Tante Mei (Pseudonym), 51 Jahre alt, aus Heyuan, Guangdong, ging in letzter Zeit wegen starker Kopfschmerzen häufig zum Arzt. Sie muss täglich sechs Schmerzmittel einnehmen, aber die Schmerzen sind immer noch unerträglich. Tante Mei und der Arzt dachten zunächst fälschlicherweise, die Kopfschmerzen seien durch eine zervikale Spondylose verursacht worden, doch nach einer eingehenden Untersuchung stellte sich die schockierende Wahrheit heraus: Sie litt an einer Kryptokokkenmeningitis und all dies hing mit ihrem Kontakt mit Geflügel zusammen, wenn sie täglich auf den Gemüsemarkt ging. Die Kopfschmerzsymptome von Tante Mei sind kein Einzelfall. Kryptokokkenmeningitis ist eine Infektion des zentralen Nervensystems, die durch Cryptococcus-Pilze verursacht wird, die in der natürlichen Umwelt weit verbreitet sind, insbesondere in Vögeln, Geflügel und im Boden sowie vor allem in Taubenkot. Tante May hat sich möglicherweise durch das Einatmen von Luft mit Kryptokokkensporen mit der Krankheit infiziert. Cryptococcus wird hauptsächlich auf folgenden Wegen auf den Menschen übertragen: 1. Einatmen von Sporen in der Luft: Dies ist der Hauptinfektionsweg, insbesondere das Einatmen von Luft, die Cryptococcus-Sporen enthält. 2. Impfung von Hautwunden: Wenn geschädigte Haut mit einer Umgebung in Kontakt kommt, die Cryptococcus enthält, kann es zu einer Infektion kommen. 3. Gastrointestinale Übertragung: Obwohl relativ selten, kann eine Infektion auch durch die Einnahme von mit Cryptococcus kontaminierten Nahrungsmitteln oder Wasser erfolgen. Die Symptome einer Kryptokokkenmeningitis ähneln denen anderer Meningitisarten und umfassen: 1. Fieber: Die meisten Patienten leiden unter leichtem Fieber, wobei die Körpertemperatur im Allgemeinen unter 39 °C liegt. 2. Kopfschmerzen: Sie sind normalerweise das erste Symptom, das auftritt, und können in der Stirn, in der beidseitigen Schläfenregion, im Hinterkopfbereich oder hinter den Augenhöhlen auftreten. Es handelt sich normalerweise um einen geschwollenen oder dumpfen Schmerz. 3. Nackensteifheit: verursacht durch erhöhten Hirndruck. 4. Verschwommenes Sehen, Lichtscheu und verminderte Sehkraft: Kann mit einer direkten Schädigung des Sehnervs durch Cryptococcus zusammenhängen. Die Behandlung einer Kryptokokkenmeningitis beruht in erster Linie auf antimykotischen Medikamenten: 1. Fluconazol: Bei leichter bis mittelschwerer pulmonaler Kryptokokkose können bei normaler Liquoruntersuchung 6 bis 12 Monate lang täglich 400 mg Fluconazol oral eingenommen werden. 2. Liposomales Amphotericin B kombiniert mit Flucytosin: Bei Meningitis oder anderen schweren Infektionen wird zunächst liposomales Amphotericin B kombiniert mit Flucytosin und anschließend Fluconazol eingesetzt. 3. Erhaltungstherapie: Fast alle Patienten mit Kryptokokkose im Zusammenhang mit AIDS benötigen eine Erhaltungstherapie mit Antimykotika, bis CD4 den Normalwert von 500–1600/mm3 erreicht. Der Schlüssel zur Vorbeugung einer Kryptokokkenmeningitis liegt in der Verringerung des Infektionsrisikos und der Verbesserung der körpereigenen Immunität: 1. Kontakt reduzieren: Vermeiden Sie den Kontakt mit Vögeln, Geflügel und Erde, insbesondere Taubenkot. 2. Gesundheitspflege: Achten Sie auf die persönliche Hygiene und vermeiden Sie den Verzehr von verdorbenen oder verdorbenen Lebensmitteln. 3. Stärken Sie Ihr Immunsystem: Ernähren Sie sich ausgewogen, treiben Sie ausreichend Sport und vermeiden Sie die langfristige Einnahme von Antibiotika und Immunsuppressiva. 4. Grunderkrankungen kontrollieren: Bei Patienten mit Diabetes, AIDS usw. sollte der Zustand streng kontrolliert werden, um das Infektionsrisiko zu verringern. Kryptokokkenmeningitis ist eine schwere Infektion des zentralen Nervensystems und erfordert entsprechende Aufmerksamkeit. Wenn wir die Übertragung, Symptome, Behandlung und Vorbeugung verstehen, können wir uns und unsere Familien besser davor schützen. Jeder sollte sich über derartige Krankheiten im Klaren sein, wirksame Präventionsmaßnahmen ergreifen und bei Auftreten von Symptomen umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. (Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesundheitswissenschaftlichen Artikel, der das Wissen über Kryptokokkenmeningitis und Antimykotika bekannt machen soll. Befolgen Sie bei der tatsächlichen Anwendung bitte den Rat Ihres Arztes und führen Sie eine personalisierte Behandlung durch.) |
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