Wie viel wissen Sie über die Geschichte der menschlichen Energienutzung?

Wie viel wissen Sie über die Geschichte der menschlichen Energienutzung?

1. Von Prometheus, der Feuer stiehlt, bis Suiren, der Holz bohrt, um Feuer zu machen

Sei es in der Legende vom Feuerdieb Prometheus in der antiken griechischen Mythologie oder im Prozess der Entdeckung des Feuers durch die frühen Menschen. Die Entdeckung und Nutzung des Feuers sind zweifellos Wendepunkte in der Entwicklung der menschlichen Kultur. Im Mythos von Prometheus stahl er dem Sonnengott Apollo das Feuer und gab es der Menschheit, wodurch er Dunkelheit und Kälte vertrieb und der Menschheit Licht und Wärme brachte.

In der frühen menschlichen Gesellschaft war die Nutzung des Feuers von außerordentlicher Bedeutung für die Entwicklung der menschlichen Kultur. Durch die Verwendung von Feuer können Menschen Nahrungsmittel zubereiten und aus erhitzten Nahrungsmitteln Proteine ​​und Kohlenhydrate gewinnen. Feuer spendete außerdem Wärme und ermöglichte es den Menschen, sich in kalten Nächten und in kaltem Klima fortzubewegen. Feuer stellte eine Alternative zu natürlichen Lichtquellen dar und gab den Menschen zudem die Möglichkeit, der Invasion fremder Fleischfresser zu widerstehen.

Von der Entdeckung des Feuers durch den Menschen bis zu seiner Nutzung des Feuers gab es einen Prozess. Anfangs waren unsere Vorfahren unwissend und hatten sogar Angst vor den wütenden Feuern, die durch Blitzeinschläge oder aus anderen Gründen in der Natur verursacht wurden. Doch als unsere Vorfahren wilde Tiere, wildes Gemüse und wilde Früchte an Orten aufsammelten und aßen, wo Waldbrände wüteten, stellten sie fest, dass diese Nahrung nicht nur leichter zu kauen war und besser schmeckte, sondern auch weniger wahrscheinlich Krankheiten verursachte. So trauten sich unsere Vorfahren allmählich an das Feuer heran. Gleichzeitig entdeckten sie, dass das durch Feuer erzeugte Licht und die Wärme ihnen helfen konnten, der Kälte zu widerstehen und Angriffe wilder Tiere abzuwehren.

Unsere Vorfahren entzündeten natürliches Feuer mit Fackeln und brachten es in die Höhlen, in denen sie lebten. Die Leute, die in der Nähe wohnten, kamen dann hierher, um Feuer auszuleihen. Diese Art von Feuer wurde Zunder genannt. Nach der Bergung des Feuers sollten die Leute gut darauf aufpassen, um zu verhindern, dass es ausgeht oder ein Feuer entsteht. Doch damals war der Umgang der Menschen mit Feuer noch relativ passiv, denn wenn das Feuer einmal erloschen war, mussten die Menschen unter Umständen weit weg gehen, um Feuer zu leihen oder zu suchen. Dies war jedoch ziemlich umständlich, sodass die Menschen versuchten, Feuer auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen zu machen. Im Laufe kontinuierlicher Experimente beherrschten die Menschen nach und nach die Methode, durch Klopfen und Reiben von Steinen Feuer zu machen. Später entdeckten die Menschen, dass beim schnelleren Bohren von Löchern in Holz Funken entstehen und erfanden daher die Methode, Holz zu bohren, um Feuer zu machen.

Im alten China gab es einen Mann namens Suiren, der Holz bohrte, um Feuer zu machen. Tatsächlich gibt es möglicherweise gar keine reale Person namens Suiren. Es war nur so, dass die Erfindung dieser Methode den Menschen den Umgang mit Feuer sehr erleichterte. Um an diese großartige Schöpfung zu erinnern, schufen die Menschen die Legende von Suiren, der Holz bohrte, um Feuer zu machen. Kurz gesagt: Mit der Entdeckung und Nutzung des Feuers erlangte der Mensch zum ersten Mal die Kontrolle über eine Naturgewalt. Von der Entstehung der primitiven Landwirtschaft mit Brandrodung bis hin zum Brennen von Töpferwaren und dem Schmelzen von Bronze waren all diese Vorgänge untrennbar mit der Entdeckung und Nutzung des Feuers verbunden. Die Entdeckung und Nutzung des Feuers hat eine enorme Rolle für die menschliche Produktivität und den sozialen Fortschritt gespielt.

