[Wolfsburg/Peking, 13. März 2024] Trotz des herausfordernden Marktumfelds hat der Volkswagen Konzern im Jahr 2023 eine solide Leistung erzielt. Das beschleunigte Tempo der Elektrifizierung und die flexible Produktstrategie ermöglichen es dem Konzern, die vielfältigen Bedürfnisse der Kunden weltweit zu erfüllen. 2023 ist für den Konzern auch ein Schlüsseljahr, um seine Geschäftsumstrukturierung voranzutreiben. In vielen Bereichen des Zehn-Punkte-Aktionsplans hat der Konzern schneller Fortschritte gemacht als erwartet. Im Jahr 2024 wird die Gruppe das Jahr ihres „globalen Debüts“ einläuten und voraussichtlich mehr als 30 neue Produkte auf den Markt bringen, darunter wichtige Produkte wie leistungsstarke reine Elektrofahrzeuge, die auf der neuen High-End-Elektroplattform PPE basieren. Der Konzern blickt voller Zuversicht in das Jahr 2024 und freut sich darauf, ab 2025 auf die „Überholspur“ der Entwicklung zu wechseln. Das oberste Ziel des Konzerns bleibt es, ein nachhaltiges, wertschaffendes Wachstum zu erzielen. Blume, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns, sagte: „Mit spannenden Produkten und klaren strategischen Umsetzungsprioritäten blicken wir zuversichtlich in das Jahr 2024. Der Volkswagen Konzern befindet sich im langen Rennen der Transformation in einer vorteilhaften Position. Gleichzeitig sind wir uns der vielfältigen Herausforderungen bewusst, vor denen der Konzern steht, und arbeiten hart daran, diese zu lösen, um das enorme Entwicklungspotenzial des Konzerns voll auszuschöpfen und die nachhaltige Entwicklung des Konzerns voranzutreiben. Im Vergleich zu anderen Automobilherstellern ist unser umfangreiches und kontinuierlich wachsendes Produktportfolio unser Vorteil, der es uns ermöglicht, die Bedürfnisse verschiedener Kunden vollumfänglich zu erfüllen. Diese Flexibilität ist unser zentraler Wettbewerbsvorteil für den zukünftigen Erfolg.“ Robuste Marktleistung und leistungsstarke Lösungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Gruppe Im Jahr 2023 haben sich die Marken des Volkswagen Konzerns in einem herausfordernden Marktumfeld gut behauptet und der Konzern ein solides Ergebnis erzielt. Dank der positiven Beiträge verschiedener regionaler Märkte lieferte der Konzern im Jahresverlauf rund 9,24 Millionen Fahrzeuge aus, was einer Steigerung von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Betriebsertrag des Konzerns belief sich auf 322,3 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn auf 22,6 Milliarden Euro und der Nettogewinn nach Steuern auf 17,9 Milliarden Euro. Diese Datenreihe spiegelt die starke Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells der Gruppe wider. Trotz deutlicher Belastungen durch Bewertungseffekte bei Rohstoffderivaten, die das Ergebnis im Vorjahresquartal positiv beeinflusst hatten, blieb die operative Umsatzrendite des Konzerns bei 7,0 Prozent. Das Betriebsergebnis ohne die oben genannten Bewertungseffekte betrug 25,8 Milliarden Euro, was einer Gewinnmarge von 8 Prozent entspricht. Der Netto-Cashflow im Automobilbereich stieg auf 10,7 Milliarden Euro. Zum Ende des Jahres 2023 erreichte die Nettoliquidität des Geschäftsbereichs Automotive 40,3 Milliarden Euro und verdeutlichte damit erneut die sehr solide Finanzlage des Konzerns. Das Konzernergebnis je Vorzugsaktie belief sich auf 31,98 € (plus 2,26 € bzw. 8 %). Am 1. März 2024 veröffentlichte der Volkswagen Konzern die Eckdaten des vergangenen Geschäftsjahres und seinen Ausblick für 2024. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 9,00 Euro je Aktie für die Stammaktionäre und 9,06 Euro je Aktie für die Vorzugsaktionäre vor. