Die menschliche Evolution ist nicht perfekt! In der Natur sind „unsterbliche“ Kreaturen mit starken Regenerationsfähigkeiten aufgetaucht

Die menschliche Evolution ist nicht perfekt! In der Natur sind „unsterbliche“ Kreaturen mit starken Regenerationsfähigkeiten aufgetaucht

Durch den Einsatz und die Erfindung von Werkzeugen ist die menschliche Zivilisation zum Meister des Lebens auf der Erde geworden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die menschliche Evolution die vollkommenste unter allen Lebewesen auf der Erde ist.

Bis zu einem gewissen Grad scheinen die Menschen sehr zerbrechlich zu sein. Selbst mit der heutigen hochentwickelten Medizintechnik beträgt die maximale Lebenserwartung des Menschen nicht mehr als hundert Jahre. Das ist nichts im Vergleich zu natürlichen Lebewesen, die Hunderte oder Tausende von Jahren alt werden oder sogar „unsterblich“ werden können. Der Mensch scheint in der Lage zu sein, unter diesen Lebewesen den Weg zur „Unsterblichkeit“ zu finden.

Die Tür zur „Unsterblichkeit“: Wassertiere Die Lebensdauer von Wassertieren ist oft länger als die von Landtieren. Landschildkröten, die oft mit dem Wort „Langlebigkeit“ in Verbindung gebracht werden, haben eine weitaus kürzere Lebensspanne als die folgenden Wassertiere.

Das amerikanische Fun Science Network zählte einst zehn Tiere mit extrem starken Überlebensfähigkeiten, darunter über 200 Jahre alte Grönlandwale. Ein Wissenschaftlerteam aus den USA und Großbritannien hat im Jahr 2015 eine spezielle Studie zu den diesbezüglichen Fähigkeiten der Grönlandwale durchgeführt. Dabei stellte man fest, dass zwei Genmutationen bei Grönlandwalen beschädigte DNA reparieren, vor Krebs schützen und die Alterung von Organismen verlangsamen.

Zu den anderen Arten mit der gleichen Lebenserwartung wie der Grönlandwal zählen der Aleuten-Drachenkopf, die Süßwasserperlenauster, der Grönlandhai, der Tiefseeröhrenwurm und die Arktische Muschel, deren durchschnittliche Lebenserwartung über 200 bis 500 Jahre beträgt.

Im Jahr 2006 fingen Wissenschaftler an der Küste Islands eine arktische Muschel. Aufgrund unzureichender Schutzmaßnahmen während der Forschung kam es zu einem versehentlichen Tod der arktischen Muschel. In späteren Untersuchungen und Analysen bestätigten Wissenschaftler jedoch, dass diese arktische Muschel um das Jahr 1499 n. Chr. geboren wurde und 507 Jahre alt war.

1499 war das zwölfte Jahr der Hongzhi-Herrschaft der Ming-Dynastie in meinem Land, daher nannten Wissenschaftler diese arktische Muschel auch „Ming“.

Es ist schwer vorstellbar, dass die Lebewesen, die im selben Zeitalter wie Ihre Vorfahren geboren wurden, noch am Leben und wohlauf sein werden, wenn diese mehr als zehn oder zwanzig Generationen lang verstorben sind.

Obwohl die langsam wachsende arktische Muschel beeindruckend aussieht, kann sie mit der unsterblichen Turritopsis dohrnii und der Hydra nicht mithalten.

Die Überlebensfähigkeiten der Turritopsis dohrnii und der Hydra sind nahezu unglaublich, weshalb die Turritopsis dohrnii auch als unsterbliche Qualle bekannt ist. Laut dem American Museum of Natural History und dem Natural History Museum in London verwandeln sich unsterbliche Quallen bei Verletzungen oder Hunger in Polypen, die ihr Leben erhalten und es ihnen ermöglichen, sich wieder in Quallen zu verwandeln.

Durch die wiederholte Umkehrung ihres Lebenszyklus können sie unter bestimmten Bedingungen am Leben bleiben. Das einzige Bedauern ist, dass unsterbliche Quallen oft von kleinen Fischen und Garnelen gefressen werden und der Weg zur Unsterblichkeit oft voller Dornen und Beulen ist.

Ebenso kann sich die Hydra, die hauptsächlich aus Stammzellen besteht, durch ständige Replikation regenerieren. Selbst wenn nur ein kleiner Teil seines Körpers übrig bleibt, kann sein gesamter Körper innerhalb weniger Tage nachwachsen. Bisher haben Wissenschaftler bei Hydras keine Anzeichen von Alterung festgestellt.

Menschen: Die Technologie wird es den Menschen ermöglichen, die fast wundersamen Überlebensfähigkeiten dieser Wassertiere weiterzuentwickeln und dabei die Fragilität der menschlichen Fähigkeiten hervorzuheben. Einige Wissenschaftler glauben, dass die menschliche Evolution ihre Grenzen erreicht hat, während andere glauben, dass der technologische Fortschritt zu einer weiteren Evolution des Menschen führen kann.

