Technologiegiganten bereiten sich auf den Wettbewerb um IoT-Plattformen vor und kämpfen um Entwickler

Technologiegiganten bereiten sich auf den Wettbewerb um IoT-Plattformen vor und kämpfen um Entwickler

Ausländischen Medienberichten zufolge befindet sich das Internet der Dinge noch in der frühen Entwicklungsphase, doch es gibt bereits viele vernetzte Geräte, von Heimautomatisierungstools bis hin zu tragbaren Tracking-Produkten. Darüber hinaus wird die Branche bald schneller wachsen.

Laut der neuesten Umfrage des Marktforschungsunternehmens Evans Data arbeiten 17 % der Softwareentwickler weltweit bereits an IoT-Projekten und weitere 23 % planen, innerhalb von sechs Monaten IoT-Projekte zu starten. Welches sind also die beliebtesten zugehörigen Geräte? Sicherheits- und Überwachungsgeräte, vernetzte Autos, Umweltsensoren, intelligente Glühbirnen und andere Tools zur Büroautomatisierung.

Die weltweit größten Technologieunternehmen liefern sich bereits einen erbitterten Wettbewerb um talentierte Entwickler für ihre jeweiligen Plattformen für vernetzte Geräte. Das ist nicht überraschend, denn wer auch immer den Krieg um die neuen Plattformen gewinnt, wird die Zukunft der Computertechnik bestimmen, während der Verlierer seinen „Müll“ an Recyclinghöfe für Elektronik schicken muss. Darüber hinaus ist es für Entwickler ebenso wichtig wie für Plattformanbieter, die richtige Plattform auszuwählen und auf der richtigen Seite zu stehen. Kein Produkt kann jeden Standard unterstützen und keine Anwendung kann auf jeder Plattform ausgeführt werden. Entwickler müssen daher sorgfältig planen, die Gewinner berücksichtigen und die Verlierer meiden.

Beispielsweise möchte Google seine Dominanz über Smartphones und Tablets auf andere vernetzte Geräte ausweiten. Letzten Monat brachte das Unternehmen Android Wear auf den Markt, ein tragbares Betriebssystem, das bereits von LG, Motorola und Samsung verwendet wird. Natürlich stehen den Entwicklern auch andere Plattformoptionen zur Verfügung, beispielsweise die Smartwatch Pebble. Erst diese Woche haben Lenovo und Vuzix auch „Smart Glasses“ ähnlich wie Google Glass herausgebracht. Samsung hat nicht nur Android Wear-Smartwatches entwickelt, sondern auch hart daran gearbeitet, sein eigenes Tizen-Betriebssystem in tragbaren Produkten und anderen Geräten zu vermarkten. Natürlich dringt auch Apple schrittweise in diesen Markt vor und hat sukzessive Produkte wie iBeacon und HealthKit auf den Markt gebracht. Gleichzeitig gab es in der Branche Gerüchte, dass das Unternehmen an der Entwicklung der Smartwatch iWatch arbeite.

App-Entwickler sind nicht die einzigen, die vor dieser Entscheidung stehen. Hersteller von IoT-Geräten stehen außerdem vor einer Vielzahl von Plattformoptionen, darunter: mehrere Board-Optionen, von Arduino über Tessel bis Spark, jede mit ihren eigenen Vorteilen und Anwendungsfällen; eine Vielzahl verschiedener drahtloser Standards, darunter Bluetooth und Zigbee; und verschiedene Kommunikationsprotokolle, wie sie beispielsweise von AllSeen, dem Open Interconnect Consortium und MQTT empfohlen werden.

Zwar kommt der Verbraucher dem Wettbewerb auf dem Markt zugute, doch können konkurrierende Plattformen ihm auch Kopfzerbrechen bereiten. Beim Kauf von IoT-Produkten müssen Sie sich beispielsweise Gedanken darüber machen, welche Produkte mit Ihren bereits vorhandenen Geräten kompatibel sind und welche Produkte dauerhaft entwicklungsfähig und mit zukünftigen Technologien kompatibel sind.

Das Internet der Dinge wird in den kommenden Jahren spannend und aufregend, aber auch frustrierend und schwer zu handhaben sein. Zumindest sieht es aus der Sicht eines Entwicklers so aus.

Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018.

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