Das Altern kommt nicht von heute auf morgen. Es kann durch zehn Indikatoren wie Gedächtnis, Lungenfunktion und Hautelastizität widergespiegelt werden. Wie können wir also im Alltag unsere Gesundheit bewahren und der Alterung vorbeugen? 1. Flexibilität Menschen in den Fünfzigern und Sechzigern können ihre Flexibilität testen, indem sie Schulterbeugebewegungen durchführen. Das heißt, sie stehen mit natürlich vertikalen Armen, verwenden ihre Schultern als Ausgangspunkt und heben ihre Arme von unten nach oben. Wenn die Amplitude 180 Grad erreichen kann (Arme sind senkrecht zum Boden), bedeutet dies, dass die Flexibilität gut ist. Wenn sie kleiner oder gleich 90 Grad ist (Arme sind parallel zum Boden), bedeutet dies, dass die Flexibilität schlecht ist. Experten empfehlen, sich auf das Dehnen der Schultern, der Taille und der unteren Gliedmaßen zu konzentrieren, um die Flexibilität zu erhöhen. Strecken Sie beispielsweise im Sitzen Ihre Beine, berühren Sie dann mit den Händen Ihre Zehen und bleiben Sie 10 Sekunden lang in dieser Position. Es ist zu beachten, dass Sie beim Ausführen dieser Art von Dehnübungen das Ausmaß erfassen und entsprechend den Schmerzen in Ihrem Körper beurteilen müssen, da es sonst leicht zu Bänderverletzungen kommen kann. 2. Hautelastizität Die Hautelastizität ist einer der Indikatoren für die Alterung des Menschen. Sie können die Haut auf Ihrem Handrücken mit Daumen und Zeigefinger einklemmen, etwa 10 Sekunden lang gedrückt halten und dann loslassen und beobachten, wie sich die Haut erholt. Dadurch lässt sich bis zu einem gewissen Grad der Alterung testen. Je länger die Haut braucht, um in ihren ursprünglichen Zustand zurückzukehren, desto weniger elastisch ist sie und desto älter sieht der Mensch aus. Wenn Sie eine schöne Haut behalten möchten, sollten Sie weniger lange aufbleiben und auf Rauchen und Alkohol verzichten. In Bezug auf die lokale Pflege sollten Sie auf Antiallergieprodukte, Sonnenschutz, Feuchtigkeitspflege usw. achten. Auch Männer mit starker Sonnenresistenz und Anti-Aging-Fähigkeit sollten die Sonne meiden und beim Ausgehen am besten einen Hut tragen. 3. Zuhören Der Standard zum Testen des normalen Gehörs besteht darin, Geräusche innerhalb von 20 Dezibel in einer relativ ruhigen Umgebung zu hören. Ab dem fünfzigsten oder sechzigsten Lebensjahr lässt das Gehör allmählich nach. Wenn Sie eine deutliche Verschlechterung des Hörvermögens feststellen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Besonders in einer relativ lauten Umgebung können Hörstörungen bei der Kommunikation mit mehreren Personen auf ein Hörproblem hinweisen. Es gibt drei Dinge, die Sie tun müssen, um Ihr Gehör zu schützen. Erstens: Wenn Sie Musik mit Kopfhörern hören, hören Sie nicht zu laut und machen Sie alle 45 Minuten eine Pause. Zweitens: Wenn Sie starken Geräuschen wie Feuerwerkskörpern ausgesetzt sind, schützen Sie Ihre Ohren, indem Sie sie bedecken. Drittens: Verwenden Sie ototoxische Medikamente wie Gentamicin mit Vorsicht. 4. Speicher Die Forscher wählten mehrere Ausdrücke aus, etwa „Bücher“, „Mittagessen“, „Morgengymnastik“, „Schlüssel“ usw. Bitten Sie 200 Senioren im Alter von 60 bis 91 Jahren, es fünfmal zu lesen. Nach 20 Minuten wurden die Probanden gebeten, sich genau an die ersten vier Wörter dieser Sätze zu erinnern. Wenn Sie sich nicht klar erinnern können oder Ihr Gedächtnis verwirrt ist, besteht möglicherweise die Gefahr eines Gedächtnisverlusts. Die Studie ergab auch, dass die geistige Leistungsfähigkeit von Männern im Allgemeinen schneller nachlässt als von Frauen. Es wird empfohlen, gedächtnisförderndes Training wie Schachspielen, Joggen, zügiges Gehen usw. durchzuführen. Die japanische Website „Change“ stellte außerdem verschiedene „Gehirngymnastikübungen“ zur Aktivierung des Gehirns vor, darunter Musik hören und das Instrument erraten, Puzzeln, Zauberwürfel lösen, Rätselraten, Fingerbewegen usw., um die Durchblutung des Gehirns zu verbessern. 