In den letzten Jahren ist ein chinesischer Mobiltelefonhersteller nach dem anderen auf den Markt gekommen. Aufgrund seiner extrem hohen Kosteneffizienz hat es nicht nur den Absatz ausländischer Marken auf dem heimischen Markt stark beeinträchtigt, sondern ist auch in Indien, Afrika und sogar in europäischen und amerikanischen Ländern angekommen. Dies spiegelt auch aus einer anderen Perspektive wider, dass die Qualität der einheimischen Produkte immer besser wird und von der Mehrheit der Verbraucher anerkannt wird. Den neuesten Daten der China Academy of Information and Communications Technology zufolge wurden auf dem chinesischen Mobiltelefonmarkt seit 2017 76,422 Millionen Geräte ausgeliefert, was einem Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Versandvolumen an Mobiltelefonen inländischer Marken betrug 67,048 Millionen Einheiten, ein Anstieg von 8,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts dieser Daten sind wir positiv überrascht, dass die inländischen Mobiltelefonlieferungen zu Beginn des Jahres 2017 das starke Wachstum von 2016 fortsetzten und das Land damit die globale Smartphone-Branche anführte. Inländische Mobiltelefonlieferungen von Februar 2016 bis Februar 2017 Doch wenn wir die Branche genauer verstehen, werden wir hinter den brillanten Daten einige „peinliche“ Dinge hinter dem Wohlstand der inländischen Mobiltelefone entdecken. In den letzten zwei Jahren sind die inländischen Mobiltelefonmarken stark geworden, stark genug, um Samsung fast vom Inlandsmarkt zu verdrängen, und stark genug, um Apple vom Thron der Nummer eins auf dem Inlandsmarkt zu stoßen. Allerdings sind sie noch nicht stark genug, um Mobiltelefone herzustellen, ohne auf andere angewiesen zu sein. Kerntechnologiedefizite müssen behoben werden Zurück zu den Smartphones: Handyprozessoren, Bildschirme und Kameras sind nach wie vor die Kerntechnologien von Smartphones. Allerdings verfügen nur sehr wenige inländische Mobiltelefone über alle drei Kerntechnologien. Smartphone-Prozessoren werden allmählich von Qualcomm Snapdragon monopolisiert Mit Ausnahme von Huawei, das über eigene ausgereifte Prozessoren verfügt, sind andere Hersteller derzeit auf die Bereitstellung durch andere angewiesen. Natürlich hat Xiaomi diesen Monat seinen eigenen Prozessor „Surge S1“ herausgebracht, aber dieser Chip ist nur ein Chip der mittleren bis unteren Preisklasse. Für die eigenen Flaggschiffmodelle muss das Unternehmen weiterhin auf Chips von Qualcomm zurückgreifen, von Meizu, 360 und LeTV ganz zu schweigen. Viele inländische Hersteller stellten den Flaggschiff-Prozessor von Qualcomm erstmals vor und bewarben ihn als Highlight ihrer Pressekonferenzen. Ist das nicht ein bisschen traurig? Fast 30 % der Handymarken sind mit OLED-Bildschirmen ausgestattet Wie bei den Qualcomm-Chips erkennen die Verbraucher mittlerweile allgemein an, dass die OLED-Bildschirme von Samsung die besten sind. Xiaomi hat sich endlich an LGs bedient. Schauen Sie sich einfach die Situation des Note2 an. Auch das Huawei Mate9 Pro nutzt den Bildschirm von Samsung, der allerdings noch nicht vorrätig ist. Man kann sagen, dass Samsung absichtlich keine weiteren Bildschirme anbietet, oder man kann sagen, dass Samsungs Kapazität zur Bildschirmproduktion nicht ausreicht, aber das letzte Wort hat Samsung. Darüber hinaus wird Apple dieses Jahr höchstwahrscheinlich OLED verwenden, was die Konkurrenz für inländische Produkte noch größer machen wird. Die meisten Smartphone-Kamerasensoren stammen von Sony Dann ist da noch die Kamera. Fast alle Kamerasensoren in aktuellen Smartphones stammen von Sony. Das ist nicht überraschend. Japan verfügt über langjährige Erfahrung in der Forschung und Entwicklung optischer und elektronischer Produkte. Kameras sind äußerst anspruchsvolle Komponenten mit sehr hohen Anforderungen an Struktur und Präzision. Ohne jahrelange, erstaunliche Anhäufung wäre es nicht einfach, größer und stärker zu werden. Der Kameramarkt ist zudem sehr stabil und Markeneinfluss und -reputation sind wichtiger als in anderen Branchen. Wenn China mit denen Japans vergleichbare Kamerakomponenten herstellen möchte, muss es sich viele Jahre lang auf die Exploration konzentrieren. Dies ist eine der Lücken, die wir deutlich erkennen müssen. Halten Sie Ihr Schicksal fest in Ihren eigenen Händen In der Vergangenheit