„Godzilla“ ist eine zeitlose Serie in der Geschichte des Weltkinos. Alle paar Jahre können wir rufen: „Godzilla kommt wieder!“ Dieses japanische Monster, das seit mehr als einem halben Jahrhundert beliebt ist, zieht jedes Mal, wenn es auftaucht, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Standbilder aus dem Film Godzilla Godzilla sieht ähnlich aus wie ein Dinosaurier, lebt im Wasser und kann, je nachdem, was er isst, Flammen, Energiewellen, Laser usw. ausspucken. Neben der „Godzilla“-Reihe gibt es viele Filme über große Wassermonster, wie etwa „Pacific Rim“, „Deep Freeze“, „The Abyss“, „Loch Ness Monster“ usw. Warum sind Wassermonster so beliebt? Tatsächlich sind Menschen auf der ganzen Welt von seltsamen Kreaturen im Wasser fasziniert. Die Faszination der Menschheit für Wassermonster Psychologen der psychoanalytischen Schule glauben, dass die Faszination für Wassermonster (insbesondere humanoide Wassermonster) unseren „Todestrieb“ widerspiegelt. Der Fötus bleibt zehn Monate lang im Fruchtwasser der Mutter und verspürt dabei ein Gefühl, das dem Ertrinken ähnelt, jedoch nicht dem Sterben. Auch wenn das Gehirn zu diesem Zeitpunkt keine klare Erinnerung daran hat, ist es tief ins Unterbewusstsein eingebrannt. Von einer Meerjungfrau oder einem anderen „Wassermenschen“ ins Wasser genommen zu werden, ist wie die Rückkehr in einen friedlichen „Winterschlafzustand“ wie beim Fötus. Obwohl das Meer gefährlich ist und alle möglichen Monster verbergen kann, hat es dennoch einen besonderen Charme. Fast jedes Volk, das in der Nähe von Flüssen, Seen und Meeren lebt, hat Legenden über Wasserungeheuer. Die meisten Wassermonster sind mysteriös oder furchterregend. Obwohl einige Wassermonster so schön sind wie Supermodels (wie etwa die Sirenen in der griechischen Mythologie), sind sie definitiv Bösewichte, die den Menschen mit ihrer Schönheit schaden. Seeungeheuer in der Geschichte der nordischen Völker von 1558 Wenn es an Land etwas gibt, sollte es doch auch im Wasser etwas geben? Darüber hinaus stellt das Verständnis der Menschen für unbekannte Dinge aus psychologischer Sicht auch eine Art „Lerntransfer“ dar und sie werden die Erfahrungen des vorherigen Lernens beim nächsten Lernen nutzen. Manchmal kann diese Migration kontraproduktiv sein, wie dies beispielsweise beim Studium des Meereslebens der Fall ist. Viele Menschen der Antike, die ihre Vorstellungskraft gerne nutzten, glaubten, dass es im Wasser nicht nur Fischmenschen und Meerjungfrauen gab, sondern auch verschiedene Wassertiere, die den Tieren an Land entsprachen, wie etwa Seepferdchen (nicht die Art, die man in Aquarien sehen kann) und Seeschweine, die sowohl in China als auch im Ausland vorkommen. Im Zeichentrickfilm „SpongeBob Schwammkopf“ gibt es Seenashörner, Seebären usw. und in „One Piece“ gibt es riesige Monster wie Seegiraffen und Seelöwen. Es sind lediglich Landtiere mit Schuppen, Flossen und Schwänzen. Sowohl Chinesen als auch Japaner glauben, dass es in Flüssen menschenfressende Monster namens Wasseraffen (Kappa) gibt, die Menschen ins Wasser ziehen. Der Prototyp könnte eine Kombination aus einer Riesenschildkröte und einem am Wasser lebenden Affen sein. Europäische Entdecker glaubten, dass es im Meer Monster mit langen Stoßzähnen wie Elefanten gäbe. Frühe europäische Seekarten waren sogar voller verschiedener Monster. Ich frage mich, ob das langbeinige Fischmonster im Film „Die Reise nach Westen: Die Eroberung der Dämonen“ von diesen Karten inspiriert wurde. All dies rührt von Angst, Neugier oder blindem Rätselraten über das Unbekannte her. Frühe europäische Seekarten waren voller Seeungeheuer Der „Elefant des Meeres“ auf einer Seekarte von 1516 Diese Praxis, Meereslebewesen willkürlich Flossen und Schwänze hinzuzufügen, wurde in der frühen wissenschaftlichen Forschung, beispielsweise bei Walrossen, angewendet. Obwohl der schwedische Naturforscher Conrad Gessner sehr detaillierte Informationen über Walrosse sammelte, konnte er nicht anders, als den Walrossen in seiner Geschichte der Tiere nicht vorhandene Flossen und Schwänze hinzuzufügen. Dasselbe gilt für andere Tiere. Durch das Hinzufügen dieser Teile entsteht ein neues Seeungeheuer. Walross mit zusätzlichen Flossen und Schwanz Wenn Seeungeheuer auf die Realität treffen Leviathan, ein Seeungeheuer, das in der Bibel vorkommt, wird heute von einigen Wissenschaftlern für eine Walart gehalten. Als das Fossil eines räuberischen Pottwals entdeckt wurde, erhielt es den Namen Leviathan. Eine im Pazifischen Ozean gefundene, zwei Meter lange Seeechse wird ebenfalls „Godzilla“ genannt, doch die Gliedmaßen von Godzilla im Film ähneln offensichtlich eher den Theropodendinosauriern (Tyrannosaurus Rex usw.). Im Jahr 1958 sahen der Kapitän und die Besatzung des japanischen Antarktis-Forschungsschiffs „Soya“ ebenfalls ein unbekanntes riesiges Meerestier, das Kapitän Matsumoto Manji „Antarktis-Godzilla“ nannte. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass der Kapitän glaubt, es handele sich nicht um ein Reptil, sondern um ein Seeungeheuer. Im Jahr 2002 entdeckte jemand anhand von Fotos, dass es in der Antarktis möglicherweise menschenähnliche Lebewesen gab, die 20 bis 30 Meter lang waren und aufrecht gehen konnten. Die Japaner nannten sie Ningen. Es gibt Gerüchte, dass es sich dabei um ein Monster handelt, das von japanischen Wissenschaftlern heimlich erschaffen wurde, doch diese Schlussfolgerung ist völliger Unsinn. |
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