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Dividende je Stamm- und Vorzugsaktie um 0,30 Euro, die Ausschüttungsquote lag bei 28 Prozent. Der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Gesamtauslieferungen steigt weiter Im vergangenen Jahr wurden bei der Elektrifizierung des Konzerns erhebliche Fortschritte erzielt: Der Anteil reiner Elektrofahrzeuge an den Gesamtauslieferungen des Konzerns stieg weiter an und erreichte im vierten Quartal einen Höchststand von rund 10 %. Im Jahr 2023 erreichte der Anteil reiner Elektrofahrzeuge an den Gesamtauslieferungen des Konzerns einen Rekordwert von 8,3 Prozent. Der Volkswagen Konzern lieferte im vergangenen Jahr insgesamt 771.100 reine Elektrofahrzeuge aus, was einem Anstieg von rund 35 % gegenüber 2022 entspricht, und erzielte in allen regionalen Märkten Wachstum. In Europa hat der Konzern seine führende Position im Segment der reinen Elektrofahrzeuge erneut gefestigt. Arno Antlitz, Finanzvorstand und Chief Operating Officer des Volkswagen Konzerns, sagte: „Im herausfordernden Jahr 2023 hat der Volkswagen Konzern eine solide Leistung gezeigt, und wir hoffen, diese Dynamik in diesem Jahr fortsetzen zu können. Um den nachhaltigen Erfolg des Konzerns zu sichern, werden wir uns im Jahr 2024 auf die Einführung neuer Produkte, weitere Kostenoptimierungen und eine effektivere Nutzung von Synergien innerhalb des Konzerns konzentrieren. Durch die weitere Förderung des profitablen Wachstums in Nordamerika wird der Konzern eine solide Position auf dem regionalen Markt einnehmen.“ Die Investitionen des Konzerns erreichen dieses Jahr ihren Höhepunkt Die Gruppe ist fest entschlossen, ihren strategischen Investitionsplan umzusetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, ihre Geschäftspräsenz in den Märkten mit dem größten Potenzial auszubauen und ihr Produktportfolio zu stärken. Durch eine effektivere Nutzung von Synergien innerhalb des Konzerns plant der Konzern, die Investitionen in seinem Fünfjahresplan von 2025 bis 2029 unter 170 Milliarden Euro zu halten. Die Mittel sollen hauptsächlich in neue Produkte, regionale Märkte, das Batteriegeschäft, reine Elektrofahrzeugplattformen und Fahrzeugmodelle mit fortschrittlichem Kraftstoffverbrauch und fortgesetzter Hybridisierung investiert werden. Die Investitionen der Gruppe werden voraussichtlich im Jahr 2024 ihren Höhepunkt erreichen und danach schrittweise angepasst, wobei sich die Investitionen bis 2027 dem Zielniveau von 11 % des Betriebsertrags annähern werden. Leistungspläne fördern nachhaltige Leistung Der Volkswagen Konzern setzt den größten Leistungsplan seiner Geschichte um und strebt an, bis Ende 2024 konzernweit nachhaltige finanzielle Effekte von mehr als 10 Milliarden Euro zu erzielen, um die Auswirkungen von Faktoren wie Inflation und steigenden Kosten auszugleichen. Das Unternehmen unternimmt alle Anstrengungen, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Dazu gehören die Optimierung der Rohstoff- und Produktkosten, die Senkung der Fixkosten und Produktionskosten sowie die Steigerung der Einnahmen aus Vertrieb und Kundendienst. Der Performanceplan steht allen Marken der Gruppe offen und bietet drei große Chancen: Der Plan stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe und verbessert ihre Effizienz, sondern setzt auch finanzielles Potenzial frei und investiert es in die Entwicklung von Produkten und neuen Geschäftsfeldern, um die Bedürfnisse der weltweiten Kunden langfristig besser erfüllen zu können. Darüber hinaus trägt das Programm dazu bei, Arbeitsplätze und Werksbetrieb langfristig zu sichern. Die Gruppe wird das Programm weiterhin bewerten und weiterentwickeln, um wirksam auf das sich ständig ändernde Marktumfeld zu reagieren. PPE-Plattform bietet mehr Leistung und Flexibilität Die High-End-Plattform für rein elektrische Fahrzeuge PPE bietet hervorragende Leistung, Flexibilität und Skalierbarkeit. Mit der Einführung der PPE-Plattform beginnen die Ergebnisse der Umstrukturierung des Konzerns sichtbar zu werden. Nach der MEB-Plattform wird die PPE-Plattform die Synergien des Konzerns auf den Märkten für High-End- und Luxusautos weiter freisetzen. Im Jahr 2024 wird das Produktportfolio des Konzerns deutlich erweitert. Die Einführung von