5. Reaktionszeit Als eine der grundlegenden menschlichen Fähigkeiten testet die Reaktionszeit hauptsächlich die Zeit, die eine Person benötigt, um ein Signal zu empfangen und zu handeln. In der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen beträgt die durchschnittliche Reaktionszeit bei Männern und Frauen 0,7 Sekunden. Lu Yifan glaubt, dass die Reaktionsfähigkeit am einfachsten mit einem Lineal gemessen werden kann. Der Tester legt ein Stahllineal an die Wand und lässt es dann plötzlich los. Die Hand des Probanden ist etwa 20 Zentimeter vom Ende des Lineals entfernt. Nach der Reaktion drückt er oder sie das fallende Lineal sofort gegen die Wand. Dabei wird die Strecke gemessen, die das Lineal nach unten gleitet. Je kürzer die Distanz, desto kürzer die Reaktionszeit und desto höher die menschliche Reaktionsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter lässt diese Reaktionsfähigkeit nach. Aber wir können diesen Rückgang durch wissenschaftlich fundierte Übungen verlangsamen. Dafür eignen sich Ballspiele wie Badminton oder Tischtennis am besten. 6. Gleichgewicht Die konkrete Testmethode ist folgende: Legen Sie beide Hände auf die Hüfte, schließen Sie die Augen, stellen Sie sich auf ein Bein und heben Sie das andere Bein an, Sie können es höher heben oder senken. Der Test endet, wenn der Standfuß bewegt wird oder der angehobene Fuß den Boden berührt. Führen Sie den Test zweimal durch, es zählt der Test, der länger dauert. Wenn ein Mann über 50 Jahre diese Zeit länger als 17 Sekunden und eine Frau über 14 Sekunden durchhalten kann, bedeutet das, dass ihr Gleichgewicht gut ist. Liegt die Zeit bei Männern unter 8 Sekunden und bei Frauen unter 6 Sekunden, sollten sie regelmäßig ihr Gleichgewicht üben. Zusätzlich zum Üben dieser Bewegung können Sie Ihren Gleichgewichtssinn auch durch Rückwärtsgehen, Katzenlaufen usw. verbessern. Wenn es die Voraussetzungen erlauben, kannst du auch ein Balance Board verwenden und jede Bewegung 3-5 mal für jeweils 1 Minute üben. 7. Ausdauer Studien haben ergeben, dass ein gesunder 40-jähriger Mann in 28 Minuten 3 Kilometer gehen sollte, was bei normaler Schrittlänge 134 Schritten pro Minute entspricht. Darüber hinaus kann auch das Hin- und Herlaufen im Wechsel von 50 Metern die Ausdauer testen. Der Tester geht dabei mit einer mehr als dreimal höheren Geschwindigkeit als üblich hin und her. Wenn 400 Meter nicht innerhalb von 6 Minuten absolviert werden können, sollte das Ausdauertraining intensiviert werden. Joggen, zügiges Gehen, Schwimmen usw. sind gute Möglichkeiten. Unter ihnen steigert zügiges Gehen mit einem Stock die Bewegung der Arme, verbraucht mehr Energie und hat bessere Effekte. Es wird empfohlen, diese Art von Übungen mindestens dreimal wöchentlich durchzuführen, jeweils länger als eine halbe Stunde. Darüber hinaus ist auch die Intensität der Übungen wichtig. Für Personen über 50 Jahre, die eine gute Trainingsgrundlage haben, wird empfohlen, die Herzfrequenz bei 190 minus Alter zu kontrollieren. Für Personen ohne eine gute Trainingsgrundlage wird empfohlen, 170 minus Alter zu verwenden. Eine Schwankung von 14 Punkten nach oben oder unten ist normal. 