Die zehn schlechtesten Passwörter werden enthüllt. Prüfen Sie, ob Ihr Produkt auf der Liste steht

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Im technologischen Zeitalter sind verschiedene Netzwerkpasswörter zu einem wichtigen Teil des Lebens der Menschen geworden, doch die Passwörter der Menschen weisen immer noch viele Schlupflöcher auf. Einer Umfrage des US-amerikanischen Cybersicherheitsunternehmens SplashData zufolge verwenden viele Menschen zum Schutz vertraulicher Informationen immer noch leicht zu erratende Zeichen und Zahlen. Das beliebteste Passwort im letzten Jahr war beispielsweise „123456“.

Schlimmste Gemeinsamkeit: hauptsächlich Zahlen

Laut den von SplashData erhaltenen Daten ist neben dem am höchsten platzierten Passwort „123456“ das am zweithäufigsten verwendete Passwort „password“, sowie „12345“, „12345678“ und „qwerty“. In den letzten Jahren gehörten „123456“ und „Passwort“ zu den beiden am häufigsten verwendeten Passwörtern.

Auch die sechst- und siebthäufigsten Passwörter im Jahr 2014 waren ähnliche Zahlenfolgen, gefolgt von „Baseball“, „Football“ und „Dragon“. Betrachtet man jedoch die Top 10, sind die beliebtesten Passwörter größtenteils dieselben, lediglich die Reihenfolge hat sich geändert.

Berichten zufolge hat SplashData bereits das vierte Jahr in Folge der Passwortnutzung globaler Benutzer Aufmerksamkeit geschenkt. Um zu der oben genannten Schlussfolgerung zu gelangen, sammelte das Unternehmen im Jahr 2014 mehr als 3,3 Millionen durchgesickerte Passwörter, allerdings stammten diese Passwörter hauptsächlich von Benutzern aus Nordamerika und Westeuropa.

Die Verwendung eines Passwort-Managers ist sicherer

Das Unternehmen rät außerdem davon ab, Geburtstage, Geburtsjahre und Namen als Passwörter zu verwenden. Unter den Top 50 Passwörtern sind gängige europäische und amerikanische Namen wie „Michael“, „Jennifer“, „Thomas“ und „Jordan“ auf der Liste.

Eine Flut von Datendiebstählen im vergangenen Jahr hat dazu geführt, dass mehr Benutzer stärkere Passwörter wählen. „Trotz ihrer geringen Stärke bleiben einfache Muster auf der Tastatur beliebte Passwörter“, sagte Morgan Slane, der Präsident des Unternehmens. „Da immer mehr Websites von ihren Benutzern die Verwendung stärkerer Passwörter verlangen, werden längere Muster immer üblicher, aber sie sind genauso unsicher.“

Das Unternehmen empfiehlt Benutzern außerdem die Verwendung von Passwortmanagern. Dabei handelt es sich um Apps, die zufällige Passwörter generieren, die sicherer sind als Passwörter, die sich Benutzer selbst ausdenken.

Die zehn schlechtesten Passwörter Chinas

Bevor SplashData die schlechtesten Passwörter der Welt bekannt gab, veröffentlichte auch ein bekanntes inländisches Cybersicherheitsunternehmen eine Passwortstudie.

Auch die zehn am häufigsten von chinesischen Nutzern verwendeten Passwörter sind der Studie zufolge äußerst einfach – sie leiten sich überwiegend von den chinesischen phonetischen Varianten ihrer Namen ab.

Darüber hinaus verwenden chinesische Nutzer auch gerne Geburtstage und Handynummern als Passwörter. Diese einfachen Passwörter stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar und können von Hackern leicht geknackt werden.

abc123

123456

xiaoming

12345678

Ich liebe dich

Administrator

qq123456

Taobao

Wurzel

wang1234

Schockierend: Russische Hackergruppe stahl 1,2 Milliarden Benutzerpasswörter

Da Benutzer für verschiedene Konten meist dasselbe Passwort verwenden, kam es 2014 häufig zu Passwortlecks.

US-Medienberichten zufolge hatte eine russische Hackergruppe im August vergangenen Jahres die Benutzernamen und Passwörter von 1,2 Milliarden Nutzern sowie mehr als 500 Millionen E-Mail-Adressen gestohlen. Dies ist der größte Fall von Informationsdiebstahl aus dem Internet in der Geschichte. Auch die bekannte Entwickler-Community Mozilla gab im vergangenen Jahr öffentlich zu, dass eine fehlgeschlagene Datenbereinigung einen Datenbankfehler verursachte, der zum Verlust von 76.000 E-Mail-Adressen von Entwicklern und etwa 4.000 verschlüsselten Passwörtern führte.

Ein kürzlich von einem inländischen Sicherheitsunternehmen veröffentlichter Bericht wies auch darauf hin, dass sowohl Hintertüren in Website-Servern als auch Sicherheitslücken in Websites von Hackern leicht ausgenutzt werden können, um Passwörter für Bankkartenkonten zu stehlen oder Trojaner einzuschleusen, die Schaden anrichten können.

Expertenrat: Passwörter sollten häufig geändert werden, 12 Ziffern sind am besten geeignet

Hacker können durch wiederholtes Ausprobieren gängiger Passwörter problemlos die Kontrolle über mehrere Konten erlangen. Daher gibt der amerikanische Cybersicherheitsexperte Simon Elson einige Vorschläge zur Passworteinstellung, wie etwa das regelmäßige Ändern von Passwörtern; Wählen Sie beim Festlegen von Passwörtern unterschiedliche Zeichentypen, einschließlich Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Verwendung von Leerzeichen oder Unterstrichen für unabhängige kurze Wörter; Verwendung von Online-Passwortmanagern zur Überwachung verschiedener Konten; nicht alle Passwörter an einem Ort speichern usw.

Darüber hinaus erhöhen lange Passwörter zwar die Sicherheit, sind aber schwer zu merken. Welche Passwortlänge ist unter Berücksichtigung von Faktoren wie Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit am besten geeignet? Eine Studie des Georgia Institute of Technology in den USA ergab, dass ein 12-stelliges Passwort besser geeignet ist – die Forscher gingen davon aus, dass ein geschickter Hacker mithilfe eines Computers eine Billion Passwortkombinationen pro Sekunde generieren könnte. Wenn der Benutzer in diesem Fall ein 12-stelliges Passwort verwendet, würden Hacker beim aktuellen Stand der Technik 17.134 Jahre brauchen, um es zu knacken.

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