Bestseller-Modellen wie Golf, Tiguan, Passat, Octavia und Superb, die mit fortschrittlicher Hybridtechnologie ausgestattet sind, sowie einer Reihe rein elektrischer MEB-Modelle wird die Marktposition des Konzerns weiter festigen. Darüber hinaus wird eine Vielzahl neuer rein elektrischer Modelle folgen, darunter der neue rein elektrische Macan von Porsche und der Audi Q6 e-tron1 auf Basis der PPE-Plattform sowie der ID. 72 und ID.7 Tourer3, CUPRA Tavascan4 und ID.Buzz5 Langversionsmodelle basierend auf der MEB-Plattform. Aufgrund der zahlreichen Produkthighlights erwartet der Konzern, dass das Auftragsvolumen im westeuropäischen Markt in den kommenden Monaten im Vergleich zum Vorjahr stark wachsen wird. Auch das Bestellvolumen für derzeit im Handel erhältliche reine Elektroprodukte dürfte steigen. Zu Beginn des neuen Jahres zeigte der Volkswagen Konzern einen positiveren Wachstumstrend als im Vorjahr. Insgesamt blickt der Volkswagen Konzern voller Zuversicht in das Jahr 2024. Gestützt auf seine starken Plattformvorteile plant der Konzern, im Jahr 2024 mehr als 30 neue Produkte auf den Markt zu bringen – die höchste Zahl in der Geschichte. Dank der starken operativen Leistung plant die Gruppe außerdem, ihre Investitionen in die Entwicklung einer Batteriestrategie und in regionale Märkte zu erhöhen. Strategische Flexibilität Der Volkswagen Konzern ist davon überzeugt, dass die Zukunft der Mobilität in der Elektrifizierung liegt. Derzeit schreitet die Elektrifizierung in einigen Regionen mit erstaunlicher Geschwindigkeit voran, in anderen Regionen verläuft der Fortschritt jedoch langsamer als erwartet. Der Volkswagen Konzern verfolgt daher eine flexible Strategie. Während der Übergangsphase zur Elektrifizierung wird der Konzern weiterhin wettbewerbsfähige, effiziente und marktattraktive Fahrzeuge anbieten und gleichzeitig massiv in den Bereich der Elektromobilität investieren. Darüber hinaus hat die Gruppe in vielen Märkten Facelifts und neue Plug-in-Hybridfahrzeuge auf den Markt gebracht, um ihre Produktpalette weiter zu erweitern. Alle Konzernmarken trugen zum Anstieg des operativen Ergebnisses bei Im Jahr 2023 erzielten alle Pkw-Marken des Konzerns eine gute Performance. Neben dem starken Umsatzwachstum erzielten die Marken auch ein Wachstum beim Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen nach Berücksichtigung der Bewertungseffekte bei den Rohstoffen. Die operative Umsatzrendite des Konzern-Kernmarkenclusters (Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Skoda, SEAT/CUPRA) erhöhte sich von 3,6 % im Vorjahr auf 5,3 %. Der Umsatz des Markenclusters „Kern“ konnte im vergangenen Jahr deutlich um 21 Prozent auf 137,8 Milliarden Euro gesteigert werden und leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Ergebnisverbesserung. Mit diesem Erfolg hat das Markencluster „Kern“ einen wichtigen ersten Schritt zur Erreichung seiner strategischen Zielrendite von 8 % gemacht. Der Umsatz des Markenclusters „Progressive“ (Audi, Lamborghini, Bentley, Ducati) stieg im Jahr 2023 auf 69,9 Milliarden Euro, ein Plus von 13 %, das operative Ergebnis auf 6,3 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite auf 9,0 % (12,3 % im Jahr 2022). Ohne den negativen Effekt der Rohstoffbewertung in Höhe von 1,4 Milliarden Euro stieg das Betriebsergebnis des Markenclusters von 6,6 Milliarden Euro im Vorjahr auf 7,7 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite von 10,6 Prozent im Jahr 2022 auf 11,0 Prozent. Der Markencluster „Sports Luxury“ (Porsche) setzte seine starke Dynamik fort und verzeichnete einen Umsatzanstieg auf 37,3 Milliarden Euro (34,6 Milliarden Euro im Jahr 2022). Trotz der Auswirkungen ungünstiger Faktoren wie Kosten für Produkteinführungen und steigende Produktionskosten erreichte die operative Umsatzrendite immer noch 18,6 % und blieb damit im Wesentlichen auf Vorjahresniveau. Das Finanzdienstleistungsgeschäft von Volkswagen verzeichnete einen