort beseitigen, so als ob das Fahrzeug eine unsichtbare Kreuzung passiert hätte.

Daher kommt es häufig an Engstellen wie Straßenverengungen, Fahrspurverkürzungen, Verkehrsunfällen, Kreuzungen usw. zu Staus. Tritt an diesen Stellen jemand auf die Bremse, löst dies eine Reihe von Kettenreaktionen aus.

Auch wenn der Fahrer absolut konzentriert bleibt, wird er dennoch häufig auf verschiedene Kreuzungen oder merkwürdige Notfälle stoßen, wie beispielsweise die oben erwähnte Katze. Der Straßenverkehr ist ein komplexes Mehrkörpersystem. Jede Störung zerstört das Gleichgewicht und führt zu Verkehrsstaus. Um genau dies zu vermeiden, gibt es auf der Autobahn keine Kreuzungen.

Achten Sie daher beim Fahren auf ausreichend Abstand zu vor- und hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen . So haben Sie beim Bremsen Ihres Vordermanns genügend Reaktionsweg und müssen nicht zu stark bremsen. Dasselbe gilt für das Auto hinter Ihnen. Dadurch kann die Zeit verkürzt werden, in der der Verkehrsfluss nachlässt, und der normale Fahrzustand kann schneller wiederhergestellt werden.

Wie lässt sich das Problem des „Geisterstaus“ lösen?

„Beim Fahren auf der Straße haben wir keine Angst vor der Langsamkeit, sondern vor dem Stillstand.“ Die Verkehrspolizei fasste die versteckten Gefahren zusammen, die den reibungslosen Verkehrsfluss beeinträchtigen: Dazu gehören plötzliches Anhalten und Abbiegen, willkürlicher Spurwechsel, erzwungenes Einfädeln und Überholen, willkürliches Parken und gegenseitige Behinderung zwischen Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen. Wenn Sie eine relativ konstante Geschwindigkeit einhalten, beim Ein- und Ausfahren von Kreuzungen vorausschauend reagieren und bei Bedarf Vorfahrt gewähren, können Sie ähnliche „Geisterstaus“ vermeiden.

Mathematiker am MIT versuchten einst, durch mathematische Modellanalyse eine Lösung für das Problem des „Geisterstaus“ zu finden. Mathematische Modelle zeigen, dass Fahrer nicht nur Kraftstoff sparen, wenn sie langsamer fahren und mit konstanter Geschwindigkeit fahren, anstatt plötzlich anzuhalten und wieder anzufahren. Sie haben auch das Potenzial, das Phänomen des „Phantomstaus“ zu vermeiden.

Planung und Produktion

Quelle: People's Daily

Herausgeber: Yang Yaping

Korrekturgelesen von Xu Lailinlin

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