Sanda ist ein weit verbreiteter Sport, der sich durch „Schnelligkeit, Präzision und Rücksichtslosigkeit“ auszeichnet. „Wenn du weit weg bist, kannst du schlagen und treten; wenn du nah dran bist, kannst du schnell ringen.“ Dies ist ein Sprichwort unter Boxern. Sanda nimmt auch in der Welt der Kampfkünste eine wichtige Stellung ein. Daher fragen sich manche Leute, ob man Sanda auch zur Selbstverteidigung einsetzen kann. Tatsächlich lautet die Antwort: Ja, denn die unzähligen Bewegungen von Sanda können zur Selbstverteidigung eingesetzt werden. Lassen Sie uns als Nächstes diese Bewegungen genauer betrachten. 1. Schlagen Sie den Kopf und werfen Sie die Beine Bei einem Kampf rutsche ich zunächst mit meinem linken Fuß nach vorne, täusche mit meinem linken geraden Schlag an und treffe mit meinem rechten geraden Schlag das Gesicht des Gegners. Der Gegner lehnt sich zurück und legt die Lücke in seinem Unterkörper frei. Ich nutze die Gelegenheit, trete mit meinem rechten Fuß nach vorne in den Schritt des Gegners und umklammere die Knie des Gegners von außen nach innen mit beiden Händen. Gleichzeitig lehne ich meinen Oberkörper nach vorne und drücke meine rechte Schulter nach vorne, wobei ich beide Kräfte nutze, um den Gegner niederzuschlagen. Wichtige Punkte: Die geraden Schläge nach links und rechts sollten bedrohlich sein und den Gegner dazu bringen, seinen Oberkörper nach hinten zu lehnen und seinen Unterkörper freizulegen. Treten Sie rechtzeitig nach vorne, umfassen Sie seine Beine und heben Sie seine Schultern schnell und sauber an. Die gesamte Bewegungsabfolge sollte kontinuierlich sein. 2. Gerader Schlag, nicht treten Während des Kampfes schlug ich zuerst mit meinem linken geraden Schlag auf das Gesicht meines Gegners ein und dann mit meinem rechten geraden Schlag hart auf sein Kinn. Gleichzeitig trat ich mit meinem rechten Fuß nach vorne, um seine Füße festzuhalten, und legte meinen rechten Arm um seinen Hals und übte Kraft nach oben und unten aus, um ihn zu Boden zu werfen. Wichtige Punkte: Die linke Faust schlägt leicht und schnell zu, während die rechte Faust tief und schwer zuschlägt. Die Vorwärtsbewegung des Beins und des rechten Arms um den Hals sollte schnell und koordiniert erfolgen und die Kraft sollte im Einklang ausgeübt werden. 3. Den Arm über den Rücken ziehen und werfen Während des Kampfes attackierte der Gegner meinen Kopf mit einem rechten Haken. Ich drehte mich schnell nach links und packte sein Handgelenk mit beiden Händen. Dann trat ich mit meinem rechten Fuß nach vorne, drehte meinen Körper um 90 Grad nach links, legte den rechten Arm des Gegners auf meine rechte Schulter, zog dann meine Hände nach vorne, drückte meine Hüften nach hinten und verwendete meine ganze Kraft, um ihn hochzuheben und vor mich zu werfen. Wichtige Punkte: Greife den Arm rechtzeitig mit beiden Händen, mache schnell einen Schritt nach rechts und vor dem Rückwärtswurf sollte der Gegner dicht bei mir bleiben. Beim Ausüben von Kraft sollten das Herunterziehen beider Hände und das Zurückdrücken der Hüfte koordiniert erfolgen. Die gesamten Bewegungen müssen aufeinander abgestimmt sein. 4. Schritt-Einführung und Fall Während des Kampfes machte der Gegner einen Schritt nach links und schlug mit einem rechten Schlag auf meinen Kopf. Ich blockte ihn schnell mit meinem linken Arm von innen nach außen und nach oben und nutzte die Situation aus, um sein Handgelenk zu packen. Ich schlug schnell mit der rechten Geraden auf das Gesicht des Gegners ein, hob dann meinen rechten Fuß zwischen seine Füße und schob gleichzeitig meine rechte Hand nach vorne und unten in seinen Schritt. Dann packte ich mit meiner linken Hand sein Handgelenk und zog es zurück, umklammerte mit meinem rechten Arm seinen Schritt und hob ihn hoch, trug mit meiner rechten Schulter seinen Bauch, hob meinen Oberkörper und warf den Gegner hinter mich. Wichtige Punkte: Rechtzeitig blockieren und greifen, den Gegner plötzlich und kraftvoll blockieren, nach vorne treten und schnell in den Schritt einführen und das Ziehen der linken Hand und das Heben der rechten Hand mit der Schulter koordinieren. 