Brennholz ist die erste Generation der wichtigsten Energiequelle der Menschheit. Nachdem die Menschen gelernt hatten, mit Feuer umzugehen, nutzten sie zunächst Äste, Unkraut usw. als Brennstoff zum Kochen und Heizen. Feuer versorgt den Menschen außerdem mit Licht und ermöglicht ihm, sich nachts fortzubewegen. Feuer kann auch zum Kalzinieren von Erzen, Schmelzen von Metallen und Herstellen von Werkzeugen verwendet werden. Engels sagte in seiner Bewertung der Rolle des Feuers: „Das Reibungsfeuer ermöglichte dem Menschen erstmals, eine Naturkraft zu beherrschen und trennte damit den Menschen endgültig vom Tier.“

Vor Hunderttausenden von Jahren lernten die Menschen, das Feuer zu nutzen. Brennholz ist seit langem die wichtigste Energiequelle für das Leben und wird zum Kochen, Heizen und Beleuchten verwendet. Später lernten die Menschen nach und nach, natürliche Energiequellen wie Tierkraft, Windkraft und Wasserkraft für die Produktion und den Transport zu nutzen. Diese primitive Form der Energienutzung machte erst Mitte des 19. Jahrhunderts große Fortschritte. In der Weltenergieverbrauchsstruktur des Jahres 1860 machten Brennholz und Erntestroh noch 73,8 % des gesamten Energieverbrauchs aus.

2. Wasserkraft und Windkraft mit langer Geschichte und unbegrenzten Perspektiven

Aus energetischer Sicht können fließendes Wasser und Luft sowohl Arbeit verrichten als auch über mechanische Energie verfügen. Das fließende Wasser und der wehende Wind sind in der Natur unerschöpfliche natürliche Energiequellen, und die Menschheit nutzt schon lange die Energie von Wasser und Wind zur Deckung ihres Energiebedarfs.

Die Nutzung der Wasserkraft durch den Menschen hat eine lange Tradition und China ist eines der ersten Länder der Welt, das Wasserkraft nutzt. Bereits vor über 1.900 Jahren erfanden die weisen alten Chinesen das hölzerne Wasserrad. Dieses ließ das fließende Wasser auf das Wasserrad einwirken und es rotieren. Dadurch wurde die mechanische Energie des fließenden Wassers in kinetische Energie des Wasserrads umgewandelt, wodurch andere Geräte angetrieben wurden, um Aufgaben wie das Pumpen von Wasser, das Mahlen von Mehl und Getreide sowie die Bewässerung und Entwässerung zu erledigen. Das Werk „Die Ausbeutung der Werke der Natur“ von Song Yingxing, einem Wissenschaftler aus der Song-Dynastie meines Landes, dokumentiert detailliert die Nutzung der Wasserkraft durch die alten Völker.

Was die Nutzung der Windenergie betrifft, so war dies sogar noch früher der Fall. Vor der Erfindung der Dampfmaschine wurde Windenergie als wichtige Energiequelle für die Schifffahrt, die Bewässerung und Entwässerung von Ackerland sowie zum Mahlen von Mehl genutzt. Die früheste Art der Nutzung der Windenergie war das Segeln. Ägypten gilt als das erste Land, das Windenergie nutzt. Vor Tausenden von Jahren fuhren die Segelschiffe der alten Ägypter auf dem Nil. mein Land war auch eines der ersten Länder, das Segelboote und Windmühlen nutzte. Li Bai, der große Dichter der Tang-Dynastie, schrieb in seinem Gedicht: „Es wird eine Zeit kommen, in der wir auf Wind und Wellen reiten und die Segel setzen, um den weiten Ozean zu überqueren.“ Es ist ersichtlich, dass Segelboote in der Tang-Dynastie häufig für die Flussschifffahrt verwendet wurden. Die ruhmreichste Zeit der Segelschiffe war die Ming-Dynastie in China. Während der Ming-Dynastie unternahm der Eunuch Zheng He sieben Reisen in den Westen und steigerte so das Ansehen des Landes. Die ausgereifte Technologie im Segelschiffbau spielte dabei eine unverzichtbare Rolle. Nach der Ming-Dynastie waren Windmühlen in China weit verbreitet. In Song Yingxings Buch „Die Ausbeutung der Werke der Natur“ heißt es: „Die Menschen im Kreis Yang verwenden mehrere Segel, um die Windmühle anzutreiben, wenn der Wind weht, und stoppen sie, wenn der Wind nachlässt.“ Dies ist eine relativ vollständige Beschreibung der Windmühle. Im 16. Jahrhundert nutzten die Holländer Windmühlen zur Wasserableitung, konkurrierten mit dem Meer um Land, betrieben Bebauung auf tiefliegenden Strandgebieten und entwickelten sich allmählich zu einem Land mit einer einigermaßen entwickelten Wirtschaft. Heute gelten Windmühlen in den Niederlanden als Nationalschatz und die in den nordischen Ländern erhaltenen Windmühlen im holländischen Stil sind zu einem historischen Zeugnis für die Nutzung der Windenergie durch die Menschheit geworden.

