Was können Drohnen außer Kaffee noch liefern?

Was können Drohnen außer Kaffee noch liefern?

Kürzlich erregte eine Neuigkeit Aufsehen: Peking verstärkt seine Bemühungen, Drohnen in Kultur- und Tourismusszenarien zu entwickeln und einzusetzen. An der Chinesischen Mauer bei Badaling könnten Touristen künftig möglicherweise von Drohnen gelieferten Kaffee trinken.

Einige Leute unterstützten die Nachricht, andere lehnten sie ab, aber mehr Leute äußerten ihre Erwartungen. Stellen Sie sich vor, an einem heißen Sommertag öffnet ein erschöpfter Tourist sein Mobiltelefon, um Essen zum Mitnehmen zu bestellen. Kurz darauf steigt eine Drohne vom Himmel herab und liefert ihm eine volle Tasse Eiskaffee in die Hände. Diese filmähnliche Szene macht Lust, sie selbst zu erleben.

Wenn wir dieses Szenario ein wenig erweitern, wird es interessanter. Nachdem beispielsweise auf der Chinesischen Mauer eine Bestellung aufgegeben wurde, wird diese dank Big Data innerhalb von nur einer Sekunde an das nächstgelegene Café am Fuße des Berges weitergeleitet. Der „elektronische Barista“ im Laden bereitet dann innerhalb weniger Minuten eine handelsübliche Tasse amerikanischen Eiskaffee zu und übergibt diese dem Lieferroboter, der sie anschließend zum Drohnen-Abholpunkt schickt. Nachdem der „elektronische Lieferant“, der vom Himmel gefallen war, den Kaffee geliefert hatte, verschwand er im Handumdrehen spurlos … Mit anderen Worten: Mit Ausnahme des Endverbrauchers wird der gesamte Auftragsproduktionsprozess von Robotern durchgeführt, was den Science-Fiction-Charakter noch verstärkt.

Obwohl es sich hierbei lediglich um die Fantasie des Autors handelt, gibt es bereits ähnliche Fälle aus der Praxis. Heutzutage sind „elektronische Baristas“ keine Seltenheit und Software für Essenslieferungen ermöglicht schon seit langem die Auftragsabwicklung über Big Data. Roboter zur Essenslieferung pendeln häufig durch Hotels, Einkaufszentren und Bürogebäude, und in Städten wie Shenzhen werden Lieferungen per Drohne bereits eingesetzt. Man kann sagen, dass mit dem Fortschritt in Wissenschaft und Technologie und der Verbesserung des gesellschaftlichen Entwicklungsniveaus die Zulassung von mehr Robotern als Dienstleister zu einem Entwicklungstrend geworden ist.

Wenn die Technologie die Möglichkeit bietet, tiefgreifend am Leben teilzunehmen, stellen die Menschen immer hohe Erwartungen an sie. Wenn Drohnen beispielsweise erst einmal in der Lage sind, Waren kommerziell auszuliefern, was sollen die Menschen dann außer Kaffee noch liefern? Vielleicht sind es Jod, Kochsalzlösung und Pflaster, die man nach einer Verletzung dringend braucht, oder eine voll aufgeladene Powerbank oder ein Paar bequeme Sportschuhe ... Neben dem Verbrauch können wir hoffen, dass Drohnen zu den „Trägern“ der neuen Ära werden, die verschiedene Materialien auf die Spitze von Klippen oder Bergen transportieren, und wir hoffen auch, dass Drohnen zu den „Müllarbeitern“ der neuen Ära werden, die Müllstücke von den weißen Wolken zurück zur Müllaufbereitungsanlage bringen ...

Sicherheit, Komfort und Effizienz sind typische Merkmale der zivilen Luftfahrtindustrie, und das Gleiche gilt auch für die Tiefflugindustrie. Anhand der immer vielfältigeren Anwendungsszenarien können wir erkennen, dass die Öffentlichkeit große Hoffnungen in die Tiefflugindustrie setzt, nämlich in die Verbesserung der Betriebseffizienz in Städten und in die Senkung der Transportkosten für Güter. In diesem „Auf und Ab“ werden viele Branchen und Arbeitnehmer vor neue Entscheidungen gestellt. Wenn Lieferfahrer beispielsweise keine weiten Strecken mehr zurücklegen müssen, um Lebensmittel abzuholen, und nur noch für die Zustellung rund um Drohnen-Tankstellen zuständig sind, können sie von flexibleren Arbeitsregelungen profitieren. Man kann erkennen, dass wir hoffen, dass die Wirtschaft in niedrigen Lagen neben Kaffee und Essen zum Mitnehmen den Unternehmen höhere Gewinnspannen bescheren, den Arbeitnehmern bessere Arbeitsbedingungen bieten und den Verbrauchern bessere Dienstleistungen und eine höhere Kosteneffizienz bieten kann.

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