5. Blocken, greifen, schlagen und werfen Während des Kampfes machte mein Gegner einen Schritt nach rechts und traf mich mit einem geraden rechten Schlag im Gesicht. Ich blockte schnell ab und packte seinen rechten Arm mit meiner linken Hand, machte dann einen Schritt nach rechts hinter sein rechtes Bein, um ihn zu Fall zu bringen, und schlug ihm gleichzeitig mit meiner rechten Hand in den Bauch, wodurch er zu Fall kam. Wichtige Punkte: Blockieren und Greifen im richtigen Moment und sicherstellen, dass dies mit dem Schritt nach vorne und dem Stolpern verbunden ist. Das Stolpern und Schlagen auf den Bauch sollte einheitlich, schnell und sauber erfolgen. 6. Kieferschlag, Bruststoß und Sturz Während eines Kampfes hebt der Gegner seinen rechten Fuß und schlägt mit einem rechten Haken auf meinen Bauch. Ich ziehe meinen Bauch schnell zurück und blockiere seine Faust mit meinem linken Unterarm. Dann treffe ich seinen Kiefer mit einem rechten geraden Schlag. Er muss sich zurücklehnen oder blocken. Ich hebe meinen rechten Fuß schnell hinter seinen rechten Fuß, um sein Bein zu blockieren. Gleichzeitig beuge ich meinen rechten Arm und schlage mit meinem Ellbogen auf die Brust des Gegners, wodurch er zu Boden geht. Wichtige Punkte: Schnell blocken, fest auf den Kiefer schlagen, den Schritt nach vorne koordinieren und auf die Brust schlagen, und beides muss gleichzeitig geschehen. Als weiterer Kampfstil, der von den chinesischen Kampfkünsten unabhängig ist, hat Muay Thai in der Kampfsportwelt dieses Jahrhunderts große Anerkennung für seine wilden Beintechniken gefunden, von denen Tritte und Feger am häufigsten verwendet werden. Die Beintechniken im Sanda und Muay Thai haben ihre eigenen Vorteile, was sich in früheren chinesisch-thailändischen Boxmeisterschaften gezeigt hat. Der im Sanda häufig verwendete Seitwärtstritt und der Beintritt im Muay Thai haben die gleiche Funktion, nämlich die Distanzkontrolle und den gleichzeitigen Angriff. Der Seitwärtstritt hat eine große Angriffsreichweite, aber eine geringe Kontinuität, während der Beintritt die entgegengesetzten Eigenschaften aufweist. Die Flugbahnen des Peitschentritts im Sanda und des Schwungtritts im Muay Thai sind offensichtlich unterschiedlich. Der Schwungtritt hat eine große Amplitude und ausreichend Kraft, aber die Geschwindigkeit des Beins ist weitaus geringer als die des Peitschentritts. Wenn zu viel Kraft eingesetzt wird, führt dies auch zu dem defensiven Tabu, dem Gegner den Rücken zuzukehren. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Peitschentritt um eine schnelle, verdeckte und kontinuierliche Beintechnik, eine Eigenschaft, die die Mängel des Sanda-Boxens ausgleicht. Die Schlagtechniken beim Muay Thai sind die gleichen wie beim Boxen. Deshalb sollten alle Muay-Thai-Kämpfer lernen, wie sie den Peitschentritt ihrer Gegner einsetzen können! Sanda hat die Eigenschaften „schnelle Würfe“ und „keine Griffe“, sodass das Üben von Sanda zur Selbstverteidigung verwendet werden kann. Sandas Würfe sind schnell, arbeitssparend und praktisch, und gewöhnliche Menschen können von uns leicht niedergeschlagen werden. Daher können Menschen, die sich für Sanda interessieren, Sanda in ihrem täglichen Leben praktizieren. Es kann nicht nur Ihren Körper stärken, sondern auch zur Selbstverteidigung eingesetzt werden! |
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