Produziert von: Science Popularization China Autor: Yiyan Science Team Hersteller: China Science Expo In letzter Zeit erfreut sich die Irisfotografie als einzigartige Form des künstlerischen Ausdrucks bei jungen Leuten großer Beliebtheit. Die Irisfotografie ist nicht nur zu einer Möglichkeit geworden, die Persönlichkeit auszudrücken, sondern ist auch voller Romantik. Wie ist dieses tiefe Irisporträt entstanden? Welche „Geheimnisse“ verbergen sich in Irisfotos, die man für nur hundert Yuan bekommt? Iris-Nahaufnahme (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Was ist die Iris und warum sind Irisfotos so schockierend? Die Iris ist eine flache, kreisförmige Membran in der mittleren Schicht der Augapfelwand. Es besteht aus Geweben wie dem Pigmentepithel und der Matrixschicht und ist allgemein als „schwarzer Augapfel“ bekannt. Die Farbe der Iris wird hauptsächlich durch die Pigmentzellen im Pigmentepithel bestimmt. Die Irisfarbe variiert erheblich zwischen verschiedenen Rassen und Individuen. Zu den gängigen Farben gehören Braun, Blau, Grün, Grau usw. Augapfelstrukturdiagramm (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Die Iris ist nicht nur für die Farbe des Augapfels verantwortlich, sondern dient auch als „Regulator“ der Pupillengröße. In der Iris gibt es zwei Arten glatter Muskeln: den Musculus sphincter pupillae und den Musculus dilatator pupillae. Der Musculus sphincter pupillae ist um die Pupille herum angeordnet. Wenn starkes Licht auf das Auge fällt, zieht sich der Schließmuskel zusammen, wodurch die einfallende Lichtmenge reduziert wird. Der Dilatator pupillae ist ein glatter Muskel, der radial um die Pupille angeordnet ist. Bei schwachem Licht weitet der Pupillendilatator die Pupille und erhöht so die einfallende Lichtmenge. Irisfotos sind aufgrund ihrer einzigartigen Textur und Details so atemberaubend. Diese radialen, ungleichmäßigen Texturen werden Irismuster genannt und sind höchst individuell. Blaue Augen (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Was sind also diese einzigartigen Texturen? Die Beschaffenheit der Iris umfasst komplexe Strukturen wie Streifen, Fäden und Krypten (grubenartige Vertiefungen) und ist einzigartig. Die Beschaffenheit der Iris ist bei jedem Individuum einzigartig und auch die Beschaffenheit der linken und rechten Iris desselben Individuums ist unterschiedlich, was der Iris die Eigenschaft der Identitätserkennung verleiht. Aus diesem Grund können durch die Irisfotografie individuelle Merkmale hervorgehoben werden. Wie werden Irisfotos gemacht? Die Aufnahmemethode der „Irisfotografie“ ähnelt der einer Augenuntersuchung. Die Testperson legt ihr Kinn auf eine feste Plattform. Bei starkem Licht wird die Pupille beleuchtet und der Fotograf verwendet ein professionelles Makroobjektiv, um die mikroskopische Struktur und Farbveränderungen der Iris aufzuzeichnen. Schließlich erhält man nach dem Post-Rendering verschiedene hochauflösende Bilder. Augenuntersuchung (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Manche Fotografen verwenden eine Kombination aus einfacher Ausrüstung, wie etwa Handykameras und starken Taschenlampen, um selbst Irisbilder aufzunehmen und diese dann Unternehmen zur Bearbeitung bereitzustellen. Sie können auch Irisbilder im „kosmischen“ Stil erhalten, die Liebe und persönliche Identitätsmerkmale symbolisieren. Verursacht die Irisfotografie Augenschäden? Das Prinzip der Irisfotografie besteht darin, die Iris teilweise zu vergrößern, um die Texturstruktur hervorzuheben und die Aufnahme zu erleichtern. Wenn Sie beim Fotografieren die richtige Lichtquelle und Belichtungszeit verwenden, kommt es im Allgemeinen nicht zu Augenschäden. Darüber hinaus basieren einige Augendiagnosetechnologien auch auf der Technologie der Visualisierung der Irisstruktur. Anhand der Länge der Risse, der Form der Linien, des Pigmentierungsgrades und der Faserdichte der Iris können Ärzte den Gesundheitszustand des menschlichen Körpers beurteilen. Da die Iris verschiedener Menschen jedoch eine unterschiedliche Toleranz gegenüber starkem Licht hat, kann die direkte Einwirkung von starkem Licht über einen längeren Zeitraum zu Beschwerden oder Schäden an den Augen führen. