Seit Jahrhunderten nutzen Menschen Bilder und Modelle, um komplexe Probleme zu lösen. Große Gebäude nehmen zunächst auf dem Reißbrett des Architekten Gestalt an. Im Laufe der Zeit sind unsere Modellierungsfähigkeiten immer ausgefeilter geworden. Computer haben Bleistifte ersetzt und 3D-Computermodelle haben 2D-Zeichnungen ersetzt. Fortschrittliche Modellierungssysteme können die Funktionsweise und das Verhalten von Produkten sowie deren Geometrie simulieren. Bis vor kurzem bestand jedoch eine unüberbrückbare Kluft zwischen Modell und Realität. Keine zwei Objekte sind wirklich gleich, selbst wenn sie auf Grundlage derselben Zeichnungen erstellt wurden. Computermodelle entwickeln sich nicht weiter, wenn Teile verschleißen und ersetzt werden, oder um sich an veränderte Anforderungen anzupassen. Diese Lücke beginnt sich nun zu verringern. Angetrieben durch die Entwicklung des Internets der Dinge (IoT), von Big Data, künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und Digital-Reality-Technologien läutet das jüngste Aufkommen digitaler Zwillinge einen Wendepunkt ein – die physische und die digitale Welt können als Ganzes verwaltet werden. Wir können mit den digitalen Gegenstücken physischer Dinge genauso interagieren wie mit den Dingen selbst, sogar im 3D-Raum um uns herum. Insbesondere in der Maschinenbau-, Fertigungs-, Automobil- und Energiebranche schaffen digitale Zwillinge bereits neue Werte. Sie helfen Unternehmen dabei, Vermögenswerte effizienter zu entwerfen, zu visualisieren, zu überwachen, zu verwalten und zu warten. Sie erschließen neue Geschäftsmöglichkeiten, bieten fortschrittliche Dienste und gewinnen wertvolle Erkenntnisse aus Betriebsdaten. Als Logistikexperten haben wir darüber nachgedacht, wie digitale Zwillinge die traditionelle Lieferkette verändern werden und wie die Logistikbranche digitale Zwillinge einsetzen kann, um ihre eigenen Prozesse zu verbessern. Mit Blick auf die Zukunft glauben wir, dass die branchenübergreifende Einführung digitaler Zwillinge zu besseren Entscheidungen in der realen Welt führen wird. Dies wiederum wird zu erheblichen Veränderungen in der Funktionsweise der Lieferkette und der Logistikprozesse führen. In der Logistikbranche selbst werden digitale Zwillinge die Vorteile des IoT erweitern, die bereits heute Anwendung finden. Sie erhalten tiefere Einblicke in die Planung, Gestaltung, den Betrieb und die Optimierung von Lieferketten, von einzelnen Vermögenswerten und Lieferungen bis hin zu ganzen globalen Liefernetzwerken. |
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