ACEA: Masterplan für die europäische Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (72 Seiten)

ACEA: Masterplan für die europäische Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (72 Seiten)

Masterplan für die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der EU der 27

Die EU plant, ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 55 % (im Vergleich zum Stand von 1990) zu senken und bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden. Alle Wirtschaftssektoren sollen zu dieser Reduzierung beitragen, auch der Verkehr. Der Verkehr ist einer der wenigen Sektoren, in denen die Treibhausgasemissionen (THG) seit 1990 ansteigen. Auf diesen Sektor entfallen fast 20 % der gesamten Treibhausgasemissionen der EU.

Bis 2030 müssen neue Personenkraftwagen und Lastkraftwagen 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen als im Jahr 2021. Die aktuellen Vorschriften für Lastkraftwagen sehen eine Emissionsreduzierung von 30 Prozent bis 2030 vor und sollen 2022 überprüft werden.

Die Automobilindustrie ist für die EU von entscheidender Bedeutung: Sie trägt mehr als 7 Prozent zum BIP der Union bei, bietet 14,6 Millionen Europäern Arbeitsplätze und befindet sich aufgrund dieser ehrgeizigen Ziele derzeit im Wandel.

Wichtige Erkenntnisse

Der Masterplan der EU-27 zum Laden von Elektrofahrzeugen schätzt, dass bis 2030 etwa 280 Milliarden Euro für die Installation von Ladestationen (Hardware und Arbeitskräfte), die Modernisierung des Stromnetzes und die Erzeugung erneuerbarer Energie zum Laden von Elektrofahrzeugen benötigt werden. Davon entfielen rund 185 Milliarden Euro auf Personalcomputer, 50 Milliarden Euro auf leichte Nutzfahrzeuge und 45 Milliarden Euro auf Lkw und Busse. In dieser Analyse werden sowohl öffentliche als auch nicht öffentliche Ladepunkte berücksichtigt.

Öffentliche Ladepunkte werden EU-weit als Ladepunkte mit diskriminierungsfreien Zugangsrechten definiert. Zu den öffentlichen Ladepunkten zählen nach dieser Definition auch Ladepunkte auf Supermarktparkplätzen oder Parkplätzen mit freiem Zugang.

Um den Übergang zum elektrischen Straßenverkehr in der EU-27 abzuschließen, sind bis 2050 Gesamtinvestitionen von rund einer Billion Euro in Ladeinfrastruktur (öffentlich und nicht-öffentlich), Netzausbau und erneuerbare Energien erforderlich. Dem EV Charging Master Plan zufolge müssen bis 2030 rund 30 % der gesamten Investitionsausgaben in die Infrastruktur investiert werden, um die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs zu reduzieren.

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