Ein Elternpaar kam mit seinem Kind in die psychologische Klinik... Die Eltern sagten entschieden: „Herr Doktor, das Kind hat sich zu Hause die Hand aufgeschnitten und gesagt, es wolle nicht leben. Ich glaube, es wollte einfach nicht zur Schule gehen und mit seinem Handy spielen. Tatsächlich ist das Kind einfach nur faul und spielt ständig mit seinem Handy. Sobald wir dem Kind das Handy zurückgeben, wird seine Stimmung besser.“ Während der Beratung schwieg das Kind manchmal und weinte manchmal still. In Eile rief er: „Ich spiele nicht gerne mit meinem Telefon. Ich will einfach nicht zur Schule gehen. Das Leben hat für mich keinen Sinn!“ Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Bedroht das Kind die Eltern? Wenn Kinder sich selbst verletzen und Dinge sagen wie „Ich will nicht mehr leben“, bedrohen sie damit nicht einfach ihre Eltern oder suchen Aufmerksamkeit. Es ist vielmehr ein Signal für Hilfe. Sie leiden möglicherweise unter starker emotionaler Belastung oder Stress. Jeder Suizid ist ein tragisches Ereignis, insbesondere wenn es sich bei dem Verstorbenen um ein Kind handelt. Nicht nur die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen sind untröstlich und traurig, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Deshalb ist die Suizidprävention bei Kindern nicht nur für Familien äußerst wichtig, sondern auch ein Thema, dem die Gesellschaft Priorität einräumen muss. Suizid verstehen: Warum haben wir Selbstmordgedanken? Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begehen weltweit jedes Jahr mehr als 700.000 Menschen Selbstmord (alle 40 Sekunden begeht ein Mensch Selbstmord). Im Jahr 2016 erreichte die Zahl der Selbstmordtoten weltweit 817.000 und Selbstmord war die vierthäufigste Todesursache bei Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren; die Erkennungsrate nicht-suizidaler Selbstverletzungen (NSSI) unter chinesischen Jugendlichen lag bei bis zu 25 %, wobei die Rate bei Mädchen etwas höher war als bei Jungen; Der „China National Mental Health Development Report (2021–2022)“ zeigt, dass in China 14,8 % der Jugendlichen unterschiedlich stark von Depressionen bedroht sind, davon 4,0 % von einer schweren Depression. Unabhängig vom Problem sind die Gefühle und Gedanken suizidgefährdeter Menschen oft ähnlich. Gefühle: traurig, verärgert, einsam, hilflos, hoffnungslos und wertlos. Gedanken: „Ich wünschte, ich könnte sterben“, „Ich kann nichts tun“, „Ich kann das nicht mehr ertragen“, „Ich bin ein Verlierer“, „Ich bin eine Belastung“, „Andere wären ohne mich glücklicher“ … Mythen und Wahrheiten über Selbstmord Mythos 1: Kinder, die von Selbstmord sprechen, drohen damit nur oder suchen Aufmerksamkeit Die Wahrheit: Wenn Kinder über Selbstmord sprechen, senden sie möglicherweise ein Signal mit der Bitte um Hilfe, und wir sollten das ernst nehmen. Mythos 2: Über Selbstmord zu sprechen, löst suizidales Verhalten aus Fakt: Die richtigen Gespräche können jemandem mit Selbstmordtendenzen helfen, seine Ängste abzubauen und ihm mehr Optionen zu eröffnen. Mythos 3. Selbstmord kommt nur bei bestimmten Personengruppen vor und Kinder begehen keinen Selbstmord. Fakt: Menschen jeden Alters können einem Suizidrisiko ausgesetzt sein, insbesondere unter Stress. Mythos 4. Selbstmord geschieht normalerweise plötzlich und ohne Vorwarnung Fakt: Bevor Menschen Selbstmord begehen, erleben sie normalerweise deutliche Veränderungen ihrer Stimmung und ihres Verhaltens. Mythos 5: Selbstmord ist eine persönliche Entscheidung und kann nicht verhindert werden Fakt: Suizid kann durch eine Reihe von Maßnahmen wirksam verhindert