Insgesamt verzeichnet der europäische Online-Reisemarkt ein stetiges und langsames Wachstum, doch die explosionsartige Entwicklung der Reisemärkte in einigen einzelnen Ländern hebt diese vom Rest der Region ab. Laut dem jüngsten Umfragebericht „Westeuropäische Online-Reisetrends“ von eMarketer sind die Konsummodelle der Reisenden zwar insgesamt ausgereifter geworden, es gibt jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Reisekonsumenten in den vier großen europäischen Märkten Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. eMarketer hat die Tourismusbranche getrennt vom B2C-E-Commerce in vier großen Ländern des europäischen Kontinents analysiert. Angesichts der Reife des E-Commerce in Frankreich und Deutschland schätzt eMarketer, dass andere Einzelhandelssektoren sogar noch schneller wachsen werden als der Reisemarkt. Allerdings macht die Tourismusbranche in diesem Jahr immer noch 21 % des B2C-Marktes in Deutschland und Frankreich aus. Gleichzeitig prognostizieren wir, dass die Tourismusbranche in Italien und Spanien, wo die E-Commerce-Märkte etwas hinter denen in Deutschland und Frankreich zurückliegen, ähnliche Wachstumsraten erzielen wird wie andere Einzelhandelsbranchen im E-Commerce-Markt. Derzeit macht die Tourismusbranche in Italien 50 % und in Spanien 60 % des B2C-E-Commerce-Marktes aus, und diese beiden Werte dürften bis 2017 bestehen bleiben.
Mobile Anwendungen treiben das Wachstum des Online-Reisens voran. Europäische Verbraucher nutzen für ihre Reiserecherche mit großer Vorliebe das Internet. Unabhängig davon, wie sie ihre Reisetransaktionen letztendlich abschließen, sind digitale Kontaktpunkte tatsächlich wichtige Kanäle für die Kundenkommunikation. Auf dem europäischen Markt besteht eine Lücke zwischen der Online-Reiserecherche und der Online-Buchung. Mobile Technologien haben das Potenzial, diese Lücke zu schließen, insbesondere da Verbraucher auf Reisen immer häufiger nach Transportmöglichkeiten und Unterkünften suchen. Nach Schätzungen von eMarketer wird bis 2015 mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien ein Smartphone besitzen. Allerdings gibt es bislang Unterschiede hinsichtlich des Ausmaßes, in dem Smartphone-Nutzer in den vier Ländern ihre Telefone für reisebezogene Vorgänge verwenden. Eines der auffälligsten Dinge an den großen europäischen Märkten ist, dass Spanien eines der ersten Länder war, in denen die Reisebuchung per Smartphone populär wurde. Im September 2013 führten Expedia und Egencia eine Umfrage unter mehr als 8.000 Verbrauchern in vier Ländern durch. Die Ergebnisse zeigten, dass Spanien bei der Buchung per Smartphone den ersten Platz belegte. In den zwölf Monaten vor der Umfrage buchten spanische Internetnutzer ihre Urlaubsreisen am häufigsten über Mobiltelefone (12 %). Auch bei der Buchung von Geschäftsreisen über Mobiltelefone lag der Anteil der Internetnutzer in Spanien gleichauf mit Frankreich (14 %). In den vergangenen 12 Monaten haben lediglich 4 % der Internetnutzer in Deutschland Urlaubsreiseprodukte über das Smartphone gebucht.
Der Bericht ist jedoch optimistisch, was die allgemeinen Aussichten für mobile Buchungen auf dem europäischen Markt angeht. „Verbraucher legen zunehmend Wert auf Last-Minute-Erlebnisse und sind flexibler in ihrem Ausgabeverhalten, sodass sie ihre Reisen nicht so weit im Voraus planen“, sagt Stefan Menden, Gründer von JustBook. „Wenn sie es einmal (mobile Buchungen) ausprobieren, stellen sie fest, dass sie Hotelreservierungen, Restaurantreservierungen, Taxibestellungen, Mietwagen und alles andere, was früher im Voraus organisiert werden musste, jetzt auch unterwegs erledigen können.“ Der Bericht mit dem Titel „Europäische Online-Reisetrends: Das nächste Kraftpaket – Mobile“ beantwortet außerdem die folgenden Fragen: • Welche Beziehung besteht zwischen dem Tourismus und anderen Einzelhandelssektoren in den E-Commerce-Märkten Frankreichs, Deutschlands, Italiens und Spaniens? • Welche Art von Reise-Website ist in Europa am beliebtesten? • Wie wirkt sich die Finanzlage auf den Online-Reisemarkt in Europa aus? • Welche Wettbewerbsbarrieren bestehen auf dem europäischen Online-Reisemarkt? Quelle: Travel Weekly |
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