Vor der Einführung der Dampfmaschine waren sowohl hydraulische Maschinen als auch Windkraftmaschinen wichtige Antriebsmaschinen. Später, mit der großflächigen Ausbeutung von Kohle, Öl und Erdgas und der Verfügbarkeit von billigem Strom, verloren die einst weit verbreiteten Wind- und Hydraulikmaschinen aufgrund ihrer hohen Kosten, ihrer geringen Effizienz und Unbequemlichkeit im Gebrauch allmählich ihren Mainstream-Status.

Allerdings haben Wasserkraft und Windkraft als unerschöpfliche und reichlich vorhandene nachhaltige Energiequellen in der Natur nach einer Zeit der Vernachlässigung neue Vitalität erlangt. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten die Dänen erstmals Windturbinen und bauten das erste Windkraftwerk der Welt. Windkraftanlagen haben bei der Lösung der Stromversorgungsprobleme der Menschen in landwirtschaftlichen und pastoralen Gebieten ohne Elektrizität eine sehr wichtige Rolle gespielt. Besonders nach den 1970er Jahren erlebte die Nutzung der Windenergie eine Phase starker Entwicklung und in verschiedenen Teilen der Welt wurden zahlreiche Windkraftwerke gebaut. Wasserkraftwerke, die Wasserenergie nutzen, sind weltweit in wasserreichen Gebieten verbreitet und versorgen die Menschheit mit großen Mengen sauberer und nachhaltiger Energie. Es ist absehbar, dass Wasserkraft und Windkraft als natürliche Energiequellen mit äußerst reichlichen Reserven, Sauberkeit und Umweltverschmutzung weiter ausgebaut werden und zu einem wichtigen Teil der Multi-Energie-Struktur werden.

3. Vom Leben in der Antike bis zu modernen fossilen Brennstoffen

Fossile Brennstoffe werden auch mineralische Brennstoffe genannt und umfassen natürliche Ressourcen wie Kohle, Öl und Erdgas. Bei diesen Ressourcen handelt es sich um nicht erneuerbare Brennstoffressourcen, die unter der Erde und im Meer vergraben sind.

Kohlezeitalter Vor mehr als 2.000 Jahren wussten die Menschen, dass Kohle als Brennstoff genutzt werden kann. Bereits 500 v. Chr. entdeckten die alten Chinesen den „schwarzen Stein“ (Kohle) und die Verwendung von Kohle als Brennstoff hat eine mehr als 1.000-jährige Geschichte. Der Kohlebergbau war im 14. Jahrhundert in China und im 17. Jahrhundert in Großbritannien recht weit entwickelt, doch konnte Kohle schon lange keine dominierende Stellung in der Struktur des weltweiten Energieverbrauchs einnehmen.

In den 1770er Jahren erfand der Engländer Watt die Dampfmaschine, die Kohle als Brennstoff verwendete. Durch die weite Verbreitung von Dampfmaschinen entwickelte sich Kohle schnell zur zweiten Generation der wichtigsten Energiequellen. Der Anteil der Kohle an der weltweiten Primärenergieverbrauchsstruktur stieg von 25 % im Jahr 1860 auf 62 % im Jahr 1920.

