Unsere Umfrage aus dem Jahr 2024 zur sich verändernden Landschaft der mehrdimensionalen Beschaffung hat zwei neue Trends offenbart, während andere Erkenntnisse bestätigt wurden. Der Zugang zu Talenten ist zum wichtigsten Faktor für Outsourcing-Entscheidungen geworden. Organisationen nutzen eine Vielzahl von Ansätzen, um Fähigkeiten, Dienste und Fertigkeiten zu schützen. Zu diesen Wegen zählen Insourcing, Outsourcing, Global Internal Centers (GICs), Digital Workforce und seit kurzem auch KI-Outsourcing – alle diese Wege sind jedoch oft unzusammenhängend. Diese Komplexität erfordert einen orchestrierten Ansatz für die Beschaffung: Wir befinden uns im Zeitalter der mehrdimensionalen Beschaffung. Die digitale Belegschaft, bestehend aus mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteten Mitarbeitern und automatisierten Robotern, hat sich zu einem eigenständigen Talentmodell entwickelt: 20 % der befragten Unternehmen haben eine Strategie für eine „digitale Belegschaft“ entwickelt, um diese digitalen Mitarbeiter zu verwalten. Darüber hinaus ist die Integration digitaler Arbeitskräfte in Outsourcing-Dienste ein wichtiger Schwerpunktbereich, das sogenannte KI-Outsourcing. 83 % der befragten Führungskräfte erwarten von Drittanbietern, dass sie KI-Funktionen in ihre Serviceangebote integrieren. Trotz hoher Erwartungen an das KI-Outsourcing bleiben die tatsächlichen Vorteile begrenzt. Weniger als die Hälfte der Unternehmen meldete eine Produktivitätssteigerung und nur 25 % konnten eine Senkung der Kosten für Lieferantendienstleistungen verzeichnen. Insourcing und GICs nehmen stark zu, da Unternehmen ihre Talent-Ökosysteme neu ausbalancieren Obwohl Insourcing und GIC nichts Neues sind, sind sie in den letzten zwei Jahren wieder aufgetaucht und haben sich als Strategien beschleunigt, die von Unternehmen häufig eingesetzt werden, um ihre Talent-Ökosysteme neu auszubalancieren und die Leistungserbringung zu verbessern. 70 % der befragten Unternehmen haben in den vergangenen fünf Jahren einen Teil ihrer zuvor ausgelagerten Arbeiten gezielt ins Insourcing verlagert, vor allem um die internen Kapazitäten zu stärken, die Servicequalität zu verbessern, die Kontrolle zurückzugewinnen und Lieferantenaufschläge zu eliminieren. Outsourcing-Liefermodelle entwickeln sich weiter, wobei der Schwerpunkt zunehmend auf wertorientierten Beziehungen liegt Trotz der Zunahme beim Insourcing erwarten 40 % der Befragten einen Anstieg der Investitionen in das Outsourcing an Dritte, während nur 20 % einen Rückgang planen. Die Ausgliederung von Backoffice-Funktionen erfolgt nach wie vor auf hohem Niveau. Mit zunehmender Reife der Outsourcing-Beziehungen legen Unternehmen jedoch größeren Wert darauf, den Wert ihrer Frontoffice- und Kernkompetenzen zu steigern. Die Hälfte der Befragten nutzt Outsourcing-Dienste für Vertrieb, Marketing und F&E. Ergebnisorientierte Liefermodelle werden zunehmend übernommen und Führungskräfte berichten von positiver Zufriedenheit und Plänen für erhöhte Investitionen. Der Umfrage zufolge nutzen mittlerweile 67 % der Führungskräfte ergebnisorientierte Dienste. Damit setzt sich der Trend weg von der traditionellen Personalaufstockung und hin zu einem ergebnisorientierten Ansatz fort. Die Beherrschung der Komplexität der Talentakquise ist für zukunftssichere Organisationen unerlässlich Zu den größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Talentsuche stellen müssen, zählen die Verfolgung der Wertrealisierung, das Management organisatorischer Veränderungen und die Integration von Diensten – all dies hängt mit der Reife ihrer internen Governance- und Managementfähigkeiten zusammen.
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