Frauen können die Brustkrebsmortalität senken, indem sie Folgendes tun:

Studien zufolge kann eine gewisse Menge an Bewegung pro Woche dazu beitragen, die Sterberate bei Brustkrebs zu senken. Auch Krebspatienten brauchen Bewegung und die richtige Bewegung kann positive therapeutische Effekte auf die Krankheit haben.

Frauen mit Brustkrebs, die mindestens eine Stunde pro Woche spazieren gehen, haben eine größere Chance, die Krankheit zu besiegen, als Frauen, die überhaupt keinen Sport treiben. Wenn Sie nach der Diagnose Brustkrebs Ihre körperliche Aktivität reduzieren, verringern sich möglicherweise auch Ihre Überlebenschancen.

„Bewegung kann viele Krankheiten verhindern, darunter auch Brustkrebs. Wir haben jedoch festgestellt, dass Frauen, die nach der Diagnose Brustkrebs regelmäßig Sport treiben, auch ihr Risiko senken können, an Brustkrebs zu sterben und einen Rückfall zu erleiden“, sagte Holmes, eine Forscherin am Brigham and Women’s Hospital in Boston, die die Studie leitete. Regelmäßige Bewegung kann die Östrogenausschüttung verringern und die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöhen. Östrogen fördert das Wachstum der häufigsten Brustkrebsart.

Studien haben ergeben, dass Frauen, die 3 bis 5 Stunden pro Woche spazieren gehen, ein um 50 % geringeres Risiko haben, an Brustkrebs zu sterben, als Frauen, die weniger als eine Stunde pro Woche oder überhaupt keinen Sport treiben. Bereits eine Stunde Gehen pro Woche verbesserte die Überlebenschancen, doch mehr als fünf Stunden Training pro Woche verbesserten die Überlebenschancen nicht weiter.

Die Centers for Disease Control and Prevention empfehlen allen Menschen, an fünf Tagen in der Woche täglich mindestens 30 Minuten Sport mit mittlerer Intensität zu treiben. Brustkrebspatientinnen, die diesen Rat befolgen, überleben länger.