Mitte des 17. Jahrhunderts, als die Technologie zur Kohleproduktion und -nutzung immer ausgereifter wurde, wurde die Holzkohle durch Kohle ersetzt, was den menschlichen Energieverbrauch nach und nach erhöhte. Durch den Einsatz von Gaslampen und die Erfindung der Dampfmaschine wurde Kohle zur wichtigsten Energiequelle der zweiten Generation und läutete die industrielle Zivilisation des 18. Jahrhunderts ein. Dampfmaschinen, die Kohle als Brennstoff verwenden, haben eine schnelle Entwicklung von Industriezweigen wie der Textilindustrie, der Metallurgie, dem Bergbau und der mechanischen Verarbeitung ermöglicht. Gleichzeitig brachte das Aufkommen von Dampflokomotiven und Schiffen große Fortschritte in der Transportbranche.

Seit dem 19. Jahrhundert führte die Entdeckung der elektromagnetischen Induktion zur Entwicklung von Generatoren, die von Dampfturbinen angetrieben wurden, und Kohle als primäre Energiequelle wurde in eine sekundäre Energiequelle – Elektrizität – umgewandelt, die einfacher zu transportieren und zu nutzen ist.

Ölzeitalter: Die Menschen entdeckten Öl schon sehr früh und es wurde in „Han Shu“ und „Mengxi Bitan“ beschrieben. Im Jahr 250 v. Chr. entdeckten die Chinesen erstmals, dass Erdöl eine brennbare Flüssigkeit ist.

Von der Erfindung der Petroleumlampe durch die Schweizer im Jahr 1782 bis zu ihrer weltweiten Verbreitung im Jahr 1853 diente Petroleum fast ausschließlich der Beleuchtung. Im Jahr 1854 wurde in Pennsylvania, USA, die erste Ölquelle der Welt gebohrt, was den Beginn der Erdölindustrie markierte. Ende des 19. Jahrhunderts erfanden die Menschen den Verbrennungsmotor, der Benzin und Diesel als Kraftstoff verwendet. Ford entwickelte erfolgreich das erste Automobil. Seitdem haben Autos, Flugzeuge, Dieselschiffe, Lokomotiven mit Verbrennungsmotor, ölgefeuerte Kraftwerke usw. die Menschheit rasch in das moderne zivilisierte Zeitalter katapultiert. Die Förderung und der Verbrauch von Öl und Erdgas begannen deutlich zuzunehmen und wuchsen weiterhin mit einer Rate von 200 Millionen Tonnen pro Jahr. Obwohl es mehrere Ölkrisen gab und die Ölpreise in die Höhe schossen, gibt es keine Anzeichen für einen Rückgang des Ölverbrauchs. Mittlerweile ist es die dritte Generation der Hauptenergiequelle. Die Welt ist in das „Ölzeitalter“ eingetreten.

Im Jahr 1886 entwickelten die Deutschen Benz und Daimler das erste Auto, das mit Benzin betrieben wurde und von einem Verbrennungsmotor angetrieben wurde. Damit läuteten sie die Ära der großflächigen Nutzung von Erdöl in Automobilen ein. Öl und Erdgas ersetzen nach und nach Kohle und nehmen eine dominierende Stellung in der weltweiten Energieverbrauchsstruktur ein. Im Jahr 1965 überholte Öl erstmals Kohle und nahm den ersten Platz in der weltweiten Energieverbrauchsstruktur ein. Es wurde zur dritten Generation der wichtigsten Energiequelle. Im Jahr 1979 betrug der Ölanteil bereits 54 %, also dreimal so viel wie der von Kohle.

Erdgas Der Begriff Erdgas umfasst alle Gase, die in der Natur vorkommen, einschließlich der Gase, die durch verschiedene natürliche Prozesse in der Atmosphäre, Hydrosphäre und Lithosphäre entstehen (einschließlich Ölfeldgas, Gasfeldgas, Schlammvulkangas, Kohleflözgas und biogenes Gas usw.).

Die seit langem gebräuchliche Definition von „Erdgas“ ist eine enge, energetische Definition, die sich auf ein Gemisch aus Kohlenwasserstoff- und Nichtkohlenwasserstoffgasen bezieht, die natürlicherweise in Schichten gespeichert sind. In der Erdölgeologie bezieht sich dies üblicherweise auf Ölfeldgas und Gasfeldgas. Es besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen und enthält auch andere Gase als Kohlenwasserstoffe.

Am 6. Mai 2020 gab die PetroChina Southwest Oil and Gas Field Company bekannt, dass sie vor Kurzem eine neue erdgasreiche Zone entdeckt habe, deren potenzielle Ressourcen auf über eine Billion Kubikmeter geschätzt werden.

