Vergleicht man die Erde mit einer riesigen Dynastie, dann ist der Mensch definitiv nicht der erste Herrscher der Erde. Vor 65 Millionen Jahren wurde der Planet, auf dem wir leben, von Lebewesen namens Dinosauriern beherrscht. Dinosaurier existierten Hunderte von Millionen Jahren auf der Erde und während dieser langen Zeitspanne erschienen viele unglaubliche Kreaturen. Im Vergleich zu den Oberherren, den Dinosauriern, sind sie jedoch immer noch unterlegen. Leider schienen die Dinosaurier innerhalb kürzester Zeit spurlos verschwunden zu sein und hinterließen nur Berge von Fossilien. Bis heute erforschen viele Wissenschaftler das Geheimnis des Aussterbens der Dinosaurier. Manche Leute sagen, dass die ökologische Umwelt der Erde durch den Einschlag eines Kometen gewaltige Veränderungen erfahren habe. Die Dinosaurier waren nicht in der Lage, sich innerhalb kurzer Zeit an die sie umgebende Ökologie anzupassen und erlitten daher ein beispielloses Massenaussterben von Arten. Zurück in die Gegenwart: Die Menschen behaupten, die mächtigsten Herrscher der Erde zu sein, doch das ist nur ein oberflächliches Phänomen. In mancher Hinsicht gibt es Lebewesen auf der Erde, die furchterregender sind als der Mensch. Die unsterbliche Qualle ist eine unerwartete Änderung der Naturgesetze. Wenn alle Bedingungen es zulassen, beträgt die höchste Lebenserwartung des Menschen nach Berechnungen der Wissenschaftler nicht mehr als 167 Jahre. Allerdings hat bisher niemand diesen Idealzustand erreicht. Im Vergleich zur Antike hat sich die Lebenserwartung der Menschen deutlich erhöht, dennoch bleiben sie im Laufe ihres Lebens nur siebzig oder achtzig Jahre auf dieser Welt. Während dieser siebzig oder achtzig Jahre werden sich alle möglichen Unfälle ereignen. Aber für Turritopsis dohrnii ist das Leben nahezu unendlich. Die Qualle Turritopsis dohrnii verfügt über eine ganz besondere Fähigkeit: Sie kann rückwärts wachsen. Im Allgemeinen verfügt die Qualle Turritopsis dohrnii im Polypenstadium weder über die Tötungskraft noch über die Fähigkeit, sich selbst zu schützen. Da sich seine Körpergröße jedoch ständig verändert, steht der Turritopsis immortalus, sobald er die Geschlechtsreife erreicht, vor zwei Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, sich mit dem anderen Geschlecht fortzupflanzen. Aus biologischem Instinkt ist die Fortpflanzung für ein Lebewesen immer das Wichtigste, und die zweite Wahl, vor der Turritopsis dohrnii steht, ist die Rückkehr zum Polypen. Das heißt, dass die Qualle Turritopsis immortalus nach Erreichen der Geschlechtsreife die Wahl hat, in ihre Kindheit zurückzukehren und erneut zu wachsen. Theoretisch kann Turritopsis dohrnii diesen Prozess unbegrenzt wiederholen, wenn er nach Erreichen der Geschlechtsreife kein geeignetes anderes Geschlecht zur Fortpflanzung findet und deshalb in den Polypenzustand zurückkehrt. Für den Menschen ist die Verjüngung des Turritopsis immortalis unbegrenzt, seine Lebensspanne ist also nahezu unendlich, was jedoch nicht bedeutet, dass er über eine starke Überlebensfähigkeit verfügt. Perfekte evolutionäre Struktur, uralter Zeuge, Pfeilschwanzkrebs Der Pfeilschwanzkrebs ist ein ganz besonderes Lebewesen. Wenn wir den Zeitpunkt seines Auftretens berechnen, sind seit heute mehr als 400 Millionen Jahre vergangen. Von Wissenschaftlern entdeckte Fossilien zeigen, dass Pfeilschwanzkrebse bereits in der Trilobitenzeit auf der Erde existierten und sich ihre heutige Form kaum verändert hat. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Pfeilschwanzkrebse vom Moment ihrer Geburt an dazu bestimmt sind, die perfekteste evolutionäre Struktur der Natur zu besitzen. Stellen Sie sich vor: Seit 400 Millionen Jahren gibt es im gesamten Körper keinerlei Anzeichen einer Evolution. Können Sie sich vorstellen, welche Privilegien ein solches Lebewesen in der Natur hat? Obwohl Pfeilschwanzkrebse einzigartige evolutionäre Vorteile haben, ist ihre Fortpflanzungsfähigkeit nicht sehr ausgeprägt. Ein weiblicher Pfeilschwanzkrebs kann jedes Mal mehr als 90.000 Eier legen, aber nur etwa 10 davon können tatsächlich