Deutsch-Chinesische Energie- und Energieeffizienzkooperation: Forschungsbericht zur deutschen Energieeffizienzpolitik vor dem Hintergrund der CO2-Neutralität

Auf dem Seminar zu Energieeffizienzpolitiken zur Unterstützung der Kohlenstoffneutralität, das gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem National Energy Conservation Center im Rahmen der chinesisch-deutschen Energie- und Energieeffizienzpartnerschaft organisiert wurde, wurde der „Forschungsbericht zur deutschen Energieeffizienzpolitik im Kontext der Kohlenstoffneutralität“, der von der GIZ im Rahmen des Projekts in Auftrag gegeben und vom Fraunhofer-Institut für Systeme und Innovation und dem Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategie verfasst wurde, offiziell veröffentlicht. Der Bericht erläutert die Bedeutung von Energieeffizienzmaßnahmen für die Erreichung dualer CO2-Ziele und bietet detaillierte Vorgehensweisen und Fallstudien zu den besten Praktiken Deutschlands im Bereich Energieeffizienz und -maßnahmen.

Das deutsche Klimaschutzgesetz schreibt vor, dass die Treibhausgasemissionen der deutschen Industrie bis zum Jahr 2030 140 Millionen Tonnen nicht überschreiten dürfen. Darüber hinaus legt der Gesetzentwurf auch jährliche Mindestwerte für die Emissionsminderung fest. Im Jahr 2020 übertraf der deutsche Industriesektor seine Emissionsreduktionsziele, was jedoch auch auf die durch die COVID-19-Krise verursachte Konjunkturabschwächung zurückzuführen war.

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