Weltweit gibt es mehr als 50.000 Spinnenarten. Darunter gibt es nicht nur „Luftstreitkräfte“ wie Gartenspinnen, Tellerspinnen und Trichternetzspinnen, die Netze in der Luft weben können, um Insekten zu fangen, sondern auch „Armeestreitkräfte“ wie Springspinnen, Wolfsspinnen und Blütenhautspinnen, die an Land jagen. Gibt es also auch „Wasserarmeen“? Die Antwort ist ja. Die Fischerspinne ist eine davon. Fischerspinnen kommen hauptsächlich in Gebirgsbächen im Süden meines Landes vor. Sie verstecken sich entweder am Wasser oder lassen sich wie Wasserläufer auf dem Wasser treiben, sodass sie jederzeit kleine Fische oder Insekten im Wasser fangen können. Der Xiuxi-Fluss liegt an einem Abschnitt des Shajiang-Flusses in Pingle, Guangxi. Auf den Steinmauern zu beiden Seiten des Flusses sieht man oft Spinnen mit graubraunem oder braungelbem Körper. Sie sind von Natur aus wild und ernähren sich hauptsächlich von Plankton und Insekten an der Wasseroberfläche. Sie sind auch Experten in der Jagd auf kleine Fische. Die Räuberspinne streckt oft ihre beiden langen Beine ins Wasser, um die Bewegungen kleiner Fische zu erkennen, genau wie „Jiang Taigong“, der fischt und darauf wartet, dass sie „in die Falle tappen“. Sobald der kleine Fisch in das Jagdgebiet schwimmt, stürzt sich die Spinne plötzlich auf ihn, hält den kleinen Fisch mit ihren beiden langen Beinen fest und zieht ihn in ihre eigene Höhle. Manche Spinnen nutzen ihr hinteres Beinpaar, um schwimmende Objekte auf der Wasseroberfläche zu greifen, und strecken die anderen Beine aus, um mit der Strömung zu treiben. Wenn sie jedoch auf ein geeignetes Ziel wie etwa einen Fisch, eine Kaulquappe oder ein Insekt stoßen, stürzen sie sich schnell darauf, beißen die Beute zunächst mit ihren Mundwerkzeugen und injizieren dann Gift in ihren Körper, wodurch die Beute vergiftet und bewusstlos wird. Zu diesem Zeitpunkt zieht die Spinne es schnell aus dem Wasser und sondert Verdauungsflüssigkeit aus ihren Mandibulardrüsen in den Körper der Beute ab, um deren innere Organe und Muskeln zu zersetzen und aufzulösen. Schließlich beginnt es, das Essen zu genießen, das heißt, die köstliche „Brühe“ aufzusaugen. Die meisten Fischerspinnen verfügen über eine besondere Fähigkeit, nämlich die „leichte Fähigkeit“, auf dem Wasser zu schwimmen. Sie können nicht nur auf dem Wasser schwimmen, sondern sogar darauf laufen. Dies liegt vor allem daran, dass die Fischerspinne ein sehr geringes Gewicht hat und über Füße mit dichter hydrophober Behaarung verfügt, die der Oberflächenspannung des Wassers problemlos standhalten können. Darüber hinaus gibt es in der „Wasserarmee“ viele herausragende „Taucher“, wie zum Beispiel Wasserwolfspinnen und listige Spinnen, die in Reisfeldern leben. Sie können eine Vielzahl von Reisschädlingen wie Zikaden, Reiszikaden, Bohrern, Blattläusen und Reisstängelbohrern jagen. Wasserwolfspinnen und Schlaue Spinnen haben unterschiedliche Methoden, Schädlinge zu fangen. Einige können Netze zwischen Reispflanzen weben, um Beute zu fangen, andere patrouillieren Tag und Nacht auf der Suche nach Nahrung zwischen den Pflanzen und wieder andere können hochspringen, um Schädlinge zu fangen. Bildquelle: Nachrichtenagentur Xinhua Erstaunlicherweise können diese Spinnen