Die Antarktis, ein kalter und geheimnisvoller Kontinent, dessen Eis und Schnee endlose Geheimnisse verbergen. Am 30. Dezember 1984 landete die chinesische Antarktisexpedition zum ersten Mal auf King George Island und hisste die erste rote Fünf-Sterne-Flagge in der Antarktis. Seitdem haben alle Veränderungen in der Antarktis schnell unsere Aufmerksamkeit erregt. Wenn wir uns die Karte des antarktischen Kontinents ansehen, erscheint die Antarktische Halbinsel, die größte Halbinsel in der Westantarktis. Antarktiskarte Die Antarktische Halbinsel ist eine der Regionen, die weltweit die dramatischste Erwärmung erleben, ein Phänomen, das große Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich gezogen hat. Im Jahr 2020 verzeichnete die Esperanza-Station auf der Antarktischen Halbinsel eine schockierende Höchsttemperatur von 18,3 °C und stellte damit einen neuen Temperaturrekord auf dem antarktischen Kontinent dar, was die polare Klimaforschung vor neue Herausforderungen stellt. Anfang 2024 begann ich mit einem chilenischen Forschungsschiff meine wissenschaftliche Forschungsreise zur Antarktischen Halbinsel. Als einziges Mitglied des Expeditionsteams mit meteorologischem Hintergrund bin ich während der Expedition besonders sensibel für meteorologische Informationen. Am ersten Tag der Expedition starteten wir von Punta Arenas in Chile zur Antarktischen Halbinsel, doch der Flug verzögerte sich aufgrund der Wetterbedingungen mehrmals. Einige Stunden vor dem Abflug herrschte rund um den Flughafen der Antarktischen Halbinsel noch dichter Nebel, was uns große Sorgen bereitete und jedes Teammitglied darauf hoffte, so schnell wie möglich losfahren zu können. Die Umgebung vor Ort in der Antarktis ist komplex und wechselhaft und Wettervorhersagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Expeditionen. Nachdem wir an Bord des chilenischen Forschungsschiffs gegangen waren, zeigte die Meereisvorhersage, dass das Meereis in der Nähe der James-Ross-Insel dicht war, was uns dazu zwang, den Forschungsplan anzupassen. Daher richteten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Westküste der Antarktischen Halbinsel und setzten den ursprünglichen Plan für den letzten Teil der wissenschaftlichen Expedition fort. Fudge Island – die erste Station wissenschaftlicher Forschung an der Westküste der Antarktischen Halbinsel Nach mehr als einem Dutzend Landevorgängen hat das wissenschaftliche Expeditionsteam die wissenschaftliche Expeditionsmission an der Westküste der Antarktischen Halbinsel erfolgreich abgeschlossen. Derzeit zeigt die Meereisprognose, dass die Meereisdichte in der Nähe der James-Ross-Insel deutlich abgenommen hat, was zweifellos eine gute Nachricht ist. In der Region der Antarktischen Halbinsel mangelt es seit langem an meteorologischen Beobachtungsdaten vor Ort, was die Wettervorhersage und die Erforschung des Klimawandels erheblich erschwert. Ziel meiner wissenschaftlichen Expedition ist es, diese Situation zu verbessern. Aufgrund ihrer wichtigen Repräsentativität für das Klima wurde die James-Ross-Insel von mir als Standort für die Errichtung einer der automatischen Wetterstationen ausgewählt. Die automatische Wetterbeobachtungsstation muss in einem flachen und offenen Gebiet weit entfernt von der Küste aufgestellt werden, was bedeutet, dass Dutzende Kilogramm Wetterstationszubehör zum Montage- und Testort transportiert werden müssen. Das Adjektiv „den Berg anschauen und wie ein hinfallendes Pferd davonlaufen“ ist sehr passend. Als ich am Aufstellort ankam, war ich fast erschöpft. Die begrenzte Zeit auf der Insel erlaubte mir jedoch keine Ruhepause und ich musste sofort mit der Installation beginnen. Nach knapp vier Stunden Aufbauzeit hat die Wetterstation den Beobachtungstest vor Ort bestanden. Ich habe es immer wieder überprüft und nachdem ich bestätigt hatte, dass alles korrekt war, habe ich mich sofort wieder mit den Teammitgliedern getroffen. Als ich an Bord des Schlauchboots ging, beobachtete ich, wie die von mir aufgebaute Wetterstation allmählich aus meinem Blickfeld verschwand. Mein Herz war voller Vorfreude. Ich hoffte, dass es stabil laufen und wertvollere meteorologische Messdaten vor Ort liefern würde. James Ross I. D'Urville Island war ein weiterer Ort, den ich ausgewählt habe. Die bisherigen Wind- und Wellenverhältnisse zwangen das Expeditionsteam, den Bau dieses Punktes auf die Rückreise zu verschieben. Als sie wieder in der Nähe von Duville Island ankamen, boten die Wetterbedingungen vor Ort dem Expeditionsteam lediglich ein zweistündiges Zeitfenster mit Wind und Wellen, was den Aufbau der Wetterstation vor große Herausforderungen stellte. Die Kräfte des Einzelnen sind begrenzt, doch Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe sind eine schöne Tradition der wissenschaftlichen Expeditionsteams in der Antarktis. Alle Mitglieder des wissenschaftlichen Expeditionsteams arbeiteten zusammen und nach eineinhalb Stunden intensiver Arbeit war eine neue Wetterstation erfolgreich aufgebaut und hatte den Beobachtungstest vor Ort bestanden. Neben der Steigerung der Erektionserfahrung ist die Teamarbeit der Hauptgrund dafür, dass dieses Wunder geschehen ist. Insel Deauville Als wir mit dem Schlauchboot zum Schiff zurückkehrten, war der Wellengang sehr rau geworden, das Boot wackelte ständig und alle waren sehr nervös. Die Wellen schlugen immer wieder gegen das Schlauchboot und durchnässten alle Körper. Die kalte Meeresbrise griff uns ständig an und ließ jeden Zentimeter unserer Haut beißend kalt werden. Eine solch schwierige und gefährliche Umgebung unterstreicht einmal mehr den hohen Wert unserer wissenschaftlichen Expeditionsmission. Während der Expedition haben wir nahezu die gesamte verfügbare Zeit ausgenutzt und unsere eigenen Fähigkeiten und die unseres Teams bis an die Grenzen ausgereizt. Trotzdem bleibt unsere Erkundung der Antarktischen Halbinsel begrenzt. Die geheimnisvolle Antarktis und die wunderschöne Halbinsel ließen uns die Reise nur ungern beenden, obwohl wir extrem müde waren. Ich fühle mich äußerst geehrt, an der wissenschaftlichen Forschung in der Antarktis teilnehmen und dieses geheimnisvolle Land betreten zu können. Es erfüllt mich mit besonderer Genugtuung, einen Beitrag zur Polarmeteorologie leisten zu können. |
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