Gartner: IoT-Umsatz der Regierung wird sich 2020 auf 15 Milliarden US-Dollar belaufen

Laut Gartner wird der globale Markt für Endpunktelektronik und -kommunikation im Internet der Dinge (IoT) für Regierungen im Jahr 2020 ein Volumen von 14,7 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 6 % gegenüber 2019 entspricht.

„Trotz reduzierter Ausgaben aufgrund der COVID-19-Pandemie nutzen Regierungen weltweit weiterhin IoT-Technologien und -Lösungen, um die Sicherheit der Bürger zu verbessern“, sagte Kay Sharpington, leitender Forschungsanalyst bei Gartner. „Gleichzeitig machen sinkende Endpunkt- und Konnektivitätskosten Smart-City-Initiativen praktikabler.“

Die größten Umsatzmöglichkeiten im staatlichen IoT-Markt liegen im Jahr 2020 in der Außenüberwachung, der Straßen- und Außenbeleuchtung sowie der Straßenbenutzungsgebühr und dem Verkehrsmanagement.

Die öffentliche Sicherheit steht für Regierungen an erster Stelle

Gartner prognostiziert, dass Regierungen weltweit bis 2021 pro 1.000 Stadtbewohner acht Kameras zur Außenüberwachung einsetzen werden. Im Jahr 2019 waren es noch sechs Kameras pro 1.000.

China trägt maßgeblich zum Anstieg der Ausgaben für Außenüberwachung bei. China investiert in Kameras, die fortschrittliche Bilderkennungstechnologie nutzen, und wird bis 2021 pro 1.000 Stadtbewohner 32 Kameras zur Außenüberwachung einsetzen, gegenüber 27 im Jahr 2019.

Bis 2020 werden 48 Prozent der Ausgaben für Elektronik und Kommunikation auf Großchina entfallen, während die USA und Westeuropa 16 Prozent bzw. 15 Prozent der Ausgaben ausmachen werden.

Gartner-Analysten prognostizieren, dass die Zahl der Feuerwehr- und Polizeidrohnen weltweit zwischen 2019 und 2021 von einer pro 58.000 Menschen auf eine pro 18.000 Menschen steigen wird.

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