bis zu 60 Minuten unter Wasser bleiben, um Raubtieren zu entgehen. Dies liegt daran, dass sie mit einer dichten Schicht wasserabweisender Haare bedeckt sind, die ihnen dabei helfen, Luft aufzunehmen und zu speichern, wie ein tragbarer „Sauerstofftank“, der ihnen zum Atmen dient. Darüber hinaus ist das Haar auch ein „Schutzanzug“, wie eine silberne „Rüstung“, die den Wärmeverlust unter Wasser verhindern und das Eindringen von Wasser in die Atmungsorgane der Spinne verhindern kann. Auch das „U-Boot“ von Silver Spider ist etwas ganz Besonderes. Die Silberspinne, auch Wasserspinne genannt, lebt ihr ganzes Leben unter Wasser. Obwohl er keine Kiemen wie ein Fisch hat, um im Wasser zu atmen, verfügt er über „Buchlungen“ und eine papierdünne Luftröhre zum Atmen in der Luft. Silberspinnen weben ein Netz wie eine umgedrehte Teetasse zwischen Wasserpflanzen, schwimmen dann an die Oberfläche, scharren schnell mit ihren beiden Hinterbeinen am Hinterteil und tauchen ins Wasser ein. Sie transportieren die Luft zwischen den Zotten an ihrem Hinterleib und aus ihren Poren unter Wasser in das Spinnennetz und bilden so eine Blasenkammer wie ein U-Boot, in der sie leben und ihre Kinder aufziehen. Ein solches „U-Boot“ sieht im Sonnenlicht wie eine glänzende silberne Kugel aus, daher der Spitzname. Silberspinnen nutzen ihre Netze nicht zur Jagd. Tagsüber ruhen sie im Netz und strecken ihre Vorderbeine aus dem Netz heraus, um jederzeit die Wellen im Wasser zu spüren. Sobald sie die von der Beute verursachten Wellen spüren, machen sie sich auf den Weg, um sie zu fangen. Nachts ziehen sie die Spinnenseide ein, um über größere Entfernungen zu jagen, und folgen der Seide dann zurück zum „U-Boot“. Das „U-Boot“ ist ihr gesamtes Leben. Silberspinnen findet man häufig in „Wasserblasen“ auf den Graslandschaften der Inneren Mongolei und Jilin. Das liegt vor allem daran, dass sich hier in den „Wasserblasen“ eine Pflanze namens „Spiralophytum corydalis“ befindet. Es ist so dünn wie ein Haar und kann bis zu 2–3 Meter lang werden. Dies ist das Hauptmaterial, mit dem sich Silberspinnen „niederlassen“. Da Silberspinnen jedoch empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren, gibt es aufgrund von Wüstenbildung und Wasserverschmutzung immer weniger geeignete Orte für sie. Die wahre „Marine“ unter den „Marinen“ der Spinnen ist die Gezeitenspinne. Sie leben auf Korallenriffen am Meer. Obwohl ihre Körperlänge nur etwa 1 cm beträgt, erleichtern ihnen ihre gut entwickelten Cheliceren das Fangen kleiner Lebewesen wie Springschwänze und Sandwürmer. Gezeitenspinnen können im Meerwasser schwimmen und wie Wasserläufer auf der Wasseroberfläche laufen. Für den Nestbau wählen sie Hohlräume in Riffen oder Schneckenhäusern. Vor der Flut gräbt sich die Spinne in ihr Nest ein, webt aus Spinnenseide eine „Tür“, um das Eindringen von Meerwasser zu verhindern, und nutzt den in den Lücken des Nests gespeicherten Sauerstoff, um die bis zu über zehn Stunden dauernde Flutperiode zu überleben. In der Welt der Spinnen gibt es alle möglichen „Armeen“. Man kann sagen, dass „verschiedene Orte und verschiedene Böden unterschiedliche Spinnen hervorbringen“. Quelle: Tadpole Musical Notation |
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