Betriebsgewinn von rund 3,8 Milliarden Euro und lag damit rund ein Drittel unter dem Höchstwert von 2022. Dies ist hauptsächlich auf die erwartete Korrektur der Gebrauchtwagenpreise im Jahr 2023 zurückzuführen. In den Jahren 2021 und 2022 war aufgrund der Knappheit an Halbleitermaterialien das Angebot an Neuwagen unzureichend, was zu einem beispiellosen Anstieg des Restwerts von Gebrauchtwagen führte. Der Konzern hat frühzeitig Maßnahmen zur Absicherung der entsprechenden Risiken ergriffen. Der Markencluster „Truck“ (Transtron-Gruppe: MAN, Scania, Navistar, Volkswagen Trucks & Buses) verzeichnete einen Umsatzanstieg von 39,5 Milliarden Euro auf 45,7 Milliarden Euro. Dieser Anstieg ist auf Absatzwachstum, einen positiven Markt- und Produktmix, bessere Stückpreise sowie Wachstum im Fahrzeugservicegeschäft zurückzuführen. Auch die Betriebsgewinnmarge der Transtop-Gruppe konnte deutlich von 4 Prozent im Vorjahr auf 8,1 Prozent gesteigert werden, der Betriebsgewinn erhöhte sich von 1,6 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro. Die Lizenzeinnahmen von CARIAD stiegen um rund 30 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, da die von CARIAD entwickelte Software wie geplant zunehmend in den Fahrzeugen des Konzerns zum Einsatz kommt. Aufgrund seines Geschäftsmodells erlitt CARIAD im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,4 Milliarden Euro. CARIAD investiert im Vorfeld viele Ressourcen in die Entwicklung zukünftiger Softwarearchitekturen und diese Investitionen werden in Zukunft durch Lizenzgebühren Einnahmen generieren. Im operativen Bereich beschleunigt der Konzern die Einführung wichtiger Softwareprodukte. So kommen beispielsweise noch in diesem Jahr der vollelektrische Macan von Porsche und der Audi Q6 e-tron auf den Markt. Das Batteriegeschäft macht weiterhin Fortschritte. Aufgrund hoher Investitionen und der Kosten für den Aufbau von Teams in verschiedenen Ländern verzeichnete das Geschäftssegment einen Betriebsverlust von 400 Millionen Euro und einen Netto-Barmittelabfluss von 800 Millionen Euro. Diese Investitionen sind für die strategische Ausrichtung des Batteriegeschäfts des Konzerns von entscheidender Bedeutung und werden die Steigerung der Elektrofahrzeugproduktion des Konzerns vorantreiben. Beschleunigen Sie die Transformation mit einer klaren China-Strategie und Entscheidungsfindung In China beschleunigt der Volkswagen Konzern sein Innovationstempo weiter, fördert die Technologielokalisierung und verfolgt stets einen kundenorientierten Ansatz. Die Gruppe hält an der Entwicklungspolitik „in China, für China“ fest und hat im Jahr 2023 eine Reihe wichtiger strategischer Initiativen umgesetzt. „Basierend auf der Strategie ‚In China, für China‘ und der tiefen Verankerung des Volkswagen-Konzerns auf dem chinesischen Markt seit 40 Jahren passen wir unser Produktportfolio schnell an die Bedürfnisse chinesischer Kunden an“, sagte Berard, der für das China-Geschäft des Volkswagen-Konzerns verantwortliche Direktor. Angesichts des anhaltenden Preiskampfs wird das Marktumfeld in den nächsten zwei Jahren herausfordernd bleiben. Wir stärken kontinuierlich unsere technologischen Fähigkeiten, um eine solide Grundlage für die nachhaltige Entwicklung unseres zukünftigen Geschäfts zu legen. Für den Konzern ist die Wertschöpfung wichtiger als die Marktgröße. So können wir sicherstellen, dass wir in den nächsten Innovationssprung investieren. Um die Marktnachfrage schneller zu erfüllen und Entwicklungstrends zu erfassen, verbessert der Volkswagen Konzern kontinuierlich seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Eine Schlüsselrolle wird dabei die Volkswagen (China) Technology Co., Ltd. (VCTC) spielen. Der Konzern hat in Hefei ein hochmodernes Produktions-, F&E- und Innovationszentrum mit der Volkswagen (China) Technology Co., Ltd. als Kernstück errichtet, das den Produktentwicklungszyklus um 30 % verkürzen wird, um das Wachstumspotenzial des