Der Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan, mit geringen Mengen an Ethan und Propan. Es handelt sich um eine hochwertige Energie. Es hat eine immer wichtigere Rolle gespielt.

Fossile Brennstoffe sind zu einem integralen Bestandteil des modernen Lebens geworden. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt können wir Menschen jedoch nicht ignorieren. Nachdem der Mensch fossile Brennstoffe entdeckt hatte, mussten diese abgebaut und verarbeitet werden, bevor sie vom Menschen genutzt werden konnten. Die typischste Auswirkung auf die Umwelt während des Bergbauprozesses ist der Kohlebergbau. Unvollständigen Statistiken zufolge werden bisher für jede geförderte 10.000 Tonnen Kohle durchschnittlich 0,2 Hektar Ackerland beansprucht und das Grundwasser wird beim Abbau verschmutzt. Darüber hinaus haben beim Bergbau freigesetzte Gase wie Methan und Staub die Luftverschmutzung erheblich geschädigt. Bei der Nutzung fossiler Brennstoffe wird der Kohlenstoff in den fossilen Brennstoffen in Kohlendioxid umgewandelt und gelangt in die Atmosphäre, wodurch die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre steigt und der sogenannte Treibhauseffekt verursacht wird. Der Treibhauseffekt stellt ein großes Problem für die heutige Umwelt dar und hat Umweltprobleme wie die globale Erwärmung, schmelzende Gletscher, einen Anstieg des Meeresspiegels und das Aussterben von Arten verursacht. Gleichzeitig entstehen durch die umfangreiche Nutzung fossiler Brennstoffe Schwefeloxide und Stickoxide, die nach komplexen chemischen Reaktionen Schwefelsäure oder Salpetersäure bilden und weiter sauren Regen verursachen, der Gebäude korrodiert, Ackerland schädigt und große Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Aus diesen Gründen sollten die Menschen lernen, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Zudem ist es zwingend erforderlich, nachhaltige, schadstofffreie und umweltfreundliche Energiequellen wie Solarenergie, Elektrizität, Wasserkraft und Windenergie zu entwickeln. Auch die Linderung und Lösung der Energiekrise sollte von diesem Aspekt ausgehen.

4. Universelle Elektrizität, die das menschliche Leben verändert

Als sekundäre Energiequelle kann Elektrizität leicht aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen werden, beispielsweise aus Wasserkraft, Wärmekraft, Kernkraft, Solarenergie und anderen neuen Energiequellen. Gleichzeitig lässt er sich leicht in andere Energieformen umwandeln, um den verschiedenen Anforderungen der gesellschaftlichen Produktion und des Lebens gerecht zu werden, wie etwa in elektrische Energie, elektrische Wärme, elektrochemische Energie, elektrische Lichtquellen usw. Im Vergleich zu anderen Energiequellen lässt sich Elektrizität in Produktion, Übertragung und Nutzung leichter regulieren. Diese Reihe von Vorteilen macht Elektrizität zur idealsten Sekundärenergiequelle und erregt die besondere Aufmerksamkeit der Menschen.

Die Entwicklung und großflächige Anwendung elektrischer Energie wurde zum Kerninhalt der zweiten technologischen Revolution in der modernen Geschichte nach der Erfindung der Dampfmaschine. Die im 20. Jahrhundert entstandenen großen Energiesysteme stellen die Hauptadern der Energieübertragung in der Industriegesellschaft dar. Die auf Elektromagnetismus basierenden Informations- und Kontrollsysteme bilden die neuronalen Netzwerke der modernen Gesellschaft. Die Entwicklung und Anwendung verschiedener neuer elektrischer Materialien haben den Inhalt der modernen Materialwissenschaft bereichert. Die Erkenntnis der Einheit der materiellen Welt, die Geburt der modernen Physik und die Entwicklung der Systemkybernetik wurden alle direkt oder indirekt von der Entwicklung der Elektrotechnik beeinflusst. Gleichzeitig treiben die Leistungen benachbarter Disziplinen die Entwicklung der Elektrotechnik stetig voran. Daher ist der Stand der elektrischen Entwicklung ein wichtiger Indikator zur Messung des Ausmaßes der gesellschaftlichen Modernisierung und ein wirkungsvoller Hebel zur Förderung der gesellschaftlichen Produktion und der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung sowie zur Förderung der gesellschaftlichen Zivilisation.