zu erwachsenen Tieren heranwachsen. Dennoch haben Pfeilschwanzkrebse über viele Jahre hinweg in der Natur praktisch keine natürlichen Feinde. Sein harter Panzer und seine scharfen Krallen sind äußerst nützliche Kampfwaffen. Leider steht diese ultimative Form der Evolutionsgeschichte kurz vor der Ausrottung durch den Menschen. Denn das blaue Blut der Pfeilschwanzkrebse hat einen äußerst wirksamen medizinischen Wert. Darüber hinaus schmeckt es köstlich. Es gibt nur noch vier Arten von Pfeilschwanzkrebsen auf der Erde und sie stehen heute unter Naturschutz. Der alternativste Oberherr, vermutlich ein außerirdisches Wesen, der Oktopus Wenn es um Tintenfische geht, sind sie vielen Menschen vielleicht nicht fremd, da sie im Leben sehr häufig vorkommen. Darüber hinaus tauchen Kraken häufig in zahlreichen Film- und Fernsehwerken auf. Aber den meisten Menschen ist vielleicht nicht bewusst, dass viele Menschen spekulieren, dass Kraken möglicherweise keine Lebewesen von der Erde sind. Es kam vor 500 Millionen Jahren auf einem Meteoriten auf die Erde und entwickelte sich dann nach einer langen Anpassungsphase schließlich zu seiner heutigen Form. Worauf basiert diese Aussage? Der Oktopus hat einen Körperbau, der sich völlig von dem aller anderen Lebewesen auf der Erde unterscheidet. Zunächst einmal hat der Oktopus drei Herzen, eines davon ist das Hauptherz und die anderen beiden sind Nebenherzen. Alle drei Herzen können geordnet arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stören. Zweitens verfügt der Oktopus über zwei Gedächtnissysteme. Mit anderen Worten: Der Oktopus hat zwei Gehirne. Ein Gehirn ist für die Aufrechterhaltung aller Aspekte des Körpers verantwortlich, während das andere für die Reaktion auf die Umwelt zuständig ist, beispielsweise bei Gefahren und Raubtieren im Meer. Drittens ist das Merkwürdigste am Oktopus, dass jeder seiner Tentakel völlig unabhängig ist und keiner Gehirnsteuerung bedarf. Der letzte Punkt ist, dass der Oktopus einen extrem hohen IQ hat. Obwohl er nicht mit dem Menschen vergleichbar ist, gehört sein IQ definitiv zu den Top 3 in der gesamten Naturwelt. Wissenschaftlern zufolge kann der IQ eines Oktopus das Niveau eines 6- oder 7-jährigen Kindes erreichen. Es kann viele Dinge in der menschlichen Welt sehr deutlich unterscheiden und sogar einige menschliche Verhaltensweisen einfach verstehen. Gerade wegen der völlig einzigartigen Körperstruktur des Oktopus glauben viele Menschen, dass es sich dabei gar nicht um ein irdisches Lebewesen handelt, sondern dass er eher die Merkmale eines außerirdischen Lebewesens aufweist. Doch ob der Oktopus nun von der Erde stammt oder nicht, seine starke Überlebensfähigkeit und sein einzigartiger Körperbau machen ihn zu einem der perfekten Lebewesen auf der Erde. (Hinweis: Dieser Artikel stammt von Cosmic Decoding. Er dient ausschließlich Lern- und Kommunikationszwecken und nicht kommerziellen Zwecken. Alle wiedergegebenen Artikel enthalten die Quelle. Sollte der ursprüngliche Autor des Artikels oder Fotos Einwände haben, kontaktieren Sie uns bitte im Hintergrund. Wir werden diese umgehend bearbeiten oder löschen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.) |
<<: Meine Knochen machen ständig knackende Geräusche. Brauche ich eine Behandlung?
Kürzlich wurde ein Pelikan in einem Themenpark in...
Der zweite Donnerstag im November ist jedes Jahr ...
Laut ausländischen Medienberichten erklärte Toyot...
Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle seit ...
Wenn man über die Zukunft intelligenter Roboter n...
22. Oktober 2020: Tesla hat heute seinen Finanzbe...
Laut der Technologie-Website CNET verdienen Gewin...
Liegestütze mit engem Griff werden hauptsächlich ...
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, sich im L...
Viele Menschen möchten stets eine graziöse oder s...
In den letzten Jahren gab es unzählige Berichte ü...
Im Jahr 2022 stehen wir vor dem dunkelsten Moment...
1. Der Finanzbericht von Xpeng Motors für das ers...
Viele Menschen haben sich dem Fitnesssport angesc...
Normalerweise entscheiden sich Menschen für Fitne...