Als Musk vor einigen Jahren die Brain-Computer-Technologie vorschlug, löste dies in der Öffentlichkeit hitzige Diskussionen aus. Er glaubt, dass Menschen durch invasive Gehirn-Computer-Technologie die Fähigkeit erlangen können, elektronische Geräte mit ihren Gedanken zu steuern. Wenn die Technologie ausgereift ist, wird es möglich sein, das Gehirn allein in einen Roboter zu verlagern und so die Probleme von Krankheiten in Form einer „Mensch-Maschine-Integration“ zu beseitigen.

Auch wenn diese wissenschaftliche Fantasie nicht verwirklicht werden kann, kann die Gehirn-Computer-Technologie es Menschen ermöglichen, als virtuelle Menschen in einer virtuellen Welt zu leben. Lassen Sie den Menschen sich vom kohlenstoffbasierten Leben zum siliziumbasierten Leben entwickeln.

Es gibt viele verrückte Evolutionspioniere wie Musk, darunter David Sinclair vom Paul F. Glenn Center for the Biology of Aging an der Harvard University. Allerdings ist die von David Sinclair befürwortete „Evolution“ zweifellos viel sanfter als die von Musk und sein Fokus liegt eher auf der Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten.

Um Defizite in den eigenen Fähigkeiten auszugleichen, kann der Mensch der Natur eine Vielzahl von Elementen entnehmen. Beispielsweise können Inhaltsstoffe in Kräutern und anderen Pflanzen die menschliche Immunität stärken und sogar Zellen reparieren. Aus diesem Grund konnte das Überleben der Menschheit durch den Fortschritt der Medizintechnik verlängert werden.

David Sinclair veröffentlichte seine Forschungsergebnisse einst in führenden akademischen Zeitschriften wie „Cell“: NAD+-Moleküle, die hervorragend in die biologische Alterung eingreifen, stabilisieren in biologischen Experimenten nachweislich Telomere, aktivieren Mitochondrien, PARP-Enzyme und andere Arbeitsmechanismen, um Alterungsindikatoren umzukehren und so die Überlebensdauer von Organismen um 30 % zu verlängern. Während der achtjährigen Forschung wurden mit Unterstützung von Hochschulen wie der University of Washington, der University of Tokyo und der Keio University Versuche am Menschen mit dem Molekül durchgeführt.

NAD+ ist die Abkürzung für Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid. Bei Untersuchungen und Experimenten zur Lebensspanne von Mäusen wurde festgestellt, dass mit zunehmendem Alter der NAD+-Spiegel in Mäusen allmählich abnimmt, was die Ursache für die allmähliche Zunahme von DNA-Schäden ist. Sobald ausreichend NAD+ zugeführt wird, kann der Alterungsprozess von Mäusen schnell umgekehrt werden. Daher lässt sich der Schluss ziehen, dass NAD+ die Funktion hat, Proteine ​​und ihre Wechselwirkungen im Genreparaturprozess zu regulieren, den Alterungsprozess des Körpers bis zu einem gewissen Grad zu verzögern und außerdem eine krebs- und strahlungshemmende Wirkung hat.

Aufgrund der herausragenden Beiträge von David Sinclair auf diesem Gebiet wurde er 2014 vom Time Magazine zu einem der 100 einflussreichsten Menschen unserer Zeit gewählt und erhielt von Australien zwei Ritter des Order of Australia, was zeigt, welche Bedeutung die Menschen der Einmischung in den Alterungsprozess beimessen.

Darüber hinaus erkunden Giganten wie Oracle-CEO Larry Ellison, der Obst- und Gemüse-Tycoon Murdoch, Facebook-Gründer Zuckerberg und Amazon-Gründer Bezos Kanäle für eine menschliche „Re-Evolution“ in unterschiedlichen Bereichen. Einige arbeiten an der Ausrottung der Kinderlähmung, andere erstellen Zellkarten und wieder andere stiften den Breakthrough Prize in Life Sciences.

Es bleibt abzuwarten, ob der Mensch neue Evolutionsprozesse aus der Natur ableiten kann, aber wir sind davon überzeugt, dass es in der Wissenschaft immer wieder Durchbrüche geben wird, die das Geheimnis der menschlichen Langlebigkeit lüften. Der Kern von Darwins Evolutionstheorie ist das Überleben des Stärkeren, und der Mensch gewinnt, indem er sich ständig selbst optimiert.

Doch der Mensch ist die einzige Lebewesenart, die sich nicht allein auf die natürliche Evolution verlässt, sondern glaubt, dass die Wissenschaft auch ihn verändern wird. Deshalb ist er zum Herrscher der Erdzivilisation geworden.

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