8. Beinkraft Frauen können ihre Beinkraft testen, indem sie die Übung Beinheben in Rückenlage machen. Dabei legen Sie sich flach auf das Bett, strecken und schließen die Beine, heben sie an, bilden einen 45-Grad-Winkel zum Boden und legen sie dann wieder ab. Mehr als 30 Schläge pro Minute sind ausgezeichnet, während 10 Schläge pro Minute darauf hinweisen, dass dringend mehr Bewegung nötig ist. Männer können ihre Beinstärke testen, indem sie vertikale Sprünge machen. Das heißt, sie messen zuerst die Höhe, die sie im Stand erreichen können, und dann die Höhe, die sie erreichen können, wenn sie mit Kraft hochspringen. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Höhen mehr als 40 cm beträgt, bedeutet dies, dass die Muskeln der unteren Extremitäten eine starke explosive Kraft haben; wenn er weniger als 10 cm beträgt, weist dies darauf hin, dass die Muskeln der unteren Extremitäten gealtert sind. Die Beinkraft kann durch Kniebeugen, Hantelheben und Gewichtheben verbessert werden. Nachdem Menschen mittleren und höheren Alters die maximale Kilogrammzahl gewählt haben, die sie tragen können, können sie drei oder vier Sätze Kniebeugen machen, jeweils 15-20 Mal. Denken Sie im Anschluss unbedingt daran, Ihre Beinmuskulatur zu dehnen. Dadurch können Sie nicht nur dickeren Beinen vorbeugen, sondern auch Osteoporose vorbeugen. Darüber hinaus können das Hochheben der Beine auf der Stelle, das Treten der Beine auf der Stelle und das Treten des Federballs die Beinkraft bis zu einem gewissen Grad verbessern und die Körperkoordination und Flexibilität steigern. 9. Herzfunktion Die Ruheherzfrequenz ist ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand. Die Testmethode lautet: Drücken Sie in einer ruhigen Umgebung mit den Fingern Ihren Puls und zählen Sie die Anzahl der Schläge pro Minute. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass eine zu schnelle oder zu langsame Herzfrequenz das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar den Tod erhöht. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass die optimale Herzfrequenz 60–75 Schläge pro Minute beträgt. Sie sollten es sich zur Gewohnheit machen, auf Ihren Puls zu achten. Sie sollten Ihren Puls bewusst fühlen, wenn Sie morgens aufwachen, wenn Sie ein Engegefühl in der Brust oder Herzklopfen verspüren und nach anstrengenden Übungen. Bei dauerhaft zu schnellem Puls sollten Sie rechtzeitig für entsprechende Untersuchungen ins Krankenhaus gehen. Darüber hinaus müssen Sie Ihr Bestes tun, um weiterhin Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren, Ihren Taillenumfang zu kontrollieren, mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum einzuschränken und einen ruhigen Geisteszustand zu bewahren. 10. Lungenfunktion Ab dem 35. Lebensjahr nimmt die Lungenkapazität des menschlichen Körpers von Jahr zu Jahr ab. Treppensteigen kann Ihre Lungenfunktion auf die Probe stellen. Wenn Sie 4 Treppen hintereinander steigen können und Ihre Atmung noch natürlich ist, aber nur ein wenig kurzatmig, bedeutet dies, dass Ihre Lungenkapazität sehr gut ist. Wenn Sie Atembeschwerden und starkes Keuchen haben, bedeutet dies, dass Sie mehr Sport treiben müssen. Sie können sich durch Laufen, zügiges Gehen, Schwimmen usw. körperlich betätigen. Sie können auch bewusst „Atemübungen“ wie Yoga und Qigong praktizieren. Bei Ihrem vollen Terminkalender möchten Sie vielleicht die „Methode der regulierten Atmung“ ausprobieren: Suchen Sie sich eine Umgebung mit frischer Luft, atmen Sie 4–5 Sekunden lang langsam ein, damit Ihre Lungen genügend Sauerstoff aufnehmen können, atmen Sie dann langsam aus und üben Sie 5–8 Minuten lang. Darüber hinaus können Spiele wie Luftballons aufblasen oder Kerzen auspusten die Lungenkapazität verbessern. |
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