Neuigkeiten vom 7. Juli: In den letzten Jahren hat sich die Frontlinie zwischen Apple und Google immer weiter verschärft und der Wettbewerb ist immer härter geworden. Worum wird es also auf dem nächsten großen Schlachtfeld zwischen den beiden Seiten gehen? Tim Bajarin, ein bekannter Analyst der US-Technologiebranche und Gründer von Creative Strategies, schrieb kürzlich, dass es künstliche Intelligenz sein werde und dass diese Technologie zum Killer-Feature mobiler Geräte werden könne. Der Kampf um künstliche Intelligenz hat gerade erst begonnen.
Der Hauptinhalt des Artikels lautet wie folgt: In meiner 35-jährigen Karriere in der Technologiebranche war der Kampf um Betriebssysteme die meiste Zeit das Hauptthema der Branche. Zuerst hieß es MS-DOS gegen das ursprüngliche Apple II-Betriebssystem, dann Microsoft Windows gegen Mac OS und jetzt sind es Windows, Mac OS X, iOS, Googles Android und Chrome OS. Gleichzeitig braut sich ein weiteres Schlachtfeld zusammen: künstliche Intelligenz. Auf der diesjährigen I/O-Entwicklerkonferenz hat Google Now On Tap veröffentlicht. Es handelt sich um eine neue Version von Google Now, die kontextbezogene Informationen nutzt, um Ihr Smartphone nützlicher zu machen. Wenn Sie beispielsweise von einem Freund eine SMS mit einer Verabredung an einem bestimmten Ort erhalten, ist Now On Tap intelligent genug, um das Ereignis zu Ihrem Kalender hinzuzufügen, Ihnen eine Wegbeschreibung zum Treffpunkt zu geben und Ihnen lokale Spezialitäten vorzustellen. Es zeigt Ihnen sogar die nächstgelegenen Parkplätze und Geschäfte an, die Sie interessieren könnten. Apple stellte später auf der WWDC Global Developers Conference eine neue Generation von Siri vor, die dem digitalen Assistenten eine bessere kontextbezogene künstliche Intelligenz und Suchtechnologie verleiht. Im Mai stellte Microsoft auf der Bühne der Developer Conference zudem eine neue Version von Cortana vor. Dieser Sprachassistent, der ebenfalls auf künstlicher Intelligenz basiert, kann Fragen beantworten und kontextbezogen bessere Antworten geben.
Da der Wettbewerb zwischen Google, Apple und Microsoft auf dem Smartphone-Markt immer intensiver wird, wird die Konsumerisierung künstlicher Intelligenz zwangsläufig zum nächsten großen Schlachtfeld im Mobilfunkbereich. Dieses Schlachtfeld wird die Differenzierung der Geräte vorantreiben, insbesondere bei Mobilgeräten, bei denen die freihändige Bedienung sehr erwünscht ist. Der Fast Company-Mitarbeiter John Brownlee hat kürzlich auch einen Artikel mit der Frage „Was wird in Zukunft wichtiger sein, die Benutzeroberfläche oder künstliche Intelligenz?“ geschrieben. In dem Artikel wies er darauf hin: „Google weiß etwas, was wir nicht wissen. Es weiß, dass Apples Designgeschmack nur ein vorübergehender Vorteil ist. Es weiß, dass die Entwicklung vieler praktischer und effektiv integrierter Dienste schwieriger ist als die Entwicklung von Pixeln. Im langwierigen thermonuklearen Krieg mit Apple weiß Google, dass der Schlüssel zu Sieg oder Niederlage letztlich die künstliche Intelligenz sein wird, nicht die Benutzeroberfläche.“ Ich persönlich kann die Zukunft der KI-gestützten Mobilität kaum erwarten. Mein Tagesablauf ist so voll mit Meetings, Recherchen und Schreiben, dass ich ehrlich gesagt dazu neige, die kleinen Dinge zu vergessen. Wenn ich beispielsweise zu einer Besprechung gehe, weiß ich, wohin ich gehe, aber oft stelle ich auf halbem Weg fest, dass ich die Orientierung verloren habe und nicht weiß, wohin ich gehe. Oft musste ich an den Straßenrand fahren, meine E-Mails checken und auf Google Maps nach dem Weg suchen. Sie denken vielleicht, ich sei unorganisiert. Das stimmte nicht ganz. Tatsächlich war ich einfach mit Informationen überladen, was meine Gesamtproduktivität stark beeinträchtigte. Ich muss zugeben, dass mein Gedächtnis überlastet ist. Wenn es einen KI-basierten persönlichen Assistenten gäbe, der meine Bedürfnisse vorhersehen könnte, wäre ich definitiv bereit, dafür zu bezahlen, und ich denke, alle anderen wären das auch. Für viele Leute wird es die Killer-App sein. Smartphone-Hersteller können sich immer noch über Betriebssysteme, Design und Benutzeroberflächen differenzieren. Aber ich stimme Brownie zu: KI-basierte Dienste werden ein Bereich sein, in den die Giganten der Mobilfunkbranche – Google, Apple usw. – in den kommenden Jahren enorme Investitionen tätigen werden. In den nächsten zwei Jahren werden die Benutzer beginnen, mehr kontextbasierte Dienste zu verlangen. Wenn sie gut gemacht sind, könnten sie die Killer-App für Mobilgeräte werden und das Leben der Menschen erheblich einfacher machen.
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