konkurrierten die Mobiltelefonhersteller stets in den Bereichen Leistung, Preis, System und Design. Gelegentlich tauchen einige „differenzierte“ Designs auf, bei den meisten davon handelt es sich jedoch um Funktionen wie Hi-Fi-Klangqualität und Dual-Kameras, die von Drittherstellern bereitgestellt werden. So stammen beispielsweise Dual-Kamera-Lösungen meist von ArcSoft und Hi-Fi-Funktionen entstehen in der Regel in Kooperation mit ESS Technology... Die Lokalisierung von Kernkomponenten ist dringend Daher verfolgten inländische Mobiltelefonhersteller in der Vergangenheit im Allgemeinen die Strategie „Ich verwende, was die anderen haben“ und waren nicht in der Lage, marktführende Funktionen und Designs wie Fingerabdruckerkennung und gebogene Bildschirme wie Apple und Samsung zu entwickeln. Obwohl Mobiltelefone „Made in China“ mittlerweile auf der ganzen Welt beliebt sind, haben die einheimischen Hersteller bei genauer Betrachtung der Kernhardware einiger Mobiltelefone nicht viel zu bieten. Nur wenn wir das bieten können, was ich brauche, können die Mobiltelefonprodukte einheimischer Hersteller wirklich die Führung übernehmen. Durchbrüche in der Kerntechnologie sind weiterhin der Schlüssel Angesichts des rasanten Wachstums von OPPO und vivo haben auch die inländischen Mobiltelefonhersteller ihr Transformationstempo beschleunigt. Glücklicherweise haben auch viele inländische Mobiltelefonhersteller ein ähnlich klares Verständnis für den Weg der Transformation. Nehmen Sie als Beispiele das Xiaomi Note 2 und Xiaomi MIX, die letztes Jahr von Xiaomi herausgebracht wurden. Obwohl es zu einer gewissen „Preiserhöhung“ kam, war das neuartige Erscheinungsbild, wie der doppelt gekrümmte Bildschirm und der „randlose“ Vollbildmodus, der Schlüssel zur Zufriedenheit der Verbraucher. Auch in der Low-End-Redmi-Serie beschleunigt die von Xiaomi selbst entwickelte Prozessorplattform das Tempo der Industrialisierung. In diesem Zusammenhang betonte der Vorsitzende von Xiaomi, Lei Jun, dass technologische Innovationen weiterhin eine der wichtigsten Antriebskräfte des Unternehmens seien. Kirin 960 Prozessor Huawei hingegen hat schon immer viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert und wird sicherlich nicht auf Durchbrüche in Kerntechnologien verzichten. Auf dem MWC, der diesen Monat zu Ende ging, wurden die Mobiltelefone der Huawei P10-Serie vorgestellt, die nicht nur den selbst entwickelten Kirin 960-Prozessor verwenden, sondern auch mit einer neuen Generation von Leica-Doppelkameraobjektiven ausgestattet sind, und auch das Huawei Mate9 Pro verwendet trendige Designs wie doppelt gekrümmte Bildschirme. Huawei Mate9 Pro mit Dual-Curved-Bildschirm Im Vergleich zu den Anpassungen der Vertriebskanalstrategien als Reaktion auf Markttrends sollte sich die Produktion inländischer Mobiltelefone bei ihrem Vorstoß in den High-End-Markt auf Durchbrüche in der unabhängigen Technologie konzentrieren. Insbesondere wenn inländische Mobiltelefone bereits eine „Kontroll“-Situation auf dem Inlandsmarkt etabliert haben und in Zukunft eine massivere Offensive auf ausländischen Märkten starten, wird die Unabhängigkeit bei Kerntechnologien eine wichtigere Rolle spielen. Allerdings hat jeder Hersteller seine eigenen Entscheidungen und Präferenzen, ob eine völlig unabhängige Forschung und Entwicklung notwendig ist. Abschließend: Inländische Mobiltelefonhersteller bauen ihren Anteil am Weltmarkt kontinuierlich aus und viele von ihnen nehmen in der Branche hinsichtlich Technologie und Patenthäufigkeit eine Spitzenposition ein. Allerdings besteht immer noch eine deutliche Lücke im Vergleich zu einigen ausländischen Marken, die sich seit vielen Jahren entwickeln und über umfangreiche Erfahrung verfügen. Obwohl die Schwelle zur Smartphone-Branche derzeit niedrig ist, wird die Homogenität des Smartphone-Marktes immer gravierender. „Konkurrenz in der Konfiguration“, „Konkurrenz im Preis“ und „Konkurrenz im Verkaufsvolumen“ gehören der Vergangenheit an, und „Konkurrenz in der Stärke“ ist die harte Wahrheit. Nur wenn inländische Hersteller in Zukunft immer mehr Kerntechnologien anhäufen und von Mitläufern zu Vorreitern werden, können sie ihr Schicksal wirklich selbst in die Hand nehmen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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