Dieser Artikel wurde von Zhu Guangsi, einem populärwissenschaftlichen Autor und Mitglied der Beijing Popular Science Writers Association, rezensiert. „Achtung, alle! Formation beibehalten!“ Wenn Menschen von Wildgänsen sprechen, denken sie immer an die Gestalt einer Person oder eines Menschen. Zu dieser Jahreszeit ziehen Wildgänse Richtung Süden und sind immer am Himmel zu sehen. Am Abend des 17. Oktober flogen Schwärme von Wildgänsen über den Bund in Nanjing. Die Wildgänse wechselten immer wieder die Formationen in der Luft, mal in V-Form, mal in gerader Linie. Als viele Internetnutzer diese Szene sahen, beklagten sie, dass sie eine Szene sahen, die einst in Lehrbüchern vorkam. Warum behalten Gänseschwärme beim Fliegen diese Formation bei? Dient es der Übersichtlichkeit und soll die Bestätigung der Nummer erleichtern? Oder gibt es einen anderen Grund? Welche anderen Tiere außer Gänsen haben ähnliche „Regeln“? Lassen Sie uns heute gemeinsam in die Welt der Tiere eintauchen! Warum bilden Wildgänse beim Fliegen eine V-Form? Wildgänse sind eine Vogelart, die den Menschen sehr vertraut ist. Zu den häufigen Arten zählen die Schwanengans, die Saatgans, die Streifengans und die Graugans, die allgemein als „Wildgänse“ bezeichnet werden. Wildgänse sind dafür bekannt, in Formationen zu fliegen, manchmal in V-Form und manchmal in einer geraden Linie. Manche Wissenschaftler glauben, dass sie dies nicht tun, weil zwischen den Menschen eine tiefe Verbundenheit besteht, sondern hauptsächlich, um Energie zu sparen und lange Strecken reibungsloser zu bewältigen. Im Jahr 1970 schätzten Risaman und Scholenberg auf der Grundlage der Aerodynamiktheorie erstmals, dass eine V-Formation aus 25 Gänsen 71 % weiter fliegen könne als eine einzelne Gans. Bei einer V-förmigen Flugformation von Gänsen entsteht hinter der führenden Gans, die mit den Flügeln schlägt, ein Tiefdruckgebiet. Die dicht dahinter fahrenden Gänse können dadurch den Luftwiderstand verringern und so Energie sparen, ähnlich wie es ein Mensch auf dem Rücksitz eines Motorrades empfindet. Doch die führenden Gänse an der Spitze haben es nicht so leicht, sie werden schnell müde. Wenn die Flugdistanz sehr groß ist, müssen die Gänse daher häufig ihre Formation ändern und abwechselnd die Führungsgans sein. Bis heute ist das Geheimnis des Wildgänseflugs noch nicht vollständig gelöst. Der Winkel der V-Form von Wildgänsen variiert häufig und liegt zwischen 24 und 122 Grad. Meistens wählen sie die V-Form. Nur in 20 % der Flugzeit wählen sie die V-Form. Tierorganisation und Disziplin Wir alle wissen, dass das menschliche Leben bis zu einem gewissen Grad organisiert und diszipliniert ist, und das Gleiche gilt für einige Tiere. Da die Natur voller Gefahren ist, leben die meisten Tiere in Gruppen. Von Ameisen und Bienen bis hin zu Elefanten und Walen leben viele Tiere in Gruppen aus einer oder mehreren Familien. Tiere, die alleine leben, verfügen normalerweise über einzigartige Überlebensfähigkeiten, wie etwa Spinnen, Tiger, Schwarzfußkatzen usw., während die meisten Tiere ein gewisses Maß an Organisationsdisziplin aufweisen müssen, wenn sie in einer Gemeinschaft leben wollen. Wie also bleiben Tiere organisiert und diszipliniert? Die Familie ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung von Organisation und Disziplin In Bienen- und Ameisenvölkern ist die Arbeitsteilung sehr klar. Bei der Geburt weisen sie unterschiedliche Körperstrukturen auf. So gibt es bei Bienen Arbeiterbienen und bei Ameisen Arbeiterameisen und Soldatenameisen. Sie alle gehören zur nicht reproduktiven „Klasse“. Es gibt einige Individuen in der Gruppe, die fruchtbar sind und für die Fortpflanzung verantwortlich