Seit der Einführung der Elektrizität in den 1880er Jahren wurden nahezu alle technischen Bereiche der gesellschaftlichen Produktion und des Lebens der Menschen schrittweise auf diese neue technologische Grundlage umgestellt. Dies hat die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivität enorm gefördert, den sozialen Lebensstil der Menschheit verändert und dazu geführt, dass das 20. Jahrhundert als das „Elektrische Jahrhundert“ in die Geschichte einging.

Der größte Vorteil besteht in der Bequemlichkeit und den Vorteilen, die die elektrische Beleuchtung der Menschheit bringt. Es beseitigt die Einschränkungen des menschlichen Lebens und der Produktionsarbeit durch die Dunkelheit, verlängert die Arbeitszeit, die der Mensch zur Schaffung von Wohlstand benötigt, erheblich, verbessert die Arbeitsbedingungen und bereichert das Leben der Menschen. Damit wurde auch die breiteste gesellschaftliche Grundlage für die Anwendung von Elektrizität geschaffen und eine starke Triebkraft für die Stromerzeugung geschaffen.

Die Stromübertragung ist das umfassendste und vielfältigste Anwendungsgebiet elektrischer Energie. Als wichtigste Antriebsquelle haben Elektromotoren das Gesicht der auf Dampfkraft basierenden Primärindustrialisierung im 19. Jahrhundert grundlegend verändert. Die Entwicklung der Elektrowärme, Elektrochemie und Elektrophysik hat nach und nach neue Industriezweige und wissenschaftliche Forschungsfelder erschlossen. Kurz gesagt: Die Anwendung von Elektrizität betrifft nicht nur alle Aspekte der materiellen Produktion, sondern dringt auch immer stärker in alle Aspekte des menschlichen Lebens ein. Die Elektrifizierung ist in gewissem Maße zum Synonym für Modernisierung geworden und ist auch zu einem wichtigen Symbol geworden, um den Entwicklungsstand der materiellen Zivilisation in unserer menschlichen Gesellschaft zu messen.

5. Einstein und die Nutzung der Kernenergie

Unter Kernenergie versteht man die Energie, die bei der Veränderung des Atomkerns freigesetzt wird. Wie etwa die enorme Energie, die bei der Spaltung schwerer Kerne und der Fusion leichter Kerne freigesetzt wird. Im Jahr 1905 stellte der große Physiker Einstein eine unglaubliche Theorie auf: Masse und Energie der Materie können ineinander umgewandelt werden, das heißt, Masse kann in Energie und Energie in Masse umgewandelt werden. Er wies darauf hin, dass jedes Objekt mit Masse unsichtbare innere Energie speichert und dass die in der Masse gespeicherte Energie so groß ist, dass sie unvorstellbar ist.

In den 1930er Jahren begann man zu erforschen, wie man aus Atomkernen Energie gewinnen kann. In den 1940er Jahren wurden Kernreaktoren und in den 1950er Jahren Kernkraftwerke gebaut. Seitdem ist die Technologie zur Entwicklung der Kernenergie immer ausgereifter geworden.

Im Jahr 1942 bauten die Vereinigten Staaten den ersten Atomreaktor der Welt.

1954 baute die Sowjetunion den weltweit ersten Reaktor zur Stromerzeugung und nahm ihn offiziell in Betrieb.

Das erste Kernkraftwerk in den USA wurde 1956 in Betrieb genommen.

Die Nutzung der Kernenergie hat sich rasant entwickelt und nimmt in der weltweiten Energiestruktur eine wichtige Stellung ein. Aufgrund der Auswirkungen der Ölkrise entwickelte sich die Nutzung der Kernenergie in den 1980er Jahren am schnellsten. Laut Statistik stieg der weltweite Verbrauch von Kernenergie zwischen 1980 und 1985 um 90 %, während der Verbrauch in der ehemaligen Sowjetunion um 121 % zunahm. Im Dezember 2007 waren weltweit 439 Reaktoren in Betrieb, was einen leichten Rückgang gegenüber den 444 im Jahr 2002 darstellt. Die Stromerzeugungskapazität hat jedoch stetig zugenommen und liegt nun bei einer Gesamtstromerzeugung von 37.117 GW. Die weltweite Kernenergieversorgung beträgt mittlerweile 16 % der gesamten Stromversorgung, in vielen Ländern sogar ein Drittel.

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