Der Hund war der Grund für die Eifersucht meiner Familie …

Der Hund war der Grund für die Eifersucht meiner Familie …

Eifersucht ist eine angeborene Emotion des Menschen. Glauben Sie, dass es nur beim Menschen vorkommt?

Tatsächlich sind auch süße Hunde von Natur aus eifersüchtig.

Hundebesitzer sollten diese Erfahrung gemacht haben: Wenn sie beim Gassigehen mit ihren Hunden in die Nähe anderer Hunde kommen, kann es sein, dass ihre Hunde aggressives Verhalten zeigen.

Wenn die Besitzer andere Hunde draußen reiben, können die Hunde dies mit ihrem empfindlichen Geruchssinn erkennen und es kann sogar sein, dass sie stille Emotionen verspüren oder Sie einfach ignorieren. Diese Verhaltensweisen sind allesamt Ausdruck der Eifersucht bei Hunden.

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Eifersüchtiger Hund

Eifersucht ist eine primitive soziale Emotion. Im subjektiven Bewusstsein eines jeden Menschen wird Eifersucht als eine ausschließlich dem Menschen eigene Emotion angesehen, als ein höheres Tier.

Zahlreiche Untersuchungen zeigen jedoch, dass nicht nur Menschen, sondern auch andere Tiere eifersüchtig werden können.

Aus evolutionärer Sicht ist Eifersucht eine Möglichkeit, soziale Beziehungen vor Außenstehenden zu schützen. Solange es soziale Tiere gibt, wird es Eifersucht geben.

Hunde kommunizieren eher über die Körpersprache. Sie können die Absichten ihres Besitzers anhand seiner Handlungen bis ins kleinste Detail einschätzen, einschließlich Pupillenkontraktion, Muskelspannung, Fußposition, Körperrichtung usw., und dann auf der Grundlage dieser Informationen schnell reagieren. Wenn Hunde also unterschiedliche Absichten in den Handlungen ihrer Besitzer erkennen, reagieren sie auch entsprechend mit unterschiedlichem Verhalten und unterschiedlichen Emotionen.

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Hunde sind eifersüchtig auf: alle imaginären Feinde

Im Jahr 2014 führten Wissenschaftler ein solches Experiment durch. Sie verwendeten Hunde aus 36 Haushalten als Versuchspersonen und baten die Besitzer, vor ihren Hunden andere Dinge zu masturbieren. Dazu gehören ein Stoffhund, der ab und zu mit dem Schwanz wedelt, eine Kürbislaterne und ein Kinderbuch.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich die Stimmung von Hunden deutlich änderte, wenn ihre Besitzer dem Spielzeughund Zuneigung entgegenbrachten, im Vergleich zu anderen Objekten. Wenn der Besitzer den falschen Hund streichelt, rennt der Hund sofort herbei, um den Besitzer anzulocken, und versucht mit seinen Vorderbeinen ständig, die streichelnde Hand des Besitzers wegzustoßen, und verhält sich dem falschen Hund gegenüber sogar aggressiv.

Dieses Verhalten ist intensiver als das Verhalten des Hundes, wenn der Besitzer mit einer Kürbislaterne spielt, scheint aber viel ruhiger zu sein, als wenn der Besitzer ein Buch hält.

Durch dieses Experiment wird deutlich, dass der Hund den Spielzeughund als potentiellen Konkurrenten und potentiellen Täter betrachtet, der die Beziehung zwischen ihm und seinem Besitzer zerstört.

Im Experiment rochen 86 % der Hunde vor oder nach dem Experiment am Hinterteil des Spielzeughundes. Das Schnüffeln am Hintern ist für Hunde eine soziale Art, die zeigt, dass der Hund den Spielzeughund wirklich ernst nimmt.

Natürlich kann es sein, dass das Verhalten des Hundes nicht auf Eifersucht oder Neid zurückzuführen ist, sondern darauf, dass er seine Autorität unter seinen neuen Gefährten etablieren und so sein Territorium verteidigen möchte.

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Einfache Verhaltensemotionen können nicht genau beweisen, ob ein Hund eifersüchtig ist. Um die Psychologie des Hundes weiter zu überprüfen, führten die Forscher 2018 ein weiteres Experiment durch.

Die Forscher ließen die Hundebesitzer die falschen Hunde mit Futter belohnen und scannten dann die Gehirne der Hunde, um Veränderungen in der Amygdala zu überwachen. Die Amygdala ist eine kleine Struktur im Gehirn, von der allgemein angenommen wird, dass sie an emotionalen Reaktionen beteiligt ist.

Als der Hund nach Beginn des Experiments sah, wie sein Besitzer den falschen Hund fütterte, begannen sich Neuronen in dem Gehirnbereich zu entladen, der für negative Emotionen und Aggression zuständig ist. Dies führte zur Aktivierung der Amygdala und schließlich zu aggressivem Verhalten.

Man kann sehen, dass Hunde ihre Besitzer wirklich lieben und diese Liebe ist unerschütterlich.

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Wie lässt sich dieses Gefühl erklären?

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Haustiere eine emotionale Bindung zu ihren Besitzern haben. Beispielsweise werden Hunde bei Abwesenheit ihrer Besitzer depressiv und in Extremsituationen wie dem Tod ihres Besitzers können ihre Vitalfunktionen sogar dramatisch schwanken.

In der Welt der Hunde haben sie eine sehr starke Bindung zu ihren Besitzern, daher ist das Auftauchen anderer Tiere in ihren Augen eine Bedrohung.

Wenn ein Hund die folgenden Verhaltensweisen zeigt, sollte der Besitzer aufmerksam werden, da dies bedeutet, dass sich der Hund derzeit in einem depressiven Zustand befindet.

Wenn ein Hund ohne ersichtlichen Grund aggressives Verhalten zeigt, beispielsweise Knurren, Zähnefletschen oder Angriffsversuche gegen andere Haustiere oder Menschen durchführt, bedeutet das, dass der Hund extrem unsicher ist und seinem Ärger auf diese Weise Luft macht. Konzentrieren Sie sich in dieser Zeit mehr auf Ihren Hund und streicheln Sie ihn geduldig, um seine Gefühlsschwankungen zu beruhigen.

Manche Hunde verstecken sich lieber in einer Ecke und sind traurig, wenn sie sehen, dass Sie zu freundlich zu anderen Hunden sind, oder sie distanzieren sich sogar absichtlich von Ihnen und drücken Ihnen so mit dieser Methode des „Kalten Krieges“ ihre Gefühle aus.

Manche eifersüchtigen Hunde treten sogar in einen Hungerstreik, um Ihnen ihre Haltung klarzumachen.

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Ob Eifersucht oder andere negative Emotionen, sie schaden der Gesundheit des Hundes und können in schweren Fällen sogar zu Depressionen führen. Also, liebe Hundebesitzer, der emotionalen Stabilität Ihres Hundes zuliebe sollten Sie Affären mit anderen Mädchen außerhalb der Wohnung besser vermeiden.

Für einen Hund sind Sie seine ganze Welt.

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Heutige Interaktion

F: Wie verhält sich Ihr Hund, wenn er eifersüchtig ist?

ENDE

Gutachter: Wu Lei, staatlich zugelassener Tierarzt, Master-Kandidat in klinischer Veterinärmedizin an der Sichuan Agricultural University

Herausgeber/Herz und Papier

Quelle: Tadpole Musical Notation

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