sind. Diese Art von Bevölkerung, in der einige Individuen kein Recht auf Fortpflanzung haben und nur als Werkzeuge dienen, ist das erste Merkmal wahrer Sozialität. Eusoziale Tiere Eusoziale Tiere sind Tiere, die in Gruppen mit einer stark sozialen Organisation leben. In einem Bienenstock stammen alle Bienen und Ameisen von derselben Bienen- oder Ameisenkönigin ab. Die Männchen sind sehr schwach und nur für die Paarung zuständig. Für andere Außenstehende ist der Beitritt unmöglich, da es sich um ein kleines Land handelt, das von der Königin regiert wird. In der frühen biologischen Forschung ging man davon aus, dass echte Sozialität nur unter Insekten existiert. Einige Wissenschaftler glauben mittlerweile, dass Nacktmulle, Erdmännchen usw. ebenfalls echte soziale Tiere sind. Das Sozialverhalten der Erdmännchen ähnelt jedoch eher einer matriarchalischen Gesellschaft – das heißt, sie haben eine Mutter und einen unregelmäßigen Vater. Viele andere Tiere folgen einem ähnlichen Weg. Bei Hyänen beispielsweise herrscht das größte Weibchen, das das Vorrecht auf Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung hat. Wie Erdmännchen haben Hyänen unregelmäßige Väter, was einen grundlegenden Unterschied zu Ameisen und Bienen darstellt. Jede Erdmännchenpopulation besteht im Allgemeinen aus 2 bis 50 Erdmännchen und die internen Herrscher sind der männliche Anführer und die weibliche Anführerin, wobei der männliche Anführer von der weiblichen Anführerin gewählt wird. Alpha-Weibchen töten normalerweise alle Jungen, die nicht ihre eigenen sind, um die Überlebenschancen ihres Nachwuchses zu erhöhen. Außerdem verbannen oder töten sie Weibchen, die Jungen zur Welt bringen, die ihnen missfallen. Daher sind die meisten Erdmännchen in derselben Gruppe Geschwister oder Kinder der Königin. Diese matriarchalische Sozialstruktur ist für die Männchen von Vorteil, da sie sich in schwierigeren Umgebungen gemeinsam um die Jungen kümmern können (da jeder von ihnen der Vater des Kindes sein kann). Dieses Modell wurde auch von den frühen Menschen verwendet. Neuere Studien haben ergeben, dass ihre Rufe in unterschiedlichen Tonlagen unterschiedliche Signale darstellen und so ein relativ vollständiges Sprachsystem im Tierreich bilden. Man kann sagen, dass dies das Ergebnis ihrer Evolution ist, nachdem sie lange Zeit in Gruppen gelebt haben. Regeln mit Gewalt aufstellen Im Gegensatz dazu ist eine Gruppe von Hirschen oder Schafen lediglich eine Gruppe zusammenlebender Hirsche. Bei ihnen gibt es keine klare Arbeitsteilung und bei Pflanzenfressern stellt sich die Frage der Nahrungspriorität nicht. Wenn sie um die Fortpflanzungsrechte konkurrieren, müssen sie darum kämpfen, das stärkste Männchen der Gruppe hervorzubringen, um bei der Auswahl der Weibchen Vorrang zu haben. Der Vorteil dieser Art von Wettbewerb besteht darin, dass sie zwar nicht so sozial sind wie Ameisen, aber dennoch über eine stärkere und weiter entwickelte Fähigkeit verfügen, in der Natur weiter zu überleben, da sie die Fähigkeit besitzen, sich gegen die Gesellschaft zu stellen – Antisozialität. Bei vielen Säugetieren, die in Gruppen leben, wie etwa Wölfen, Makaken, Gorillas, Rindern, Pferden usw., beteiligen sich die Männchen der Gruppe am Wettbewerb um die Vorherrschaft. Der Gewinner wird zum Anführer und alle anderen müssen ihm gehorchen. Wenn sich beispielsweise ein Wolfsrudel versammelt, verneigen sich die Wölfe, um dem Anführer Respekt und Gehorsam zu zeigen. Wenn der Anführer wütend ist, zeigen ihm auch die untergeordneten Wölfe ihre Hälse, um ihre Unterwerfung zu zeigen. Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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