chinesischen Marktes voll auszuschöpfen. Gleichzeitig wird Volkswagen (China) Technology Co., Ltd. im „China-Geschwindigkeit“ eine Einstiegsfahrzeugplattform (CMP) für den chinesischen Lokalmarkt entwickeln. Die ersten Modelle auf Basis dieser Plattform werden bereits 2026 auf den Markt kommen. Um seine Elektrifizierungsoffensive weiter zu verstärken, ist der Konzern zudem Partnerschaften mit den chinesischen Automobilherstellern Xpeng Motors und SAIC Motors eingegangen, um das auf globalen Plattformen basierende Produktportfolio des Konzerns zu ergänzen. Von 2025 bis 2026 wird die Gruppe neue Segmente im dynamischen chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge erkunden. Der Volkswagen Konzern hat eine klare Produkt-Roadmap entwickelt: Bis 2030 werden die Marken des Konzerns nicht weniger als 30 reine Elektromodelle anbieten. Gleichzeitig beschleunigen die über 1.000 Softwareexperten von CARIAD China die Integration der neuesten digitalen Technologien in Modelle der Marken des Volkswagen-Konzerns. Um seine Entwicklung in China weiter zu vertiefen, ist die Gruppe auch Partnerschaften mit chinesischen Hightech-Unternehmen eingegangen, darunter: eine Zusammenarbeit mit Horizon Robotics zur Entwicklung autonomer Fahrtechnologie, eine Zusammenarbeit mit Thundersoft zur Entwicklung von Infotainmentsystemen und eine Zusammenarbeit mit Shanghai Muchuan Industrial Design zur Verbesserung des Benutzererlebnisses. Auch im Jahr 2024 wird der Volkswagen Konzern an der Strategie „In China, für China“ festhalten, den Lokalisierungsprozess weiter vorantreiben, Forschung und Entwicklung beschleunigen, intelligente Technologien schneller auf die Produkte der Konzernmarken anwenden und das Produktportfolio intelligent vernetzter Fahrzeuge stetig erweitern. Um die Umsetzung strategischer Initiativen und strategischer Investitionen sicherzustellen, optimiert der Konzern seine Kostenstruktur weiter, um chinesischen Kunden wirtschaftlich wettbewerbsfähigere Produkte anbieten zu können. Strategie „Regenerate +“: Volkswagen Konzern setzt Nachhaltigkeitsgedanken konsequent um Der Volkswagen Konzern fördert eine nachhaltige Entwicklung in allen Aspekten: Natur, Mitarbeiter, Gesellschaft und wertschöpfender Unternehmergeist. Zu diesem Zweck hat der Konzern eine umfassende Strategie zur nachhaltigen Entwicklung formuliert. Die Strategie umfasst den gesamten Konzern und ist der Eckpfeiler nachhaltiger Entwicklungsprojekte für alle Marken des Konzerns. Die beschleunigte Entwicklung der Elektromobilität ist der Schlüssel zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Im Jahr 2024 wird der Volkswagen Konzern den Elektrifizierungsprozess energisch vorantreiben und im Rahmen seiner Strategie für nachhaltige Entwicklung gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. So verfolgt der Volkswagen Konzern beispielsweise eine der ehrgeizigsten Elektrifizierungsoffensiven der Automobilindustrie, die alle Marktsegmente abdeckt. Darüber hinaus konzentriert sich der Konzern auf die Reduzierung der CO2-Emissionen in seinen Produktionsprozessen. Der Volkswagen Konzern plant, an allen seinen weltweiten Produktionsstandorten bis 2040 eine Netto-Null-Klimaneutralität zu erreichen, also zehn Jahre früher als ursprünglich geplant. Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen um 90 % gegenüber dem Stand von 2018 zu senken und plant, dieses Ziel durch Maßnahmen wie die Veränderung der Energieversorgungsstruktur und die Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen. Beispielsweise sollen Fabriken weltweit, darunter auch die in China, bis 2030 ihre externe Stromversorgung zu 100 % aus CO2-neutraler Energie beziehen. Derzeit nutzen alle Fabriken der Gruppe in Europa 100 % Ökostrom und acht europäische Fabriken haben in ihrem Betrieb eine Netto-Null-Kohlenstoffneutralität erreicht. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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