werden, beispielsweise durch die Einschränkung des Zugangs zu Suizidmitteln, eine verantwortungsvolle Berichterstattung in den Medien, die Entwicklung von Lebenskompetenzen für junge Menschen sowie die frühzeitige Identifizierung und Betreuung von Personen mit Suizidrisiko. Wie erkennt man Suizidsymptome bei Kindern? Stimmungsschwankungen : Angst, Depression, Hoffnungslosigkeit Verhaltensänderungen : schulischer Rückgang, Interessenverlust, sozialer Rückzug Verbale Hinweise : Über Tod oder Selbstmord sprechen Riskantes Verhalten : Selbstverletzung oder risikoreiches Verhalten Schenken : Anderen ohne Grund Geschenke machen Lebensereignisse : familiäre Veränderungen oder erhöhter Stress in der Schule So reagieren Sie auf das oben beschriebene Verhalten von Kindern Nehmen Sie es ernst: Wenn Kinder signalisieren, dass sie emotionalen Stress haben, sollten Eltern die Worte und Handlungen ihrer Kinder ernst nehmen. Offene Kommunikation: Schaffen Sie eine offene, vorurteilsfreie Kommunikationsumgebung für Ihr Kind Zeigen Sie, dass Sie sich kümmern: Lassen Sie Ihre Kinder wissen, dass ihre Familie und Freunde sich um sie kümmern und bereit sind, sie zu unterstützen Vermeiden Sie Schuldzuweisungen: Vermeiden Sie es, Ihr Kind zu kritisieren oder ihm die Schuld zu geben, da dies seine negativen Emotionen verschlimmern kann. Sicherheitsmaßnahmen: Entfernen Sie gefährliche Gegenstände aus Ihrem Zuhause, um das Selbstverletzungsrisiko Ihres Kindes zu verringern Suchen Sie Hilfe: Suchen Sie umgehend professionelle psychiatrische Dienste auf Selbstmord ist vermeidbar und der erste Schritt zur Prävention besteht darin, die Worte und Handlungen Ihres Kindes ernst zu nehmen. Durch die gemeinsamen Anstrengungen von Familie, Schule und Gesellschaft schaffen wir ein fürsorgliches und verständnisvolles Umfeld, in dem Kinder aufwachsen können. Der Entwicklungsweg von Kindern erfordert unseren gemeinsamen Schutz. Es liegt in der Verantwortung jedes Erwachsenen, ihnen so viel Wärme und Hoffnung dieser Welt wie möglich zu vermitteln. Dies ist auch der Sonnenschein und die Nahrung in unseren Herzen. Verweise [1]Weltgesundheitsorganisation. Suizidprävention. http://www.who.int/mental_health/suicide-prevention/en/ [2]Mitarbeiter GSH, Kumar M, Lorkowski S. Globale, regionale und nationale Belastung durch Suizidmortalität 1990 bis 2016: Systematische Analyse für die Global Burden of Disease Study 2016[J]. BMJ (online), 2019, 364 (194). DOI: https://doi.org/10.1136/bmj.l94. [3] Tao Mengyang, Feng Longfei, Guo Fei et al. Metaanalyse der Erkennungsrate und Einflussfaktoren nicht-suizidaler Selbstverletzungen bei chinesischen Jugendlichen[J]. Journal der Guangxi Medical University, 2023, 40(10): 1627-1634. DOI:10.16190/j.cnki.45-1211/r.2023.10.005. [4] Fu Xiaolan, Zhang Kan. Nationaler Bericht zur Entwicklung der psychischen Gesundheit in China (2021-2022)[M]. Peking: Social Sciences Academic Press, 2023. Planung und Produktion Produziert von Science Popularization China Autor: Qian Hong, PhD, behandelnder Arzt, Abteilung für Kindergesundheit, Tongji-Krankenhaus, angegliedert an das Tongji Medical College, Huazhong University of Science and Technology; Xu Yungang, Duan Wei, Abteilung für Kindergesundheit, Tongji-Krankenhaus, angegliedert an das Tongji Medical College, Huazhong University of Science and Technology Hersteller: Chinesische Ärztevereinigung Gutachter: Hao Yan, Chefarzt des Tongji-Krankenhauses, Tongji Medical College, Huazhong University of Science and Technology Herausgeber: Dong Nana Korrekturgelesen von Xu Lailinlin |
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