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Augenerkrankungen wie Bindehautentzündung und solche, die sich kürzlich einer Augenoperation unterzogen haben, da dies bei Aufnahmen zu Augenschäden führen kann. Auch Menschen mit normalen Augen sollten beim Fotografieren die notwendigen Schutzmaßnahmen ergreifen, beispielsweise die Verwendung schwacher Lichtquellen und eine schnelle Belichtung. Warum wird behauptet, dass Irisfotos die Privatsphäre preisgeben könnten? Die Iris jedes Menschen ist komplex und einzigartig, was die Iriserkennung zuverlässiger macht und eine neue Ära der Identitätsauthentifizierung einleitet. Im Sicherheitsbereich wird die Iriserkennungstechnologie in Zugangskontrollsystemen, Grenzkontrollen und anderen Szenarien eingesetzt. Mit dieser Technologie können umfangreiche Personalkontrollen durchgeführt und die Identitätsauthentifizierung schnell realisiert werden. Iris und Informationssicherheit (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Im Finanzbereich ist die Iriserkennungstechnologie zu einer Alternative zu herkömmlichen Methoden zur Identitätsidentifizierung wie Passwörtern und Fingerabdrücken geworden. Bei Finanztransaktionen müssen Benutzer zur Identitätsauthentifizierung lediglich ihre Iris scannen. Dadurch entfällt die mühsame Eingabe von Passwörtern und das Mitführen physischer Karten. Im Vergleich zu anderen Identifizierungsmethoden wie Fingerabdrücken sind Irisinformationen schwieriger zu stehlen und die Sicherheit ist erheblich verbessert. Im medizinischen Bereich kann die Iriserkennung als Mittel zur Bestätigung der Patientenidentität und zur Verbesserung der Genauigkeit in Szenarien wie der personalisierten medizinischen Versorgung und der Medikamentenüberwachung eingesetzt werden. Darüber hinaus kann durch die Iriserkennung die Privatsphäre der Patienten besser geschützt und eine unbefugte Einsichtnahme in die Krankenakte verhindert werden. Aus dieser Perspektive ist die Iris ein wichtiger Bestandteil der Privatsphäre. Ist das „Zeigen“ von Irisfotos nicht gleichbedeutend mit der Veröffentlichung persönlicher Informationen? Tatsächlich sind der Prozess und das Prinzip der Iriserkennung komplizierter als die Irisfotografie. Bei den in der Iriserkennungstechnologie verwendeten Bilderfassungsgeräten handelt es sich üblicherweise um Kameras mit extrem hoher Auflösung. Sie erfordern komplexe Bildverarbeitungsschritte, wie etwa die Verbesserung der Bildqualität und die Entfernung von Rauschen, die mit höheren technischen Hürden verbunden sind. Erkennung durch das menschliche Auge (Bildquelle: Veer-Fotogalerie) Da Irisfotos jedoch auch nach dem Rendern klare Informationen zur Irisstruktur enthalten, können sie von Kriminellen mithilfe technischer Mittel analysiert und geknackt werden, was zum Verlust persönlicher Informationen führen kann. Daher sind Irisfotos zwar cool, aber bei der Veröffentlichung sollten Sie vorsichtig sein! Warum möchten viele Menschen gerne Irisfotos machen? Trotz der Gefahr von Augenverletzungen und der Weitergabe persönlicher Daten bei der Irisfotografie sind die Menschen immer noch sehr begeistert davon. Zunächst einmal sind die Identitätserkennung und der persönliche Ausdruck, die Irisfotos bieten, einer der wichtigsten Faktoren, die Menschen dazu bewegen, Irisfotos zu machen. Als einzigartiges Merkmal des menschlichen Körpers kann die Iris die Einzigartigkeit eines Individuums zeigen und die Bedürfnisse der Menschen nach Selbstidentität und persönlichem Ausdruck erfüllen. Im Zeitalter der sozialen Medien können Menschen durch personalisierte Anzeigen leicht hervorstechen und mehr Aufmerksamkeit erlangen. Zweitens ziehen Irisfotos durch ihre einzigartigen visuellen Effekte die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Einige Unternehmen rendern Irisbilder in einem kosmischen Stil. Die schockierenden und detailreichen Effekte können unsere Sicht beeinflussen und die Neugier und Entdeckungslust des Betrachters wecken. Schließlich spiegelt die Popularität der Irisfotografie auch die Verehrung von Technologie und Innovation in der modernen Gesellschaft wider. Das Aufkommen neuer Technologien geht oft mit Herausforderungen an die traditionelle Ästhetik und Ausdrucksform einher. Die Irisfotografie wird den Menschen als eine aufstrebende Kunstform präsentiert. Seine Neuartigkeit und sein Sinn für Technologie haben viele Menschen angezogen, die Modetrends verfolgen. Abschluss Das Streben der Menschen nach Schönheit ist ewig und die Irisfotografie befriedigt mit ihrem einzigartigen ästhetischen Wert die Wertschätzung und das Streben der Menschen nach Schönheit. Die Irisfotografie bereitet uns nicht nur ästhetischen Genuss, sondern stellt auch eine Herausforderung für den Datenschutz dar. Während wir den persönlichen Ausdruck und den visuellen Schock genießen, den die Irisfotografie mit sich bringt, sollten wir auch den Schutz der Privatsphäre stärken. Quellen: 1.Hu Y, Sirlantzis K, Howells G. Optimale Generierung von Iriscodes für die Iriserkennung[J]. IEEE-Transaktionen zur Informationsforensik und -sicherheit, 2016. 2.AYKJ, ABJK, BKR P. Eine Studie zur Augenlidlokalisierung unter Berücksichtigung des Bildfokus zur Iriserkennung – ScienceDirect[J]. Mustererkennungsbriefe, 2008. 3. Liao Yiyi. Forschung zum Texturbeschreibungsalgorithmus für die Iriserkennung[D]. Hangzhou Dianzi Universität, 2023. 4. Gao Yuan. Forschung zur Merkmalsextraktionsmethode der Iristextur[D]. Technische Universität Shenyang, 2024. 5. Liu Jiaqi, Li Fengming, Wu Jingan et al. Praktische Augenheilkunde[J]. Volksmedizinischer Verlag, 2010. |
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